Hallo Tauchfreunde,Kurt und ich (Gabi), sind zu u ...
Hallo Tauchfreunde,
Kurt und ich (Gabi), sind zu unserem diesjährigen (Tauch-)Urlaub gekommen, wie die Jungfrau zum Kind! Eigentlich wollten wir nur eine Woche tauchen und relaxen in Ägypten. Das Leben bietet aber immer wieder Überraschungen.
Durch unsere engagierte Reisebüroleiterin (sie hatte uns ein Jahr vorher Südafrika vermittelt), landeten wir diesmal in Kenia. Denn zu diesen Preisen (Flug,15 Nächte, Vollpension = 499.00 Euro), mussten wir reisen.
Wir buchten unseren Flug am Mittwoch den 4.6.03 über den Afrika Safari Club und flogen am 7.6.03 ab Frankfurt über Wien nach Mombasa.
In den dazwischen liegenden drei Tagen machte sich Kurt via Internet auf die Suche nach Tauchbasen nördlich von Mombasa.
Auf seiner Suche stieß er relativ schnell auf Chris und seine Peponi-Divers.
Zwischen den Beiden wurde eifrig hin und her gemailt, Infos eingeholt und Handynummern ausgetauscht.
Nach unserer Ankunft riskierten wir natürlich auch einen Blick auf die anderen Tauchbasen (Barakuda und Dolphin). Beide konnten uns einfach nicht überzeugen.
Nach einem Tag der Akklimatsierung an Land und Leute (Jambo), machten wir unser erstes Date mit Chris aus .
Nach einer schönen Strandwanderung vom Coral Garden Hotel zum Kenia Bay Beach Hotel (ca. 20 Min.), die gepflastert war mit den berühmt berüchtigten Beach Boys (die meisten sprechen hervorragend deutsch, wollen dir alles Mögliche verkaufen oder einfach nur quatschen), fanden wir die Tauchbasis Peponi Divers. Eingebettet in einer Hotelanlage, direkt am Strand, mit Pool, ist die Basis mit allem ausgestattet was ein Presslufttaucherherz begehrt. Das Equipment ist in einem sehr gut gepflegten Zustand (fast alles nagelneu).
Von Chris wurden wir herzlich aufgenommen und so buchten wir erstmal je ein Zehnerpaket. Ausser Flasche und Bleigurt hatten wir unser eigenes Gerödel dabei und am nächsten Tag ging es dann auch schon ins Wasser. Wir waren beide das erste mal im Indischen Ozean tauchen und waren sehr gespannt was auf uns zukommen würde.
Chris plante jeden Tag zwei Doppeltauchgänge, je nach Ebbe und Flut (die höchste Tide war 3,8 m) fuhren wir Früh oder Mittags ans Aussenriff. Der Marine Park ist ein über Kilometer langgestrecktes vorgelagertes Riff, das als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.
Teilweise bis zu 3m hohe Wellen machen die Anfahrt schon zum Skippererlebnis (man sollte schon etwas seetauglich sein, ansonsten gibt`s ein paar Tabletten von Chris, denn Fische füttern ist nicht immer lustig). Der Ausstieg erfolgt per Rückwärtsrolle und Abtauchen am Bojenseil, da die Strömung schon ganz heftig an einem arbeitet. Bei ca. 15 m traf sich dann unsere kleine Gruppe und unter Chris Führung drifteten wir am Riff entlang und bestaunten die Unterwasservielfalt. Wunderschöne Muränen, riesengrosse Kartoffelzackis. viele, viele Turtles (es war gerade Laichzeit ), und am Shark Point Weisspitzenriffhaie zum Greifen nah und eine Dünung von 2-3m machten unsere Tauchgänge immer wieder zu einem einzigartigen Erlebnis. Leider hatten wir persönlich keine Begegnung mit Walhaien, Mantas oder auch Delfinen, obwohl sich diese regelmäßig in diesem Gebiet aufhalten (falsche Jahreszeit)-Schade!
Wie uns Chris immerwieder mit Begeisterung bestätigte, hatten wir, obwohl Regenzeit, Sichtweiten zwischen 3- max. 20 m.
Die Sicherheitsstandards, die Chris für sich und seine Taucher abverlangt sind vorbildlich. Sein großes Augenmerk gilt vor allen Dingen auch dem umsichtigem Tauchen (kein betatschen und beklatschen) der Unterwasserwelt . Seine Boys sind alle sehr nett und hilfsbereit.
