Wir waren 1 Woche im Januar 2007 in Mauritius zum ...
Wir waren 1 Woche im Januar 2007 in Mauritius zum Baden und Tauchen. Die Temperaturen waren ideal, da das Meer ca. 27 Grad warm ist. Das Oberoi liegt an der Westküste und ist damit etwas windgeschützter, was automatisch weniger Wellen beim Hinausfahren bedeutet, und somit besser für einen empfindlichen Magen ist.
Durch das ausgesprochen schnelle Boot sind fast alle interessanten Tauchplätze in angemessener Zeit erreichbar.
Die Tauchbasis ist direkt im Hotel und wird auch von diesem seit 11/06 verwaltet. Vorab haben wir uns über zur Verfügung stehendes Equipment und Tauchpreise erkundigt. Im genannten Preis ist das komplette Equipment sowie das Boot und Guide enthalten. Trotzdem finde ich 670 € für 10 Tauchgänge extrem teuer. Wir waren schon auf den Malediven in Hotels gleicher Kategorie, da kamen wir auf ca. 500€ incl. Equipment und Boot.
Bei diesen Preisen erwartet man dann auch perfekten Service.
Am Anreisetag haben wir uns vorab schon angemeldet und das Equipment angesehen und die Größen ausgesucht. Das ist empfehlenswert, da unsere beiden Mitreisenden dasselbe am nächsten Morgen gemacht haben und dann ein kleines Größenchaos und viel Ausprobiererei bei 30° vor dem ersten Tauchgang stattfand. Das Equipment war in gutem Zustand, die Anzüge und Jackets noch nicht sehr alt und von allen Automaten waren die Mundstücke ganz sicher schon ausgetauscht. Entgegen der Vorankündigung bekamen wir allerdings keine Tauchcomputer, sondern auf Anfrage nur reichlich ungenaue Tiefenmesser.
Es wurden weder Tauchscheine kontrolliert noch Formale zur Unterschrift vorgelegt (diese waren nur in Französisch vorhanden und somit von uns nicht lesbar). Es erfolgte auch kein Checktauchgang, allerdings war der erste Tauchgang nicht sehr anspruchsvoll.
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Bei diesem Preis selbstverständlich war unser Equipment bereits auf dem Boot und wurde kurz vor dem Tauchgang vor unseren Augen montiert und nochmals kontrolliert. Man musste es nur noch anziehen und Bodycheck machen. Wir hätten die Anzüge sogar mit aufs Zimmer nehmen dürfen, um damit auch Schnorcheln zu gehen.
Die Tauchgänge waren stets wie ´private diving´. Wir waren nur zu viert auf dem Boot und haben jeweils am Vortag mit den Guides besprochen, was wir sehen möchten. Für Turtles sind wir bis ans Nordende der Insel gefahren, da dort der sicherste Platz ist. Es wurde getaucht wie und wo wir wollten. Two-Tank dives waren genausowenig ein Problem wie ein früher Start noch vor dem Frühstück, obwohl die offiziellen Zeiten erst ab 10h sind. Dann ist die ganze Crew halt um 8h angetreten. Das hat uns zumindest für den Preis der normalen Tauchgänge ein bisschen versöhnt.
Es waren alle sehr bemüht, unsere Wünsche zu erfüllen, allerdings merkte man hin und wieder, das alles noch nicht so eingespielt ist. Bei unserem Alternativtauchgang zur Kathedrale (zuviel Strömung) wollten wir im blackforest tauchen, dort hat der Guide allerdings den Abstiegspunkt nicht richtig erwischt und wir sind trotz aller Versuche gegen die Strömung anzutauchen nicht mal in die Nähe gekommen. Eine erfahrene Crew hätte wahrscheinlich erst mal die Strömung getestet und uns dann passend abgesetzt. Aber das wird bestimmt noch besser. Die Guides haben uns auch immer mal wieder interessante Fische gezeigt, allerdings wäre es manchmal ganz gut gewesen, wenn er eine Lampe dazu gehabt hätte.
Alles in Allem hätte ich 5 Flossen vergeben, wenn die Preise nicht so total überzogen gewesen wären. Hier ein paar Beispiele:
Nachttauchgang ca. 160 €
Einzeltauchgang ca. 84 €
10 Tauchgang pack. 670 €
Advanced Diver Kurs ca. 700 €
Wer individuell tauchen möchte, hat hier gute Möglichkeiten, wer gerne Kontakte knüpft hat hier wenig Möglichkeiten, aber das ist Oberoi-Konzept und war für mich jetzt kein Problem.
