Peponi Divers, Mombasa (Inaktiv)

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Toto13AOWD135 TGs

Wir waren nicht so sicher, was uns erwartet, weil ...

Wir waren nicht so sicher, was uns erwartet, weil es galt, unsere guten Erfahrungen mit zahlreichen asiatischen Tauchbasen zu erreichen. Das ist den Peponis um den Schweitzer Eigentümer Chris Koller absolut gelungen. Chris ist ein sehr netter, umgänglicher Typ, den man optisch zwar nicht in die Schweiz, sondern schon ans Meer (aber an die Nordseeküste) verorten würde. Satte 18 Tauchgänge haben wir in zwei Wochen dort unternommen und es gab nicht ein einziges Mal etwas zu beanstanden.

Es bietet sich an, direkt oben drüber im Bahari Beach Hotel (siehe gesonderte Bewertung) zu residieren. dann ist ein Schnuppertauchen auch gratis möglich

Meistens waren wir nur zu zweit oder dritt. Auch für 4 Leute werden schon mal zwei Guides mit auf´s Boot geschickt, wenn die Brevetierung nicht gleich ist.

Die Boote sind recht klein, was aber der interessanten Küstenformation mit einem vorgelagerten Riff, welches für die meisten Tauchplätze umrundet werden musste, geschuldet ist. Captain Patrick hat uns stets sicher durch die Untiefen gelotst. Mit Divemaster Anthony hatten wir einen kleinen, erfahrenen, quirligen und freundlichen Guide, der uns viel unter Wasser gezeigt hat und - und das ist nicht selbstverständlich - immer ein Auge auf alle der Truppe hatte. Zu keinem Zeitpunkt fühlte man sich unter Wasser alleine gelassen, sondern rund um Wohl. An Bord hat die gute Seele Mohamed dafür gesorgt, dass alle gut in ihr Gerödel kommen. Zwischen den Tauchgängen gibt es frisches Obst und natürlich Wasser.

Das Equipment ist absolut in Ordnung und gut gewartet. Keinerlei verdächtige Bubbels irgendwo.

Die Tauchplätze sind sehr abwechslungsreich mit meistens guter Sicht am Außenriff. Drinnen bei dem für Makrofotografen interessanten Angies Point kann es zwar manchmal eine ganz schöne Suppe geben, aber da tut dem Vergnügen keinen Abbruch. Vom kleinen Yellow Boxfish über Schildkröten, Muränen usw. bis zum Whitetip Reef Shark ist alles dabei gewesen

Die Preise sind im Vergleich zu Asien sicherlich deutlich höher, sinken aber mit jedem gebuchten Tauchgang. Teuer wird es durch die 20 USD, die täglich für den Nationalpark gezahlt werden müssen. Lässt sich aber nicht vermeiden, wenn man das Riff genießen will. es wird dort tatsächlich kontrolliert

Zusammenfassend also eine rundum gute Tauchbasis. Sollte es uns nochmal in die Ecke verschlagen, werden wir sicherlich wieder mit den Peponis auf Entdeckungstour gehen.


Die tauchbasis vom Ozwan aus


The perfect Crew - and happy Diver


sogar die Fische lächeln


Küsschen gefällig?


Lucksfish hunting