Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass ich es ...
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass ich es gut finde, dass der hier vorher einsehbare Bericht entfernt wurde, denn dieser wurde eindeutig vom Besitzer des Resorts, dass ich hier beurteilen möchte selbst verfasst (er ist sogar auf seinem Profilfoto deutlich zu erkennen...) und hätte daher die Meinungsbildung sicher arg verfremdet.
Nun zum Bericht:
Wir waren Ende letzten Jahres im Phaidon Beach Resort zu Gast. Die Unterkünfte sind wirklich erstklassig. Für den Preis wird einem ein sehr guter Standard geboten. Das Essen ist abwechslungsreich und günstig, ein paar mehr vegetarische Alternativen würden der Karte ganz gut tun, dies ist aber fast überall auf den Philippinen der Fall.
Die Mitarbeiter des Resorts sind durchweg sehr freundlich und bemüht, einem alle Wünsche zu erfüllen. Dieser Eindruck wird leider sehr von der Art des Resortbesitzers, einem Österreicher überschattet. Er hat sich als extrem geltungsbedürftig und cholerisch herausgestellt, weicht kein bisschen von seinen Meinungen ab und schreckt sogar nicht davor zurück, Gäste vor anderen Gästen anzumotzen. Das hat leider einen sehr negativen Eindruck hinterlassen.
Zum Tauchen:
Wichtig zu erwähnen ist vielleicht, dass diese ´Basis´ trotz dass sie sich im Internet so darstellen, keineswegs ein PADI-Resort ist. Sie wurde von keinem Tauchverband zertifiziert, ein Notfallplan hängt nicht aus, ebensowenig wie Informationen zur nächstgelegenen Deko-Kammer.
Die Ausrüstung ist recht gut und neu, allerdings nur begrenzt vorhanden und die Miete ist nicht billig. Der Resortbesitzer wird nicht müde zu betonen, dass er das ganze Zeug nur gemietet hat und man bitte äußerst pfleglich damit umgehen soll. Die Basis hat keinen Kompressor, die Flaschen werden ca. 1 Autostunde entfernt aufgefüllt. Diese logistische Herausforderung wird leider nicht gut gemeistert. Wieviel Flaschen insgesamt zur Verfügung stehen, konnten wir nicht so richtig herausfinden, mehr als 25 konnten es aber nicht sein. Ständig wurde uns vorgeschrieben, zu welchen Zeiten getaucht werden musste (obwohl alle Taucher lieber zu einer anderen Zeit gegangen wären), weil die Flaschen ja noch befüllt werden mussten. So wurde man sofort nach dem Mittagessen wieder aufs Boot gescheucht, damit die Flaschen später noch weggebracht werden konnten. Nicht sehr professionell... Auf die Frage, warum er sich denn keinen Kompressor zulegt, wenn er doch ein ´Tauchresort´ betreiben will, hat uns der Besitzer nur vom Preis vorgejammert. Dabei hat für diesen Standard wirklich saftige Tauchpreise, nicht wirklich viel höher als andere Basen auf den Philippinen, wo wir bisher waren, dort war der Standard des Tauchens aber auch um ein Vielfaches höher.
Das Tauchboot hat den Namen nicht wirklich verdient. Es ist zwar eine süße selbstgebaute Banka, wie sie auf den Philis üblich ist, aber es ist kein Sonnenschutz vorhanden, noch genug Platz, um sich bequem das Tauchzeug anzulegen, sobald mehr als 4 Leute auf dem Boot sind. Die Bootsmänner fahren den Tauchern nicht hinterher, so wie wir das eigentlich kennen.
Die Tauchplätze kann man eigentlich nur mit einem Wort beschreiben: Laaaangweilig. Wirklich, es gibt kaum etwas zu sehen. Der Divemaster, auch ein Österreicher, im Gegensatz zum Besitzer aber ein absolut lieber und professioneller Kerl, hat sich alle Mühe gegeben, uns die interessanten Sachen zu zeigen, aber das hats auch nicht herausgerissen. Zwei, drei Schnecken reißen einen auf den Philippinen einfach nicht vom Hocker. Es war wirklich eine bodenlose Enttäuschung, vor allem weil der Besitzer des Resorts in den höchsten Tönen von seinen Tauchgebieten schwärmt. Das einzige einigermaßen gute Gebiet war ein Sanctuary, in dem eigentlich gar nicht getaucht werden durfte, wie uns später gestanden wurde. Aber selbst hier war der Platz mit Orten wie Anilao oder Malapascua absolut nicht zu vergleichen.
Was uns persönlich auch eher genervt hat, war, dass der Besitzer unbedingt bei jedem Tauchgang dabei sein wollte. An sich nichts Schlimmes, aber er war ein richtiger Angeber, der sonst wie professionell getan hat und in Wirklichkeit extrem unprofessionell war (entgegen der Warnung des Divemasters mit Shorty tauchen, obwohl er weiß, dass Quallen da sein könnten z.B. und dann extrem Panik verbreiten wegen einiger Quallen, von denen jeder wusste, dass sie nix tun).
Eigentlich kann ich mich gar nicht genug aufregen über dieses ´Tauchresort´. Tauchtechnisch hat einfach nichts gestimmt, eine starke Frustration unter den Tauchern war zu spüren. Einige haben es uns gegenüber auch geäußert, dass sie ihrem Geld hinterhertrauern (in Deutschland vorab gebuchte Tauchpakete wurden natürlich nicht anteilig zurückerstattet).
