Tauchen mit JamelIch und meine Freundin hatten da ...
Tauchen mit Jamel
Ich und meine Freundin hatten das Vergnügen unsere ersten richtigen Unterwassererfahrungen bei einem Tauchkurs im August 2006 zu sammeln.
Zwei Jahre zuvor waren wir beide in Rhodos Schnuppertauchen, die Tauchbasis dort, war technisch perfekt ausgestattet und Sicherheit wurde groß geschrieben (2 Taucher unter Wasser; 7 Rescuediver mit Schnorchel an der Oberfläche) jedoch war das ganze sehr kommerziell und eher auf Massenabfertigung ausgelegt, als jedem einzelnen den Spaß am Tauchen zu vermitteln.
Leider hatte meine Freundin (die zu diesem Zeitpunkt auch Schnorchelunerfahren war) schon ab 3m Tiefe Probleme mit dem Druckausgleich und konnte somit der restlichen Gruppe nicht folgen. Wirklich persönliche Betreuung gab es nicht und somit „tümpelte“ sie knapp unter der Oberfläche dahin und wartete bis der TG zu Ende war. Aus diesem Grund hatte sie schnell eine Abneigung gegen das Tauchen entwickelt und auch ziemliche Angst es noch mal zu versuchen.
Der Tauchkurs in Tunesien war alles andere als geplant, nach 2 Tagen Relaxen am Strand besuchten wir die Reiseleitung, um uns über diverse Ausflüge zu informieren. Ich fragte auch, ob es eine Tauchbasis in der Nähe gibt, und der Reiseleiter meinte, er habe erst vor ein paar Wochen für einen anderen Gast eine ausfindig gemacht. Er rief sofort an und Teilte uns mit, dass wir, wenn wir wollen, schon am nächsten Tag mit einem Tauchkurs beginnen könnten.
Am nächsten Tag wurden wir pünktlich von Jamel´s Taxifahrer Machmuth abgeholt und zur Basis gebracht. Meine Freundin äußerte Jamel gegenüber Bedenken wegen ihres Druckausgleichproblems, doch er meint, wir sollen einfach mal mitkommen und wenn es gar nicht geht, dann würde er uns nur einen Schnuppertauchgang berechnen und wir könnten ohne Mehrkosten aus dem Kurs aussteigen.
Der erste Tauchgang war für uns beide sehr aufregend, nach kurzer Einweisung gingen wir sofort ins Wasser (BootsTG). Ich fühlte mich sofort wohl und sicher, da Jamel wirklich sehr auf uns beide achtete. Jedoch knapp unter der Oberfläche bekam meine Freundin leichte Panik, dass wieder etwas mit ihren Ohren sei. Jamel stieg sofort mit ihr auf und dann noch mal sehr langsam runter und das Problem hatte sich gelöst. Während des ganzen TG hatte er sie an der Hand oder am Jacket und nachdem er sah, dass ich keinerlei Probleme hatte, ließ er mir weitgehend freie Hand.
Nach dem Auftauchen war meine Freundin noch ziemlich fertig, aber meinte, dass die wirklich persönliche Betreuung ihr sehr viel Sicherheit gegeben habe und sie würde am Nachmittag auf jeden Fall einen weiteren TG versuchen.
Nach dem NachmittagsTG (wieder mit sehr guter Betreuung) war meine Freundin absolut begeistert und meinte, sie wolle auf jeden Fall den Tauchkurs zu Ende machen. An dieser Stelle gilt mein ganzer Dank Jamel, denn ich denke, viele andere Tauchlehrer hätten sie nicht mal auf einen zweiten TG mitgenommen oder gleich den ersten abgebrochen und sie zurück auf das Boot geschickt.
Jamel lehrt eher nach dem Prinzip „learning by doing“, die Vorbesprechungen für die einzelnen Übungen sind (wenn es welche gibt) sehr kurz. Der Rest wird dann unter Wasser erlernt. Des weiteren waren sogar mehrmals Taubstumme mit, darunter auch Anfänger, die Jamel ausgezeichnet betreute.
Zur Tauchbasis selbst und den Angeboten möchte ich sagen, dass die Preise sehr günstig waren. Leider bietet sie jedoch für höher graduierte Taucher wenig Abwechslung, da Jamel nur wenige Tauchplätze anfährt und selbst ich kannte schon bei den letzten TG die genauen Routen.
Mein Fazit: Danke Jamel, dass du meiner Freundin die Angst vorm Tauchen genommen hast. Ich kann jedem Anfänger empfehlen, dort einen Tauchkurs zu machen. Für fortgeschrittene Taucher genügen sicher 5TG, um alles gesehen zu haben. Die Fotos hat übrigens Jamel gemacht und allen Tauchern ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt.
