Norway Team Frank / Dive & Adventure, Südnorwegen

155 Bewertungen
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(155)

Für meinen ersten Norwegenaufenthalt im Juli 2012 ...

Für meinen ersten Norwegenaufenthalt im Juli 2012 viel die Auswahl auf die Basis von Frank und Sylvia. Wie sich herausstellte, eine gute Entscheidung.
Ich hatte eine der kleinen Hütten gebucht, welche sich in unmittelbarer Nähe der Basis befinden und auch durch die Beiden vermittelt werden.
Für eine Tauchergruppe sind die Hütten völlig ausreichend, bei einem Urlaub mit der nicht tauchenden Familie ist es nicht ganz einfach, die sehr, sehr einfachen sanitären Verhältnisse zu vermitteln. Dazu kommt, dass wir die einzige Hütte hatten, von der aus man auch nicht dass klitzekleinste Stückchen Fjord sehen kann.
Positiv an den Unterkünften ist die absolute Ruhe. Ideal, um den Akku wieder zu laden.

Auch ich kann nur betonen, dass das Engagement von Sylvia und Frank seines Gleichen sucht. Angefangen vom morgendlichen Brötchenservice (unbedingt zu empfehlen, mit einem frisch gebackenem Brötchen auf der Terrasse beginnt der Tag ganz anders) bis zum Grillabend, bei dem es ein herrliches „All you can Eat“ Buffet aus den verschiedensten Sorten Grill und Rächerfisch gab (bis zum abwinken) und zu einem wunderschönen Familienbootsausflug durch die Schären. Und dass alles zu einem, auch für deutsche Verhältnisse, fairen Preis.
Für Frank sind die (Tauch)wünsche seiner Gäste Gesetz und er macht wirklich alles möglich, um diese zu erfüllen. Für mich war die Mosel das schönste Wrack und Meholm Skär, der südlichste Felsen Richtung Dänemark, mit dem durch die Insel führenden Canyon und dem Kelbwald der schönste Naturtauchplatz – obwohl, Steilwände wie Ribe findet man auch nicht überall.

Das Boot ist ein kleines, ehemaliges Landungsboot mit Jetantrieb. Das ermöglicht Frank, seine Schäfchen praktisch überall wieder einzusammeln und man muss nicht auf die Schraube achten.
Wir waren meist zu zweit oder zu dritt auf dem Boot und immer dass einzige Boot am Spot.
Was mir positiv aufgefallen ist, war die Praxis, dass Frank bei einem mit 100 bar abgestellten Doppelgerät auch nur eine Flasche berechnet. Dass kenne ich anders.
Fazit: Tauchen in Norwegen macht Spaß, meiner Meinung optimaler Weise im Trocki und mit der erforderlichen Erfahrung. Die Wracks liegen auf 30 – 50 m und wenn die Sicht an den Steilwänden einmal nicht so gut war, unterhalb 30m war es dann jedes Mal wieder klar. Für den Nasstauchanzug wäre mir das (13 – 15°C) zu ungemütlich.
Für die beiden ist es die letzte Saison im Hyttegrend und sie suchen nach einer etwas komfortableren Unterbringung, in der Nähe von Kristiansand. Wer also auf rustikal steht, sollte in diesem Jahr noch einmal vorbei schauen.


Man sieh sich - in Norge!