Um einen Keniaurlaub noch gänzlich abzurunden muss man sich natürlich auch die Tierwelt über Wasser anschauen, schließlich hockt man mitten in Afrika.
Wir zogen einige Infos über die angebotenen Safaris ein und entschlossen uns zu einer 2-tages-Safari, Tzawo Ost und Tzawo West.
Zwar wurden solche Unternehmungen auch von unserem Veranstalter angebotenen, aber wir entschieden uns über Chris direkt in Mombasa die Safari zu buchen.
wir haben`s natürlich nicht bereut,( klasse Fahrer, mit Adleraugen und guten Deutschkenntnissen), bis auf die Nashörner hatten wir alle Big Five und zwei toll gelegene Lodges.
Die Ngulia-Lodge war unsere Nachtquartier. Super, super schön auf einem Hochplateau mit Blick auf Tzawo West gelegen, die Terrasse ca. 10 m vom Wasserloch entfernt.
Es war ein tolles Erlebnis mit der untergehenden Sonne, ein kühles Bier in der Hand ,
die Wildtiere kommen und gehen sehen. Nach einem unvergleichlich guten und reichhaltigem Buffet warteten wir leider vergeblich auf das Highlight des Abendsµ der Besuch des Leoparden am extra angestrahlten Fütterungsbaum - auch Schade.
Am nächsten Tag wurden wir wieder heim geschaukelt.
Zwei Tage später war unser Keniaurlaub zu Ende und Good Old Germany erwartete uns wieder mit dem vollen Arbeitsstress.
Mein ganz besonderes persönliches Highlight war mein Wiedersehen mit einem alten, guten Freund, den ich seit über zehn Jahren aus den Augen verloren hatte und am letzten Tauchtag bei Chris auf der Tauchbasis traf.
P.s. Sorry Leute, dass unser Urlaubsbericht so lang hat auf sich warten lassen, er wurde von mir ( Gabi) wirklich sehr fraktioniert geschrieben.
Wir danken auf jedenfalls Chris und seinen Jungs für diesen schönen Tauchurlaub und wünschen Ihm weiterhin „ gut Luft“.
Gabi und Kurt
Kurt und ich (Gabi), sind zu unserem diesjährigen (Tauch-)Urlaub gekommen, wie die Jungfrau zum Kind! Eigentlich wollten wir nur eine Woche tauchen und relaxen in Ägypten. Das Leben bietet aber immer wieder Überraschungen.
Durch unsere engagierte Reisebüroleiterin (sie hatte uns ein Jahr vorher Südafrika vermittelt), landeten wir diesmal in Kenia. Denn zu diesen Preisen (Flug,15 Nächte, Vollpension = 499.00 Euro), mussten wir reisen.
Wir buchten unseren Flug am Mittwoch den 4.6.03 über den Afrika Safari Club und flogen am 7.6.03 ab Frankfurt über Wien nach Mombasa.
In den dazwischen liegenden drei Tagen machte sich Kurt via Internet auf die Suche nach Tauchbasen nördlich von Mombasa.
Auf seiner Suche stieß er relativ schnell auf Chris und seine Peponi-Divers.
Zwischen den Beiden wurde eifrig hin und her gemailt, Infos eingeholt und Handynummern ausgetauscht.
Nach unserer Ankunft riskierten wir natürlich auch einen Blick auf die anderen Tauchbasen (Barakuda und Dolphin). Beide konnten uns einfach nicht überzeugen.
Nach einem Tag der Akklimatsierung an Land und Leute (Jambo), machten wir unser erstes Date mit Chris aus .
Nach einer schönen Strandwanderung vom Coral Garden Hotel zum Kenia Bay Beach Hotel (ca. 20 Min.), die gepflastert war mit den berühmt berüchtigten Beach Boys (die meisten sprechen hervorragend deutsch, wollen dir alles Mögliche verkaufen oder einfach nur quatschen), fanden wir die Tauchbasis Peponi Divers. Eingebettet in einer Hotelanlage, direkt am Strand, mit Pool, ist die Basis mit allem ausgestattet was ein Presslufttaucherherz begehrt. Das Equipment ist in einem sehr gut gepflegten Zustand (fast alles nagelneu).
