Meine Frau und ich waren über Ostern 2007 eine Wo ...
Meine Frau und ich waren über Ostern 2007 eine Woche im Oman Diving Center, Muscat tauchen.
Aufgrund der Prospekte und Informationen waren unserer Erwartungen doch sehr hoch.
Hinsichtlich der Tauchplätze, des Fischreichtums und Größe der Fische wurden unserer Erwartungen übertroffen.
Die Sicht war aufgrund des Nährstoff reichen Wassers begrenzt, aber dafür gab es viel bunte Fische zu sehen.
Für das Quallenaufkommen konnte die Basis nicht, das ist halt Natur.
Hinsichtlich der Organisation bzw. der Informationspolitik zu den Quallen muss ich mich leider den Mitkommentatoren anschließen. Zumindest wenn die Chefin nicht dar war.
Organisation:
Es gab einen festen Termin für die Tauchgänge. Da bereits teilweise angerödelt in die Boote gestiegen wird, versuchten wir und der Großteil der Mittaucher pünktlich fertig zu sein; es wurde jedoch auch auf den letzten unpüncktlichen Taucher gewartet, so dass wir fast täglich 30 Minuten bei ca. 30 Grad einen Zwangsneoprensaunagang mitmachten.
Wir hatten uns dann auch zum Wracktauchgang angemeldet. Mit uns im Boot auch der Diveguid mit 3 Kursanten für Spezials für den aowd.
Nach kurzem Briefing für die nicht Kursteilnehmer ging es dann am Tauchplatz zum Wrack. Es war eine einzige Quallensuppe. Ein mittauchendes Pärchen und wir brachen den Tauchgang ab. Als wir mit Verbrennungen auf das Boot zurück kamen war der Diveguide mit seinem Kurs auch schon an Bord.
Ok wir tauchen eigenverantwortlich aber richtig sauer wurde ich als ich feststellen musste, dass die Tauchbasis bereits 2 Tage vorher von den Teilnehmern eines Wracktauchganges auf die Quallendichte hingewiesen wurde; auf die Quallen wurden wir jedoch weder von der Basis noch vom diveguide hingewiesen. Ich hatte das Gefühl, der Wracktauchgang wurde nur aus wirtschaftlichen Zwecken (auffüllen der Teilnehmerzahl Spezialtauchgang für aowd ) angeboten.
Auch in den nächsten Tagen wurden noch Tauchplätze mit hohem Quallenaufkommen angefahren, obwohl es quallenfreie Tauchplätze gab. Wir weigerten uns dann zu tauchen und plötzlich wurden dann die qaullenfreien Tauchplätze angefahren, bzw.-die Chefin war dann da-, wurden Alternativen wie Sightseeing Musacat- angeboten.
Es fehlten dann auch Informationen zu den Folgen des Quallengiftes. Bei vielen ergaben sich neben den Hautverätzungen auch ein Anschwellen der Schleimhäute, so das ein schnupfenähnlicher Zustand eintrat. Einige Gäste pausierten dann, da ein Druckausgleich nicht möglich war. Auch die Diveguides meldeten sich krank.
Erst jetzt wurde von der Tauchbasis auf die Quallen verwiesen und Handschuhe und Kopfhauben ausgegeben.
Auch auf die Kapazität der Boote möchte ich noch eingehen. Theoretisch sollen bis zu 14 Personen Platz haben, da aber Tanks für 2 Tauchgänge mitgenommen werden und die Zeit zwischen den Tauchgängen teilweise nur an Bord verbracht werden kann, sollte die Obergrenze bei 10 Tauchern sein, Mann/Frau ist ja auch im Urlaub.
Wenn ich hardcore tauchen will mache ich das woanders.
Fazit:
Die Organisation und die Mitarbeiterführung sind noch verbesserungswürdig. Die Basisführung sollte sich über die Kapazitätsgrenzen im Klaren sein damit die Qualität nicht leidet. Denn die Basis hat mit ihrer Lage und den Tauchplätzen die optimalen Voraussetzungen einer Top-Tauchbasis.
