Ich kann den Kommentaren der anderen Taucher nur ...
Ich kann den Kommentaren der anderen Taucher nur zustimmen. Die TAUCHBASIS in MONASTIR wird von Jamel Tounsi (mitte 30) geleitet, einem erfahrenen Tauchlehrer, der Vizepräsident des tunesischen Tauchverbandes ist und davor einige Jahre Berufstaucher war. Seitdem er Tauchlehrer ist, macht er pro Saison annährend 1000 Tauchgänge mit Touristen. Also Erfahrung und Kenntnis der Tauchgebiete um Monastir ist hier mehr als nur vorhanden und man braucht sich keine Sorgen zu machen. Jamel weiß, was er tut. Darüber hinaus kann er neben Französisch auch Englisch und Deutsch sprechen. Also kein Problem sich zu verständigen bzw. sich abzusprechen!
Was die AUSRÜSTUNG betrifft, war ich mehr als nur überrascht, dass das Equipment im Preis (damals 40 Dinar = 25 Euro) mit eingeschlossen war. Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei, weil ich kein Geld für das Ausleihen ausgeben wollte. Im nachhinein hätte ich einige Ausrüstungsgegenstände wie z.B. Blei, Automat (was sonst auch Geld kostet) getrost zu Hause lassen können.
Die Flaschen waren in einem sehr guten Zustand, keine Kratzer, Beulen oder sonstiges. Die Anschlüsse waren genauso wie die Atemgeräte in einem Topzustand. Nur die Jackets waren leicht ausgeblichen, was aber der Funktionalität keinen Abbruch tat (nach Aussagen von anderen, die mit mir getaucht sind).
Was die TAUCHGÄNGE betrifft, kann man nur Positives berichten. Bevor es überhaupt los ging, musste ich meine Tauchunterlagen vorlegen. Neben meines Ausweises las er sich auch mein Tauchbuch durch. Da ich bis dahin nur in deutschen Baggerseen unterwegs war, schlug er mir vor, das Tauchen im Meer behutsam zu beginnen. Den anderen Tauchern sagte er, dass man sich immer an der unerfahrendsten Person orientieren muss und bot ihnen deshalb an, zwei getrennte Tauchgänge zu machen (erst mit mir und einem Freund, danach mit dem Rest). Außerdem kontrollierte er vor jedem Tauchgang meine Ausrüstung, d.h. ob alles am Jacket, der Flasche usw. funktioniert Also so ein Verhalten hätte ich nicht erwartet.
Das einzige, was mich verwunderte, war, dass er kein Briefing direkt vor dem Tauchgang durchführte (z.B. Reihenfolge beim Tauchen festlegen, Tauchstrecke/Tauchzeit angeben, Handzeichen abklären o.ä.). Allerdings hat er sich unter Wasser so verhalten, wie es mir in der deutschen Tauchschule beigebracht hat (regelmäßiger Blickkontakt, Kontrolle der Luftmenge usw.) Also auch kein Problem.
Der Kommentar von Alexander Karner verwundert mich total und ehrlich gesagt würde ich nicht so viel darauf geben. Was will man denn mehr haben als einen erfahrenen Tauchlehrer, der darüber hinaus noch Vizepräsident des tunesischen Tauchverbandes ist. Er kann sich am allerwenigsten Fehler erlauben!!! Also ich würde sofort wieder zu ihm gehen und tauchen. Das Tauchgebiet ist sicherlich nicht mit Ägypten zu vergleichen, aber neben Fischschwärmen gibt es auch Tintenfische, Seesterne, Rochen, Zackenbarsche, Wracks oder mit viel Glück (was ich nicht hatte) Delphine. Außerdem finde ich eine Tauchtiefe von 30-35m mehr als ausreichend. Für mich war es eine schöne Erfahrung, die ich gerne noch einmal dort erleben möchte.
Was die AUSRÜSTUNG betrifft, war ich mehr als nur überrascht, dass das Equipment im Preis (damals 40 Dinar = 25 Euro) mit eingeschlossen war. Ich hatte meine eigene Ausrüstung dabei, weil ich kein Geld für das Ausleihen ausgeben wollte. Im nachhinein hätte ich einige Ausrüstungsgegenstände wie z.B. Blei, Automat (was sonst auch Geld kostet) getrost zu Hause lassen können.
Die Flaschen waren in einem sehr guten Zustand, keine Kratzer, Beulen oder sonstiges. Die Anschlüsse waren genauso wie die Atemgeräte in einem Topzustand. Nur die Jackets waren leicht ausgeblichen, was aber der Funktionalität keinen Abbruch tat (nach Aussagen von anderen, die mit mir getaucht sind).
Was die TAUCHGÄNGE betrifft, kann man nur Positives berichten. Bevor es überhaupt los ging, musste ich meine Tauchunterlagen vorlegen. Neben meines Ausweises las er sich auch mein Tauchbuch durch. Da ich bis dahin nur in deutschen Baggerseen unterwegs war, schlug er mir vor, das Tauchen im Meer behutsam zu beginnen. Den anderen Tauchern sagte er, dass man sich immer an der unerfahrendsten Person orientieren muss und bot ihnen deshalb an, zwei getrennte Tauchgänge zu machen (erst mit mir und einem Freund, danach mit dem Rest). Außerdem kontrollierte er vor jedem Tauchgang meine Ausrüstung, d.h. ob alles am Jacket, der Flasche usw. funktioniert Also so ein Verhalten hätte ich nicht erwartet.
Das einzige, was mich verwunderte, war, dass er kein Briefing direkt vor dem Tauchgang durchführte (z.B. Reihenfolge beim Tauchen festlegen, Tauchstrecke/Tauchzeit angeben, Handzeichen abklären o.ä.). Allerdings hat er sich unter Wasser so verhalten, wie es mir in der deutschen Tauchschule beigebracht hat (regelmäßiger Blickkontakt, Kontrolle der Luftmenge usw.) Also auch kein Problem.
Der Kommentar von Alexander Karner verwundert mich total und ehrlich gesagt würde ich nicht so viel darauf geben. Was will man denn mehr haben als einen erfahrenen Tauchlehrer, der darüber hinaus noch Vizepräsident des tunesischen Tauchverbandes ist. Er kann sich am allerwenigsten Fehler erlauben!!! Also ich würde sofort wieder zu ihm gehen und tauchen. Das Tauchgebiet ist sicherlich nicht mit Ägypten zu vergleichen, aber neben Fischschwärmen gibt es auch Tintenfische, Seesterne, Rochen, Zackenbarsche, Wracks oder mit viel Glück (was ich nicht hatte) Delphine. Außerdem finde ich eine Tauchtiefe von 30-35m mehr als ausreichend. Für mich war es eine schöne Erfahrung, die ich gerne noch einmal dort erleben möchte.