Nette kleine Basis in Nanaimo (Vancouver Island) ...
Nette kleine Basis in Nanaimo (Vancouver Island) direkt in der Nähe des Fährhafens, im blauen Bootshaus neben dem Muddy Waters Pub. Absolut relaxte und professionelle Atmosphäre. Nitrox vorhanden. Leider erscheint das Angebot an Leihausrüstung (Trockenanzüge) etwas beschränkt bzw. nicht vorhanden. Man sollte also seine Ausrüstung am besten selbst mitbringen. Aufgrund der frostigen Wassertemperaturen (nicht mehr als 10°C) ist ein Trockenanzug absolut empfehlenswert.
Die nahe gelegenen Tauchplätze werden mit einem kleinen Kunststoffboot (170 PS) angefahren. Das kann - je nach Wetter - schon mal recht rauh werden. Das Briefing knapp, aber gut. Getaucht wurde jeweils in Buddyteams ohne Guidebegleitung, wobei die ´Modalitäten´ der TGs (Tauchzeit, Tiefe, Teams, Sicherheit usw.) weitgehend den Tauchern selbst überlassen werden. Wesentliche Einschränkungen gibt es offensichtlich nicht. Normalerweise wird zwischen den TGs die Basis wieder angefahren. Einen kleinen Imbiss kann man dann leicht zwischendrin im Muddy Waters Pub einnehmen.
Die Tauchgebiete in British Columbia sind für den meist See- Ägypten- und Tropengewohnten europäischen Taucher eher ungewöhnlich: Kelbwälder, unmengen von Seeanemonen, Krabben, Hummer, Nacktschnecken, Seehunde ... absolute Spitzenklasse. Die Sicht kann - je nach Jahreszeit und Wetterlage - durchaus beschränkt sein. Eine Lampe ist empfehlenswert, da sonst die wunderbaren Fabren nicht zur Geltung kommen.
Ein Highlight ist auf jeden Fall ein 1997 als künstliches Riff versenktes Kriegsschiff mit dem schönen Namen Saskatchewan, das in einer Tiefe zwischen max. 40m und etwa 15m liegt. Es ist voll betauchbar und inzwischen vollständig mit Seeanemonen und Korallen bewachsen. Absolut mystische Atmosphäre.
Insgesamt sollte man sich aber bewusst sein, dass Tauchen in BC aufgrund der Notwendigkeit eines Trockenanzugs, den eher schlechten Sichtverhätnissen und der auch schon in geringeren Tiefen herrschenden Dunkelheit, sowie den rel. tiefen Tauchgängen eher etwas für den erfahreren Taucher ist. Für einen in deutschen Seen geübten Trockentaucher aber genau das Richtige.
Mehr lesenDie nahe gelegenen Tauchplätze werden mit einem kleinen Kunststoffboot (170 PS) angefahren. Das kann - je nach Wetter - schon mal recht rauh werden. Das Briefing knapp, aber gut. Getaucht wurde jeweils in Buddyteams ohne Guidebegleitung, wobei die ´Modalitäten´ der TGs (Tauchzeit, Tiefe, Teams, Sicherheit usw.) weitgehend den Tauchern selbst überlassen werden. Wesentliche Einschränkungen gibt es offensichtlich nicht. Normalerweise wird zwischen den TGs die Basis wieder angefahren. Einen kleinen Imbiss kann man dann leicht zwischendrin im Muddy Waters Pub einnehmen.
Die Tauchgebiete in British Columbia sind für den meist See- Ägypten- und Tropengewohnten europäischen Taucher eher ungewöhnlich: Kelbwälder, unmengen von Seeanemonen, Krabben, Hummer, Nacktschnecken, Seehunde ... absolute Spitzenklasse. Die Sicht kann - je nach Jahreszeit und Wetterlage - durchaus beschränkt sein. Eine Lampe ist empfehlenswert, da sonst die wunderbaren Fabren nicht zur Geltung kommen.
Ein Highlight ist auf jeden Fall ein 1997 als künstliches Riff versenktes Kriegsschiff mit dem schönen Namen Saskatchewan, das in einer Tiefe zwischen max. 40m und etwa 15m liegt. Es ist voll betauchbar und inzwischen vollständig mit Seeanemonen und Korallen bewachsen. Absolut mystische Atmosphäre.
Insgesamt sollte man sich aber bewusst sein, dass Tauchen in BC aufgrund der Notwendigkeit eines Trockenanzugs, den eher schlechten Sichtverhätnissen und der auch schon in geringeren Tiefen herrschenden Dunkelheit, sowie den rel. tiefen Tauchgängen eher etwas für den erfahreren Taucher ist. Für einen in deutschen Seen geübten Trockentaucher aber genau das Richtige.