Jamel
Ich und meine Freundin hatten das Vergnügen unsere ersten richtigen Unterwassererfahrungen bei einem Tauchkurs im August 2006 zu sammeln.
Zwei Jahre zuvor waren wir beide in Rhodos Schnuppertauchen, die Tauchbasis dort, war technisch perfekt ausgestattet und Sicherheit wurde groß geschrieben (2 Taucher unter Wasser; 7 Rescuediver mit Schnorchel an der Oberfläche) jedoch war das ganze sehr kommerziell und eher auf Massenabfertigung ausgelegt, als jedem einzelnen den Spaß am Tauchen zu vermitteln.
Leider hatte meine Freundin (die zu diesem Zeitpunkt auch Schnorchelunerfahren war) schon ab 3m Tiefe Probleme mit dem Druckausgleich und konnte somit der restlichen Gruppe nicht folgen. Wirklich persönliche Betreuung gab es nicht und somit „tümpelte“ sie knapp unter der Oberfläche dahin und wartete bis der TG zu Ende war. Aus diesem Grund hatte sie schnell eine Abneigung gegen das Tauchen entwickelt und auch ziemliche Angst es noch mal zu versuchen.
Der Tauchkurs in Tunesien war alles andere als geplant, nach 2 Tagen Relaxen am Strand besuchten wir die Reiseleitung, um uns über diverse Ausflüge zu informieren. Ich fragte auch, ob es eine Tauchbasis in der Nähe gibt, und der Reiseleiter meinte, er habe erst vor ein paar Wochen für einen anderen Gast eine ausfindig gemacht. Er rief sofort an und Teilte uns mit, dass wir, wenn wir wollen, schon am nächsten Tag mit einem Tauchkurs beginnen könnten.
Am nächsten Tag wurden wir pünktlich von Jamel´s Taxifahrer Machmuth abgeholt und zur Basis gebracht. Meine Freundin äußerte Jamel gegenüber Bedenken wegen ihres Druckausgleichproblems, doch er meint, wir sollen einfach mal mitkommen und wenn es gar nicht geht, dann würde er uns nur einen Schnuppertauchgang berechnen und wir könnten ohne Mehrkosten aus dem Kurs aussteigen.
Der erste Tauchgang war für uns beide sehr aufregend, nach kurzer Einweisung gingen wir sofort ins Wasser (BootsTG). Ich fühlte mich sofort wohl und sicher, da Jamel wirklich sehr auf uns beide achtete. Jedoch knapp unter der Oberfläche bekam meine Freundin leichte Panik, dass wieder etwas mit ihren Ohren sei. Jamel stieg sofort mit ihr auf und dann noch mal sehr langsam runter und das Problem hatte sich gelöst. Während des ganzen TG hatte er sie an der Hand oder am Jacket und nachdem er sah, dass ich keinerlei Probleme hatte, ließ er mir weitgehend freie Hand.
Nach dem Auftauchen war meine Freundin noch ziemlich fertig, aber meinte, dass die wirklich persönliche Betreuung ihr sehr viel Sicherheit gegeben habe und sie würde am Nachmittag auf jeden Fall einen weiteren TG versuchen.
Nach dem NachmittagsTG (wieder mit sehr guter Betreuung) war meine Freundin absolut begeistert und meinte, sie wolle auf jeden Fall den Tauchkurs zu Ende machen. An dieser Stelle gilt mein ganzer Dank Jamel, denn ich denke, viele andere Tauchlehrer hätten sie nicht mal auf einen zweiten TG mitgenommen oder gleich den ersten abgebrochen und sie zurück auf das Boot geschickt.
Jamel lehrt eher nach dem Prinzip „learning by doing“, die Vorbesprechungen für die einzelnen Übungen sind (wenn es welche gibt) sehr kurz. Der Rest wird dann unter Wasser erlernt. Des weiteren waren sogar mehrmals Taubstumme mit, darunter auch Anfänger, die Jamel ausgezeichnet betreute.
Zur Tauchbasis selbst und den Angeboten möchte ich sagen, dass die Preise sehr günstig waren. Leider bietet sie jedoch für höher graduierte Taucher wenig Abwechslung, da Jamel nur wenige Tauchplätze anfährt und selbst ich kannte schon bei den letzten TG die genauen Routen.
Mein Fazit: Danke Jamel, dass du meiner Freundin die Angst vorm Tauchen genommen hast. Ich kann jedem Anfänger empfehlen, dort einen Tauchkurs zu machen. Für fortgeschrittene Taucher genügen sicher 5TG, um alles gesehen zu haben. Die Fotos hat übrigens Jamel gemacht und allen Tauchern ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt.
Jamel