Also macht was draus.
Aufgrund der Prospekte und Informationen waren unserer Erwartungen doch sehr hoch.
Hinsichtlich der Tauchplätze, des Fischreichtums und Größe der Fische wurden unserer Erwartungen übertroffen.
Die Sicht war aufgrund des Nährstoff reichen Wassers begrenzt, aber dafür gab es viel bunte Fische zu sehen.
Für das Quallenaufkommen konnte die Basis nicht, das ist halt Natur.
Hinsichtlich der Organisation bzw. der Informationspolitik zu den Quallen muss ich mich leider den Mitkommentatoren anschließen. Zumindest wenn die Chefin nicht dar war.
Organisation:
Es gab einen festen Termin für die Tauchgänge. Da bereits teilweise angerödelt in die Boote gestiegen wird, versuchten wir und der Großteil der Mittaucher pünktlich fertig zu sein; es wurde jedoch auch auf den letzten unpüncktlichen Taucher gewartet, so dass wir fast täglich 30 Minuten bei ca. 30 Grad einen Zwangsneoprensaunagang mitmachten.
Wir hatten uns dann auch zum Wracktauchgang angemeldet. Mit uns im Boot auch der Diveguid mit 3 Kursanten für Spezials für den aowd.
Nach kurzem Briefing für die nicht Kursteilnehmer ging es dann am Tauchplatz zum Wrack. Es war eine einzige Quallensuppe. Ein mittauchendes Pärchen und wir brachen den Tauchgang ab. Als wir mit Verbrennungen auf das Boot zurück kamen war der Diveguide mit seinem Kurs auch schon an Bord.
Ok wir tauchen eigenverantwortlich aber richtig sauer wurde ich als ich feststellen musste, dass die Tauchbasis bereits 2 Tage vorher von den Teilnehmern eines Wracktauchganges auf die Quallendichte hingewiesen wurde; auf die Quallen wurden wir jedoch weder von der Basis noch vom diveguide hingewiesen. Ich hatte das Gefühl, der Wracktauchgang wurde nur aus wirtschaftlichen Zwecken (auffüllen der Teilnehmerzahl Spezialtauchgang für aowd ) angeboten.
Auch in den nächsten Tagen wurden noch Tauchplätze mit hohem Quallenaufkommen angefahren, obwohl es quallenfreie Tauchplätze gab. Wir weigerten uns dann zu tauchen und plötzlich wurden dann die qaullenfreien Tauchplätze angefahren, bzw.-die Chefin war dann da-, wurden Alternativen wie Sightseeing Musacat- angeboten.
Es fehlten dann auch Informationen zu den Folgen des Quallengiftes. Bei vielen ergaben sich neben den Hautverätzungen auch ein Anschwellen der Schleimhäute, so das ein schnupfenähnlicher Zustand eintrat. Einige Gäste pausierten dann, da ein Druckausgleich nicht möglich war. Auch die Diveguides meldeten sich krank.
Erst jetzt wurde von der Tauchbasis auf die Quallen verwiesen und Handschuhe und Kopfhauben ausgegeben.
Auch auf die Kapazität der Boote möchte ich noch eingehen. Theoretisch sollen bis zu 14 Personen Platz haben, da aber Tanks für 2 Tauchgänge mitgenommen werden und die Zeit zwischen den Tauchgängen teilweise nur an Bord verbracht werden kann, sollte die Obergrenze bei 10 Tauchern sein, Mann/Frau ist ja auch im Urlaub.
Wenn ich hardcore tauchen will mache ich das woanders.
Fazit:
Die Organisation und die Mitarbeiterführung sind noch verbesserungswürdig. Die Basisführung sollte sich über die Kapazitätsgrenzen im Klaren sein damit die Qualität nicht leidet. Denn die Basis hat mit ihrer Lage und den Tauchplätzen die optimalen Voraussetzungen einer Top-Tauchbasis.
Also macht was draus.