Basis:El. Venizelou 73 & 57 (=Strandpromenade)741 ...
Basis:
El. Venizelou 73 & 57 (=Strandpromenade)
741 00 Rethymno
Tel: 831 026317
Fax: 831 020464
pdcr@otenet.gr
Wir waren Anfang Mai 2003 in Rethymno. Die Preise sind inzwischen auf EUR 68 für 2 TG pro Person gestiegen.
Wir wurden auf Anruf vom Hotel per Kleinbus abgeholt und mit unserem kompletten Kram an die Südküste (Shinaria, bei Plakas) gefahren.
Es ist eine kleine und - wie immer auf Kreta - felsige Bucht. Zirka 300m vom Strand entfernt liegt ein zum Teil fertiggestelltes Gebäude, in dessen 1. OG sich eine Taverne befindet. In einem Kellerraum ist die Basis untergebracht.
Erster Eindruck: naja. Die dort hängende Leihausrüstung sah qualitativ mäßig und nicht sehr gepflegt aus.
Etwas vorsichtig gemacht ging ich zu den Leihautomaten und sah mir die Sinterfilter an: grün. Einige ein wenig, andere ein wenig mehr
Bei meinem Gang zum Kompressor - anscheinend ein griechisches Produkt - konnte ich keinen Betriebsstundenzähler entdecken.
Langsam Angst um unsere Automaten bekommen, schüttelte ich die uns zugeteilten Flaschen (übrigens 12l Stahl mit DIN-Abgang). Und siehe da: in meiner rasselte doch etwas...
Auf Nachfrage bekam ich eine andere.
Noch zum Thema Leihausrüstung:
Wir tauchten bei ca. 17° Wassertemperatur Halbtrocken mit Eisweste und Handschuhen. Die ausgegebene Leihausrüstung beinhaltete Naßtauchanzüge ("Long John"), aber keine Handschuhe. Allen außer uns war gut kalt, als wir nach dem ersten TG aus dem Wasser kamen. Einer schloß sich danach dann sogar den Anfängern an, damit er im Flachwasser nicht mehr frieren muß.
Briefing:
Bestand aus der Einteilung von Buddypaaren und einer kurzen Beschreibung der Tauchstrecke anhand einer Skizze.
Zum Tauchen:
Zum Strand wurden wir übrigens entgegen dem hier geposteten Bericht nicht gefahren (ist IMHO auch in Anbetracht der tiefen Kieses unmöglich und auch nicht nötig). Man legt seine Ausrüstung an der Basis an und läuft dann die Strecke zum Wasser.
Die Bucht ist recht schön. Felsen und Kiesboden gemischt, viele kleine "Schluchten". Eine Lampe lohnt sich IMHO, da man so erst richtig das Leben unter den vielen Steinen entdecken kann.
Es ist so, wie der uns der Guide am Kalypso Rock`s Palace (siehe da) am Tag zuvor sagte: es gibt viel zu sehen, aber das meiste ist versteckt.
Der erste TG ging zu einer kleinen Cave. Der zweite sollte zu einem "Tunnel" gehen, jedoch kehrten wir vorher um, da einer der Tauchgruppe vor dem Ziel schon 100bar unterschritt.
Der Guide - der übrigens auch deutsch sprach - führte die Tauchgänge, machte aber kaum auf Unterwasserleben aufmerksam. Allerdings war das meiner Meinung nach gut so, da wir fast ausschließlich mit unerfahrenen Tauchern unterwegs waren, die ziemlich durchs Wasser "pflügten". Dadurch, daß diese sich mehr vom Boden entfernt durch das Wasser kämpften, konnten sie auch weniger kaputt machen.
Wir wurden kaum gegängelt und tauchten der Gruppe in Sichtweite hinterher. Allerdings blieb oft zu wenig Zeit, wirklich zu beobachten. Meist lief es: interessantes suchen, ansehen, der Gruppe hinterher sprinten und wieder von vorn.
Nach dem TG standen Süßwasserbecken und -duschen zur Verfügung.
Fazit:
Als Individualtaucher würde ich gern noch einige Tauchgänge in der Bucht machen, da es da wirklich viel zu entdecken gäbe. Da dies auf Kreta leider nicht erlaubt ist, reizt es mich nicht, dort noch einmal zu tauchen. Zwei TG dort sind auch im Rudel nett, mehr lohnt sich IMHO nicht.
Das Paradise Diving Center ist (noch) ok, wenn man in dieser Bucht tauchen möchte. Ansonsten hat mir das Kalypso Rock`s Palace Diving Center deutlich besser gefallen.