Das Einzige, was wirklich noch positiv zu bewerten ist, ist das Team, die Räumlichkeiten und der Divemaster. Dafür gibt es eine Flosse.
Für uns steht fest, dass uns das Phaidon Beach Resort nicht mehr wieder sieht.
Nun zum Bericht:
Wir waren Ende letzten Jahres im Phaidon Beach Resort zu Gast. Die Unterkünfte sind wirklich erstklassig. Für den Preis wird einem ein sehr guter Standard geboten. Das Essen ist abwechslungsreich und günstig, ein paar mehr vegetarische Alternativen würden der Karte ganz gut tun, dies ist aber fast überall auf den Philippinen der Fall.
Die Mitarbeiter des Resorts sind durchweg sehr freundlich und bemüht, einem alle Wünsche zu erfüllen. Dieser Eindruck wird leider sehr von der Art des Resortbesitzers, einem Österreicher überschattet. Er hat sich als extrem geltungsbedürftig und cholerisch herausgestellt, weicht kein bisschen von seinen Meinungen ab und schreckt sogar nicht davor zurück, Gäste vor anderen Gästen anzumotzen. Das hat leider einen sehr negativen Eindruck hinterlassen.
Zum Tauchen:
Wichtig zu erwähnen ist vielleicht, dass diese ´Basis´ trotz dass sie sich im Internet so darstellen, keineswegs ein PADI-Resort ist. Sie wurde von keinem Tauchverband zertifiziert, ein Notfallplan hängt nicht aus, ebensowenig wie Informationen zur nächstgelegenen Deko-Kammer.
Die Ausrüstung ist recht gut und neu, allerdings nur begrenzt vorhanden und die Miete ist nicht billig. Der Resortbesitzer wird nicht müde zu betonen, dass er das ganze Zeug nur gemietet hat und man bitte äußerst pfleglich damit umgehen soll. Die Basis hat keinen Kompressor, die Flaschen werden ca. 1 Autostunde entfernt aufgefüllt. Diese logistische Herausforderung wird leider nicht gut gemeistert. Wieviel Flaschen insgesamt zur Verfügung stehen, konnten wir nicht so richtig herausfinden, mehr als 25 konnten es aber nicht sein. Ständig wurde uns vorgeschrieben, zu welchen Zeiten getaucht werden musste (obwohl alle Taucher lieber zu einer anderen Zeit gegangen wären), weil die Flaschen ja noch befüllt werden mussten. So wurde man sofort nach dem Mittagessen wieder aufs Boot gescheucht, damit die Flaschen später noch weggebracht werden konnten. Nicht sehr professionell... Auf die Frage, warum er sich denn keinen Kompressor zulegt, wenn er doch ein ´Tauchresort´ betreiben will, hat uns der Besitzer nur vom Preis vorgejammert. Dabei hat für diesen Standard wirklich saftige Tauchpreise, nicht wirklich viel höher als andere Basen auf den Philippinen, wo wir bisher waren, dort war der Standard des Tauchens aber auch um ein Vielfaches höher.
Das Tauchboot hat den Namen nicht wirklich verdient. Es ist zwar eine süße selbstgebaute Banka, wie sie auf den Philis üblich ist, aber es ist kein Sonnenschutz vorhanden, noch genug Platz, um sich bequem das Tauchzeug anzulegen, sobald mehr als 4 Leute auf dem Boot sind. Die Bootsmänner fahren den Tauchern nicht hinterher, so wie wir das eigentlich kennen.
Die Tauchplätze kann man eigentlich nur mit einem Wort beschreiben: Laaaangweilig. Wirklich, es gibt kaum etwas zu sehen. Der Divemaster, auch ein Österreicher, im Gegensatz zum Besitzer aber ein absolut lieber und professioneller Kerl, hat sich alle Mühe gegeben, uns die interessanten Sachen zu zeigen, aber das hats auch nicht herausgerissen. Zwei, drei Schnecken reißen einen auf den Philippinen einfach nicht vom Hocker. Es war wirklich eine bodenlose Enttäuschung, vor allem weil der Besitzer des Resorts in den höchsten Tönen von seinen Tauchgebieten schwärmt. Das einzige einigermaßen gute Gebiet war ein Sanctuary, in dem eigentlich gar nicht getaucht werden durfte, wie uns später gestanden wurde. Aber selbst hier war der Platz mit Orten wie Anilao oder Malapascua absolut nicht zu vergleichen.
Was uns persönlich auch eher genervt hat, war, dass der Besitzer unbedingt bei jedem Tauchgang dabei sein wollte. An sich nichts Schlimmes, aber er war ein richtiger Angeber, der sonst wie professionell getan hat und in Wirklichkeit extrem unprofessionell war (entgegen der Warnung des Divemasters mit Shorty tauchen, obwohl er weiß, dass Quallen da sein könnten z.B. und dann extrem Panik verbreiten wegen einiger Quallen, von denen jeder wusste, dass sie nix tun).
Eigentlich kann ich mich gar nicht genug aufregen über dieses ´Tauchresort´. Tauchtechnisch hat einfach nichts gestimmt, eine starke Frustration unter den Tauchern war zu spüren. Einige haben es uns gegenüber auch geäußert, dass sie ihrem Geld hinterhertrauern (in Deutschland vorab gebuchte Tauchpakete wurden natürlich nicht anteilig zurückerstattet).
Das Einzige, was wirklich noch positiv zu bewerten ist, ist das Team, die Räumlichkeiten und der Divemaster. Dafür gibt es eine Flosse.
Für uns steht fest, dass uns das Phaidon Beach Resort nicht mehr wieder sieht.