TECH-Woche in Norwegen Mai 2014Und wieder einmal ...
TECH-Woche in Norwegen Mai 2014
Und wieder einmal sind wir beim Norway-Team-Frank gelandet. Nachdem wir im letzten Jahr im Sommer schon mal mit unseren Frauen hier waren, sollte es diesmal ein reiner Techtauchurlaub ohne Partner werden. So entschieden wir uns auf der „Boot“ im Januar nach Norwegen zum Wracktauchen zu fahren.
Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die letzten Jahre sind wir immer wieder zum Attersee gefahren, doch diesmal wollten wir etwas anderes sehen. Erstaunlicherweise hatten wir hier sehr angenehme Wassertemperaturen. Wer den Attersee kennt, weiß dass dieser See auf Tiefe immer bei 4°C liegt. Hier in Norwegen waren es an der Oberfläche rund 10°C sowie in der Tiefe bei minimal 6,5°C. So mancher mag jetzt sagen, dass die 2,5°C doch keinen Unterschied machen. Doch genau das macht es bei langen Tauchgängen mit Kreislaufgerät aus. Bei Tauchzeiten von 70 bis 80 Minuten und einer maximalen Tauchgangstiefe von 60 bis 70 Metern sind das schon feine Details die das Austauchen angenehmer machen.
Ganze zehn Tage hatten Jörg, Robert und ich für unsere Wracktour geplant.
Schon bei der Ankunft lachte uns die Sonne an. Frühling in Südnorwegen kann doch sehr schön sein. Volle fünf Tage sollten mit Sonnenschein folgen. Entsprechend waren die Tauchgänge natürlich super. Die Sichtweiten von bis zu 20 Metern waren genial. Zwar ließ das Sonnenlicht ab 40 Metern Tiefe doch etwas „nach“, aber die Sichtweiten blieben.
Die „Kjell“ sowie die „Archangelsk“ liegen im 40 Meterbereich und sollten als Eingewöhnungs-Tauchgänge dienen. Nach bestandenen Tests, kamen dann anschließend die anspruchsvolleren Wracks. Die „Havbris“ sowie die „Jan Hubert“ standen auf dem Plan. Beide liegen so bis 65 Metern Tiefe. Sehr schöne gut erhaltene Wracks, welche noch nicht so oft betaucht wurden.
Frank hat uns für unsere Tauchgänge mächtig ins Zeug gelegt. Wer mit Kreislaufgerät und Stageflaschen (Trimix und Nitrox) sich auf eine längere Tauchzeit einstellte, weiß wie viel Arbeit das ist, alles anzulegen und zu checken. Ständig stand Frank zur Seite, so dass alles sehr schnell seinen Platz an der richtigen Stelle fand.
Ebenfalls beim Austauchen. Gut organisiert lagen Leinen bereit, um die Stages schon im Wasser ablegen zu können. Tauchen im Skagerrak ist nicht immer sanft, aber der Einstieg ins Boot geht auch bei Wellengang ohne Probleme.
Fazit: eine durchaus empfehlenswerte Alternative. Norwegen ist nicht so kalt und ungemütlich wie der Eindruck bei den meisten erscheint. Es war nicht das letzte Mal, dass wir hier in Norwegen unsere Techtouren machen.
Und wieder einmal sind wir beim Norway-Team-Frank gelandet. Nachdem wir im letzten Jahr im Sommer schon mal mit unseren Frauen hier waren, sollte es diesmal ein reiner Techtauchurlaub ohne Partner werden. So entschieden wir uns auf der „Boot“ im Januar nach Norwegen zum Wracktauchen zu fahren.
Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die letzten Jahre sind wir immer wieder zum Attersee gefahren, doch diesmal wollten wir etwas anderes sehen. Erstaunlicherweise hatten wir hier sehr angenehme Wassertemperaturen. Wer den Attersee kennt, weiß dass dieser See auf Tiefe immer bei 4°C liegt. Hier in Norwegen waren es an der Oberfläche rund 10°C sowie in der Tiefe bei minimal 6,5°C. So mancher mag jetzt sagen, dass die 2,5°C doch keinen Unterschied machen. Doch genau das macht es bei langen Tauchgängen mit Kreislaufgerät aus. Bei Tauchzeiten von 70 bis 80 Minuten und einer maximalen Tauchgangstiefe von 60 bis 70 Metern sind das schon feine Details die das Austauchen angenehmer machen.
Ganze zehn Tage hatten Jörg, Robert und ich für unsere Wracktour geplant.
Schon bei der Ankunft lachte uns die Sonne an. Frühling in Südnorwegen kann doch sehr schön sein. Volle fünf Tage sollten mit Sonnenschein folgen. Entsprechend waren die Tauchgänge natürlich super. Die Sichtweiten von bis zu 20 Metern waren genial. Zwar ließ das Sonnenlicht ab 40 Metern Tiefe doch etwas „nach“, aber die Sichtweiten blieben.
Die „Kjell“ sowie die „Archangelsk“ liegen im 40 Meterbereich und sollten als Eingewöhnungs-Tauchgänge dienen. Nach bestandenen Tests, kamen dann anschließend die anspruchsvolleren Wracks. Die „Havbris“ sowie die „Jan Hubert“ standen auf dem Plan. Beide liegen so bis 65 Metern Tiefe. Sehr schöne gut erhaltene Wracks, welche noch nicht so oft betaucht wurden.
Frank hat uns für unsere Tauchgänge mächtig ins Zeug gelegt. Wer mit Kreislaufgerät und Stageflaschen (Trimix und Nitrox) sich auf eine längere Tauchzeit einstellte, weiß wie viel Arbeit das ist, alles anzulegen und zu checken. Ständig stand Frank zur Seite, so dass alles sehr schnell seinen Platz an der richtigen Stelle fand.
Ebenfalls beim Austauchen. Gut organisiert lagen Leinen bereit, um die Stages schon im Wasser ablegen zu können. Tauchen im Skagerrak ist nicht immer sanft, aber der Einstieg ins Boot geht auch bei Wellengang ohne Probleme.
Fazit: eine durchaus empfehlenswerte Alternative. Norwegen ist nicht so kalt und ungemütlich wie der Eindruck bei den meisten erscheint. Es war nicht das letzte Mal, dass wir hier in Norwegen unsere Techtouren machen.