Im August 2007 lockte es uns aus Köln in den Nord ...
Im August 2007 lockte es uns aus Köln in den Norden zum Tauchen. Die kurzfristige Buchung war für Frank und Sylvia kein Problem und so freuten wir uns, unsere Norwegenreise mit zehn Tagen Tauchen beim Norway-Team-Frank in Hovag-Hyttegrend zu beginnen.
Aufgrund der vielen positiven Schilderungen wussten wir ja schon vom kullinarischen Rahmen des Empfangs und wurden nicht enttäuscht. Dass sich dies durch den Urlaub fortsetzte, ist ja auch andererorts schon hinreichend beschrieben.
Da Frank darum gebeten hat, mal nicht nur Positives zu berichten und ihm die ganzen Flossen s..-egal sind, gilt es nun sechs Minuspunkte zu finden:
- Vom völlig gestressten Arbeitnehmer kann man in solch einem Urlaub beim besten Willen keine Gehirnakrobatik mehr verlangen. Die freie Auswahl des Tauchplatzes überfordert den üblichen Urlaubstaucher schon bei weitem.
- Ebenso lässt sich der von den ´großen Tauchbasen´ bekannte strikt organisierte Tagesplan mit Pünktlichkeitsforderung vermissen. Wir mussten uns die Tauchzeiten doch tatsächlich selbst aussuchen.
- Zur Tauchplanbesprechung des folgenden Tages darf man sich auch nicht bewegen: Frank kommt einfach zu eines jeden Tauchers Hütte - wo bleibt da der Aktivurlaub?
- Man wird ja schon fast zum Nichtstun verpflichtet und musste regelrecht betteln, mal irgendwo mit anpacken zu dürfen. Der Schreibtischtäter ist froh, mal etwas körperliche Arbeit leisten zu dürfen.
- Das Gleiche beim Fischessen: (Fast) nur selbst an den Tisch setzen durfte man sich, dann wurde man von vorne bis hinten bedient!
- Viel schlimmer: Es gibt nichts, aber auch gar nichts, worüber man sich sonst noch aufregen könnte!
Man sollte meinen: Das reicht! Für die anderen Sachen kann das N-T-F ja nichts:
- Gutes Wetter,
- tolle Wracks,
- schöne Umgebung,
- diese Ruhe,
- vielseitige Hausbucht,
- interessante UW-Flora und -Fauna,
- gemütliche Hütten,
- ach ja und die Trockentoilette
Also: KEINE Flossen -- Aber mach weiter so!!
Wem diese etwas andere Art eine Tauchbasis zu führen zusagt, die individuelle Betreuung und TG-Planung erfahren und die erholsame ruhige Idylle genießen möchte, der sollte nicht davor scheuen, mal bei Frank und Sylvia vorbeizuschauen.
Leider wurde das Ende unseres Urlaubs von einem schweren Tauchunfall überschattet. Auch hier kann man den diskreten und feinfühligen Umgang damit auf der Basis nur lobend erwähnen.
Silke und Martin aus Köln
div. Naktschnecken - Furchenkrebs
Tote-Meerhand / Seefeder
Wracks: Seattle / Oya / DO-24
Aufgrund der vielen positiven Schilderungen wussten wir ja schon vom kullinarischen Rahmen des Empfangs und wurden nicht enttäuscht. Dass sich dies durch den Urlaub fortsetzte, ist ja auch andererorts schon hinreichend beschrieben.
Da Frank darum gebeten hat, mal nicht nur Positives zu berichten und ihm die ganzen Flossen s..-egal sind, gilt es nun sechs Minuspunkte zu finden:
- Vom völlig gestressten Arbeitnehmer kann man in solch einem Urlaub beim besten Willen keine Gehirnakrobatik mehr verlangen. Die freie Auswahl des Tauchplatzes überfordert den üblichen Urlaubstaucher schon bei weitem.
- Ebenso lässt sich der von den ´großen Tauchbasen´ bekannte strikt organisierte Tagesplan mit Pünktlichkeitsforderung vermissen. Wir mussten uns die Tauchzeiten doch tatsächlich selbst aussuchen.
- Zur Tauchplanbesprechung des folgenden Tages darf man sich auch nicht bewegen: Frank kommt einfach zu eines jeden Tauchers Hütte - wo bleibt da der Aktivurlaub?
- Man wird ja schon fast zum Nichtstun verpflichtet und musste regelrecht betteln, mal irgendwo mit anpacken zu dürfen. Der Schreibtischtäter ist froh, mal etwas körperliche Arbeit leisten zu dürfen.
- Das Gleiche beim Fischessen: (Fast) nur selbst an den Tisch setzen durfte man sich, dann wurde man von vorne bis hinten bedient!
- Viel schlimmer: Es gibt nichts, aber auch gar nichts, worüber man sich sonst noch aufregen könnte!
Man sollte meinen: Das reicht! Für die anderen Sachen kann das N-T-F ja nichts:
- Gutes Wetter,
- tolle Wracks,
- schöne Umgebung,
- diese Ruhe,
- vielseitige Hausbucht,
- interessante UW-Flora und -Fauna,
- gemütliche Hütten,
- ach ja und die Trockentoilette
Also: KEINE Flossen -- Aber mach weiter so!!
Wem diese etwas andere Art eine Tauchbasis zu führen zusagt, die individuelle Betreuung und TG-Planung erfahren und die erholsame ruhige Idylle genießen möchte, der sollte nicht davor scheuen, mal bei Frank und Sylvia vorbeizuschauen.
Leider wurde das Ende unseres Urlaubs von einem schweren Tauchunfall überschattet. Auch hier kann man den diskreten und feinfühligen Umgang damit auf der Basis nur lobend erwähnen.
Silke und Martin aus Köln
div. Naktschnecken - Furchenkrebs
Tote-Meerhand / Seefeder
Wracks: Seattle / Oya / DO-24