Von Chris wurden wir herzlich aufgenommen und so buchten wir erstmal je ein Zehnerpaket. Ausser Flasche und Bleigurt hatten wir unser eigenes Gerödel dabei und am nächsten Tag ging es dann auch schon ins Wasser. Wir waren beide das erste mal im Indischen Ozean tauchen und waren sehr gespannt was auf uns zukommen würde.
Chris plante jeden Tag zwei Doppeltauchgänge, je nach Ebbe und Flut (die höchste Tide war 3,8 m) fuhren wir Früh oder Mittags ans Aussenriff. Der Marine Park ist ein über Kilometer langgestrecktes vorgelagertes Riff, das als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.
Teilweise bis zu 3m hohe Wellen machen die Anfahrt schon zum Skippererlebnis (man sollte schon etwas seetauglich sein, ansonsten gibt`s ein paar Tabletten von Chris, denn Fische füttern ist nicht immer lustig). Der Ausstieg erfolgt per Rückwärtsrolle und Abtauchen am Bojenseil, da die Strömung schon ganz heftig an einem arbeitet. Bei ca. 15 m traf sich dann unsere kleine Gruppe und unter Chris Führung drifteten wir am Riff entlang und bestaunten die Unterwasservielfalt. Wunderschöne Muränen, riesengrosse Kartoffelzackis. viele, viele Turtles (es war gerade Laichzeit ), und am Shark Point Weisspitzenriffhaie zum Greifen nah und eine Dünung von 2-3m machten unsere Tauchgänge immer wieder zu einem einzigartigen Erlebnis. Leider hatten wir persönlich keine Begegnung mit Walhaien, Mantas oder auch Delfinen, obwohl sich diese regelmäßig in diesem Gebiet aufhalten (falsche Jahreszeit)-Schade!
Wie uns Chris immerwieder mit Begeisterung bestätigte, hatten wir, obwohl Regenzeit, Sichtweiten zwischen 3- max. 20 m.
Die Sicherheitsstandards, die Chris für sich und seine Taucher abverlangt sind vorbildlich. Sein großes Augenmerk gilt vor allen Dingen auch dem umsichtigem Tauchen (kein betatschen und beklatschen) der Unterwasserwelt . Seine Boys sind alle sehr nett und hilfsbereit.
Um einen Keniaurlaub noch gänzlich abzurunden muss man sich natürlich auch die Tierwelt über Wasser anschauen, schließlich hockt man mitten in Afrika.
Wir zogen einige Infos über die angebotenen Safaris ein und entschlossen uns zu einer 2-tages-Safari, Tzawo Ost und Tzawo West.
Zwar wurden solche Unternehmungen auch von unserem Veranstalter angebotenen, aber wir entschieden uns über Chris direkt in Mombasa die Safari zu buchen.
wir haben`s natürlich nicht bereut,( klasse Fahrer, mit Adleraugen und guten Deutschkenntnissen), bis auf die Nashörner hatten wir alle Big Five und zwei toll gelegene Lodges.
Die Ngulia-Lodge war unsere Nachtquartier. Super, super schön auf einem Hochplateau mit Blick auf Tzawo West gelegen, die Terrasse ca. 10 m vom Wasserloch entfernt.
Es war ein tolles Erlebnis mit der untergehenden Sonne, ein kühles Bier in der Hand ,
die Wildtiere kommen und gehen sehen. Nach einem unvergleichlich guten und reichhaltigem Buffet warteten wir leider vergeblich auf das Highlight des Abendsµ der Besuch des Leoparden am extra angestrahlten Fütterungsbaum - auch Schade.
Am nächsten Tag wurden wir wieder heim geschaukelt.
Zwei Tage später war unser Keniaurlaub zu Ende und Good Old Germany erwartete uns wieder mit dem vollen Arbeitsstress.
Mein ganz besonderes persönliches Highlight war mein Wiedersehen mit einem alten, guten Freund, den ich seit über zehn Jahren aus den Augen verloren hatte und am letzten Tauchtag bei Chris auf der Tauchbasis traf.
P.s. Sorry Leute, dass unser Urlaubsbericht so lang hat auf sich warten lassen, er wurde von mir ( Gabi) wirklich sehr fraktioniert geschrieben.
Wir danken auf jedenfalls Chris und seinen Jungs für diesen schönen Tauchurlaub und wünschen Ihm weiterhin „ gut Luft“.
Gabi und Kurt