El. Venizelou 73 & 57 (=Strandpromenade)
741 00 Rethymno
Tel: 831 026317
Fax: 831 020464
pdcr@otenet.gr
Wir waren Anfang Mai 2003 in Rethymno. Die Preise sind inzwischen auf EUR 68 für 2 TG pro Person gestiegen.
Wir wurden auf Anruf vom Hotel per Kleinbus abgeholt und mit unserem kompletten Kram an die Südküste (Shinaria, bei Plakas) gefahren.
Es ist eine kleine und - wie immer auf Kreta - felsige Bucht. Zirka 300m vom Strand entfernt liegt ein zum Teil fertiggestelltes Gebäude, in dessen 1. OG sich eine Taverne befindet. In einem Kellerraum ist die Basis untergebracht.
Erster Eindruck: naja. Die dort hängende Leihausrüstung sah qualitativ mäßig und nicht sehr gepflegt aus.
Etwas vorsichtig gemacht ging ich zu den Leihautomaten und sah mir die Sinterfilter an: grün. Einige ein wenig, andere ein wenig mehr
Bei meinem Gang zum Kompressor - anscheinend ein griechisches Produkt - konnte ich keinen Betriebsstundenzähler entdecken.
Langsam Angst um unsere Automaten bekommen, schüttelte ich die uns zugeteilten Flaschen (übrigens 12l Stahl mit DIN-Abgang). Und siehe da: in meiner rasselte doch etwas...
Auf Nachfrage bekam ich eine andere.
Noch zum Thema Leihausrüstung:
Wir tauchten bei ca. 17° Wassertemperatur Halbtrocken mit Eisweste und Handschuhen. Die ausgegebene Leihausrüstung beinhaltete Naßtauchanzüge ("Long John"), aber keine Handschuhe. Allen außer uns war gut kalt, als wir nach dem ersten TG aus dem Wasser kamen. Einer schloß sich danach dann sogar den Anfängern an, damit er im Flachwasser nicht mehr frieren muß.
Briefing:
Bestand aus der Einteilung von Buddypaaren und einer kurzen Beschreibung der Tauchstrecke anhand einer Skizze.
Zum Tauchen:
Zum Strand wurden wir übrigens entgegen dem hier geposteten Bericht nicht gefahren (ist IMHO auch in Anbetracht der tiefen Kieses unmöglich und auch nicht nötig). Man legt seine Ausrüstung an der Basis an und läuft dann die Strecke zum Wasser.
Die Bucht ist recht schön. Felsen und Kiesboden gemischt, viele kleine "Schluchten". Eine Lampe lohnt sich IMHO, da man so erst richtig das Leben unter den vielen Steinen entdecken kann.
Es ist so, wie der uns der Guide am Kalypso Rock`s Palace (siehe da) am Tag zuvor sagte: es gibt viel zu sehen, aber das meiste ist versteckt.
Der erste TG ging zu einer kleinen Cave. Der zweite sollte zu einem "Tunnel" gehen, jedoch kehrten wir vorher um, da einer der Tauchgruppe vor dem Ziel schon 100bar unterschritt.
Der Guide - der übrigens auch deutsch sprach - führte die Tauchgänge, machte aber kaum auf Unterwasserleben aufmerksam. Allerdings war das meiner Meinung nach gut so, da wir fast ausschließlich mit unerfahrenen Tauchern unterwegs waren, die ziemlich durchs Wasser "pflügten". Dadurch, daß diese sich mehr vom Boden entfernt durch das Wasser kämpften, konnten sie auch weniger kaputt machen.
Wir wurden kaum gegängelt und tauchten der Gruppe in Sichtweite hinterher. Allerdings blieb oft zu wenig Zeit, wirklich zu beobachten. Meist lief es: interessantes suchen, ansehen, der Gruppe hinterher sprinten und wieder von vorn.
Nach dem TG standen Süßwasserbecken und -duschen zur Verfügung.
Fazit:
Als Individualtaucher würde ich gern noch einige Tauchgänge in der Bucht machen, da es da wirklich viel zu entdecken gäbe. Da dies auf Kreta leider nicht erlaubt ist, reizt es mich nicht, dort noch einmal zu tauchen. Zwei TG dort sind auch im Rudel nett, mehr lohnt sich IMHO nicht.
Das Paradise Diving Center ist (noch) ok, wenn man in dieser Bucht tauchen möchte. Ansonsten hat mir das Kalypso Rock`s Palace Diving Center deutlich besser gefallen.