Durch das ausgesprochen schnelle Boot sind fast alle interessanten Tauchplätze in angemessener Zeit erreichbar.
Die Tauchbasis ist direkt im Hotel und wird auch von diesem seit 11/06 verwaltet. Vorab haben wir uns über zur Verfügung stehendes Equipment und Tauchpreise erkundigt. Im genannten Preis ist das komplette Equipment sowie das Boot und Guide enthalten. Trotzdem finde ich 670 € für 10 Tauchgänge extrem teuer. Wir waren schon auf den Malediven in Hotels gleicher Kategorie, da kamen wir auf ca. 500€ incl. Equipment und Boot.
Bei diesen Preisen erwartet man dann auch perfekten Service.
Am Anreisetag haben wir uns vorab schon angemeldet und das Equipment angesehen und die Größen ausgesucht. Das ist empfehlenswert, da unsere beiden Mitreisenden dasselbe am nächsten Morgen gemacht haben und dann ein kleines Größenchaos und viel Ausprobiererei bei 30° vor dem ersten Tauchgang stattfand. Das Equipment war in gutem Zustand, die Anzüge und Jackets noch nicht sehr alt und von allen Automaten waren die Mundstücke ganz sicher schon ausgetauscht. Entgegen der Vorankündigung bekamen wir allerdings keine Tauchcomputer, sondern auf Anfrage nur reichlich ungenaue Tiefenmesser.
Es wurden weder Tauchscheine kontrolliert noch Formale zur Unterschrift vorgelegt (diese waren nur in Französisch vorhanden und somit von uns nicht lesbar). Es erfolgte auch kein Checktauchgang, allerdings war der erste Tauchgang nicht sehr anspruchsvoll.
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Bei diesem Preis selbstverständlich war unser Equipment bereits auf dem Boot und wurde kurz vor dem Tauchgang vor unseren Augen montiert und nochmals kontrolliert. Man musste es nur noch anziehen und Bodycheck machen. Wir hätten die Anzüge sogar mit aufs Zimmer nehmen dürfen, um damit auch Schnorcheln zu gehen.
Die Tauchgänge waren stets wie ´private diving´. Wir waren nur zu viert auf dem Boot und haben jeweils am Vortag mit den Guides besprochen, was wir sehen möchten. Für Turtles sind wir bis ans Nordende der Insel gefahren, da dort der sicherste Platz ist. Es wurde getaucht wie und wo wir wollten. Two-Tank dives waren genausowenig ein Problem wie ein früher Start noch vor dem Frühstück, obwohl die offiziellen Zeiten erst ab 10h sind. Dann ist die ganze Crew halt um 8h angetreten. Das hat uns zumindest für den Preis der normalen Tauchgänge ein bisschen versöhnt.
Es waren alle sehr bemüht, unsere Wünsche zu erfüllen, allerdings merkte man hin und wieder, das alles noch nicht so eingespielt ist. Bei unserem Alternativtauchgang zur Kathedrale (zuviel Strömung) wollten wir im blackforest tauchen, dort hat der Guide allerdings den Abstiegspunkt nicht richtig erwischt und wir sind trotz aller Versuche gegen die Strömung anzutauchen nicht mal in die Nähe gekommen. Eine erfahrene Crew hätte wahrscheinlich erst mal die Strömung getestet und uns dann passend abgesetzt. Aber das wird bestimmt noch besser. Die Guides haben uns auch immer mal wieder interessante Fische gezeigt, allerdings wäre es manchmal ganz gut gewesen, wenn er eine Lampe dazu gehabt hätte.
Alles in Allem hätte ich 5 Flossen vergeben, wenn die Preise nicht so total überzogen gewesen wären. Hier ein paar Beispiele:
Nachttauchgang ca. 160 €
Einzeltauchgang ca. 84 €
10 Tauchgang pack. 670 €
Advanced Diver Kurs ca. 700 €
Wer individuell tauchen möchte, hat hier gute Möglichkeiten, wer gerne Kontakte knüpft hat hier wenig Möglichkeiten, aber das ist Oberoi-Konzept und war für mich jetzt kein Problem.