Warum in die Ferne schweifen, denn das gute liegt ...
Warum in die Ferne schweifen, denn das gute liegt so nah: Wer auf lästige Fliegerei zu Toptauchplätzen verzichten möchte, dem sei die wohl beste Tauchbasis Südnorwegens empfohlen. Wir waren von Mitte August bis Anfang September an verschiedenen Spots und Basen (siehe demnächst Tauchplatzbericht Südnorwegen) und stellten fest, daß Frank`s Norway-Team das Nonplusultra am Skagerrag ist.
Die Anfahrt ist problemlos: z.B.von Hamburg ca. 600 gemütliche km bis nach Hirtshals im Norden Dänemarks, dann eine der 4 täglichen Fähren (www.colorline.de) nach Kristiansand (Schnellfähre z.B. nur 2,5 Std.) und noch 25 km bis Skottevig (www.skottevig.no/tauchen). So kurz hinter der Hafenstadt und doch eine andere,traumhafte Welt. Eingebettet in den lt.Reiseführer und eigenener Erfahrung schönsten Schärenabschnitt Norwegens liegt das Skottevig Maritime Center mit großzügigem Campingplatz, diversen Hütten und Ferienwohnungen, Bootsverleih, Angeln und der Tauchbasis (Bild 1).
Diese bietet einen excellenten Service. Frank, der die Basis im Frühjahr übernommen hat, und Susi sind immer für Ihre Taucher da und das nicht nur für alles drumherum einer Tauchbasis, sondern darüber hinaus mit viel Zeit für Gespräche, Tips und kultigen Lagerfeuern im Elchwald oder am Strand von Kjevik. Der Clou ist das "Hausriff"(Bild 2), d.h. 30 m vor der Basis kann man bereits in die faszinierene Unterwasserwelt eintauchen. Von 5 bis 16 m sind hier von Plattfisch über Aalmutter, Lippfisch, Goldmaid, Franzosendorsch sogar bis 60 cm große Pollacks zu sehen. Taschenkrebse ungeahnter Größe, Seesterne, Seenelken und Tote Mannshände vervollständigen das Erlebnis an den Felsen dieser Bucht in der auch eine Seegraswiese zum Verweilen auffordert. Nicht zu vergessen ist ein "Hauswrack",das man nach ca.15 min erreicht. Kürzlich erst entdeckt und kaum freigelegt kann man bei Suche und Freilegen mit Hand anlegen. Ein hochinteressantes Vergnügen.
Mit dem Tauchboot führt Frank zu Dives der Spitzenklasse mit Steilwänden und Wracks, Dorschen und Leng und dank Golfstrom (19 Grad noch Ende August) mit herrlichen Kelbwäldern. Unser absoluter Favorit ist das Flugzeugwrack der DO24 vor Kjevik, das in 4 gut erhaltenen Teilen zerbrochen zwischen 23 und 32 m Tiefe liegt.
Der nächste Urlaub führt wohl wieder nicht in die Ferne, sondern zu Frank nach Skottevig, zumal uns noch das Wrack der MS Seattle fehlt, das Frank mit einer Bootstagestour incl. 2 TG und Verpflegung anbietet.
Zwei Kleinigkeiten die Abstriche machen könnten betreffen nicht die Tauchbasis, sondern den Campingplatz: für die preiswerten kleinen Hütten sind die sanitären Anlagen relativ weit entfernt und der Kiosk war geschlossen, was wohl an der Nachsaison gelegen hat. Aber zum nächsten Dorfladen sind es 3 bzw. 5 km oder aber 20 zum Sorlandcenter bei Kristiansand.
Alles in allem klare 6 Flossen und auf diesem Wege noch mehr Erfolg für dieses aufstrebende Team.
Die Anfahrt ist problemlos: z.B.von Hamburg ca. 600 gemütliche km bis nach Hirtshals im Norden Dänemarks, dann eine der 4 täglichen Fähren (www.colorline.de) nach Kristiansand (Schnellfähre z.B. nur 2,5 Std.) und noch 25 km bis Skottevig (www.skottevig.no/tauchen). So kurz hinter der Hafenstadt und doch eine andere,traumhafte Welt. Eingebettet in den lt.Reiseführer und eigenener Erfahrung schönsten Schärenabschnitt Norwegens liegt das Skottevig Maritime Center mit großzügigem Campingplatz, diversen Hütten und Ferienwohnungen, Bootsverleih, Angeln und der Tauchbasis (Bild 1).
Diese bietet einen excellenten Service. Frank, der die Basis im Frühjahr übernommen hat, und Susi sind immer für Ihre Taucher da und das nicht nur für alles drumherum einer Tauchbasis, sondern darüber hinaus mit viel Zeit für Gespräche, Tips und kultigen Lagerfeuern im Elchwald oder am Strand von Kjevik. Der Clou ist das "Hausriff"(Bild 2), d.h. 30 m vor der Basis kann man bereits in die faszinierene Unterwasserwelt eintauchen. Von 5 bis 16 m sind hier von Plattfisch über Aalmutter, Lippfisch, Goldmaid, Franzosendorsch sogar bis 60 cm große Pollacks zu sehen. Taschenkrebse ungeahnter Größe, Seesterne, Seenelken und Tote Mannshände vervollständigen das Erlebnis an den Felsen dieser Bucht in der auch eine Seegraswiese zum Verweilen auffordert. Nicht zu vergessen ist ein "Hauswrack",das man nach ca.15 min erreicht. Kürzlich erst entdeckt und kaum freigelegt kann man bei Suche und Freilegen mit Hand anlegen. Ein hochinteressantes Vergnügen.
Mit dem Tauchboot führt Frank zu Dives der Spitzenklasse mit Steilwänden und Wracks, Dorschen und Leng und dank Golfstrom (19 Grad noch Ende August) mit herrlichen Kelbwäldern. Unser absoluter Favorit ist das Flugzeugwrack der DO24 vor Kjevik, das in 4 gut erhaltenen Teilen zerbrochen zwischen 23 und 32 m Tiefe liegt.
Der nächste Urlaub führt wohl wieder nicht in die Ferne, sondern zu Frank nach Skottevig, zumal uns noch das Wrack der MS Seattle fehlt, das Frank mit einer Bootstagestour incl. 2 TG und Verpflegung anbietet.
Zwei Kleinigkeiten die Abstriche machen könnten betreffen nicht die Tauchbasis, sondern den Campingplatz: für die preiswerten kleinen Hütten sind die sanitären Anlagen relativ weit entfernt und der Kiosk war geschlossen, was wohl an der Nachsaison gelegen hat. Aber zum nächsten Dorfladen sind es 3 bzw. 5 km oder aber 20 zum Sorlandcenter bei Kristiansand.
Alles in allem klare 6 Flossen und auf diesem Wege noch mehr Erfolg für dieses aufstrebende Team.