Hallo liebes Taucher.net ForumWir sind „Die Flasc ...
Hallo liebes Taucher.net Forum
Wir sind „Die Flaschengeister“, ein Tauchverein der in Halle/Westf. und Umgebung zu Hause ist. Am 25.08.2005 sind wir mit 6 Personen und einem Miettransporter (Kleinbus) Richtung Norwegen losgefahren, um Frank u. sein Norway-Team in Hovag-Hyttegrend zu besuchen um dort voranging Wracks zu betauchen. Wir hatten bei Frank ca. ein halbes Jahr vorab gebucht. Da hat man schon bemerkt, dass die Organisation des Norway-Team scheinbar ausgezeichnet funktioniert. Das Tauchpaket, die Unterkunft, die Fährverbindung sowie der Wunschtermin wurde „ohne wenn und aber“ Berücksichtigt und das ganze für einen echt fairen Preis. Damit waren unsere ersten Ansprüche prima erfüllt. Jedoch lag noch eine gewisse Skepsis vor, Norwegen tauchen? Ist das nicht kalt? Und was für ein teures Land! Gibt es überhaupt was Unterwasser zusehen, außer Wracks? (Wir ahnten nicht was uns bevor stand)
Es regnete während der Fahrt, endlich an der Kai in Hirtshals (Dänemark) angekommen regnete es immer noch. Da die reguläre Fähre Richtung Norwegen wegen technischer Probleme ausgefallen ist hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt in Hirtshals als gewünscht, konnten jedoch nach längere Diskussion auf die Schnellfähre und hatten somit den Zeitverlust wieder drin. Nun kam der erste atemberaubende Eindruck von Norwegen…., der Himmel war klar, die Sonne ging auf und es bad sich ein außergewöhnlicher Ausblick auf die Landschaft von Kristiansand an. „Boah..“
Nach dem wir angelegt hatten, fuhren wir noch ca. 30 Minuten bis zur Basis von Frank. Trotz der Abgelegenheit von sonstiger Zivilisation war es recht einfach zu finden. Wieder ein außergewöhnlicher Eindruck, der Ausblick auf die Basis direkt am Fjord, die gut verteilten Blockhütten im Gelände passend intrigiert, die sagenhafte Landschaft von Fels und Wald, einfach ein Traum! Wir waren kaum aus unserem Bus, stand Frank parat mit leckeren Kuchen, Kaffee und Tee. Trotz der anfänglichen Ermüdungserscheinungen war nun alles wie weggeblasen (Immerhin waren wir nun 14 Stunden unterwegs). Frank erzählte uns von den Gegebenheiten, organisatorisch richtete er für uns schon mal einen provisorischen Tauchplan etc. welchen er extra für uns, ganz nach unseren Wünschen bestimmt mindestens 3 mal neu erstellen musste, was aber für Frank als Selbstverständlichkeit galt. Wir wurden wie Könige behandelt! Unser Wunsch galt für Frank als Befehl wir waren für ihn wirklich seine persönlichen Gäste und er machte sein Job perfekt!! So was haben wir bisher auf keiner Basis erlebt, egal ob Malediven, Ägypten, Kroatien oder in Deutschland!
Nun waren wir nicht mehr zu halten, am Nachmittag machten wir unseren „Local Dive“ direkt am vorliegenden Fjord am Hausriff. Sicht mind. 10m, Steilwand mit großen Kelbblättern und anderen unzähligen Bewuchs, große Krebse, Makrelen, Dorsch, Plattfische etc.
Abends gab’s dann leckeres vom Grill .Nach ein paar Dekobier mit dem Norway-Team, haben wir mit Vorfreude auf die erste Wracktour die erste Nacht gut geschlafen.
Morgens um 9:00 Uhr standen wir dann fertig zum Wracktauchen parat, Frank und sein Team waren schon längst auf, frische Brötchen/Brot wurde uns vom Team zur Hütte gebracht. Ein großes Schlauchboot mit sage und schreibe 300 PS Außenborder lag für uns bereit, schnell packten wir alle an um unsere Ausrüstung entsprechend zu verstauen. Die Schnelligkeit lag nicht daran das wir ständig unser Zeitzwang lagen, ganz im Gegenteil wir selber bestimmten das Tempo (allerdings nicht das Tempo vom Boot ), die gesamte Zeit die wir dort verbracht hatten verlief trotz der wenigen Tage völlig „easy“ ab, so das man genug Gelegenheit hatte zu entspannen und die herrliche Natur dort zu genießen. Selbstverständlich bietet Frank auch genug Programm für Nichttaucher an. Mit viel Geschwindigkeit (was ein Spaß) wurden wir zielsicher auf dem Punkt zum Wrack der „Mosel“ gebracht. Nun stand uns wieder ein Genuss bevor, „nein nein“, nicht nur das Tauchen zum Wrack war ein Genuss, sondern das Briefing vorab war schon einer. Frank erzählte mit einer Leidenschaft die historischen Ereignisse dieses Schiffes und warum es nun da unten lag, technische Daten usw. natürlich auch und last but not least natürlich auch die taucherischen Erfordernisse. Alle anderen Tauchgänge, egal ob Wrack, Hausriff oder Steilwand waren ebenfalls ein Hochgenuss. All diese unvergesslichen Tauchgänge hier zu beschreiben würden weitere Seiten Text bedeuten…., das ersparen wir uns und euch liebe Leser. Es gab noch einen gemeinsamen „Fischgrillabend“, alle „Hüttenbewohner“ und dort „Ansässigen“ wurden mit leckeren Reichtümern frisch aus dem Meer verwöhnt. Zubereitet wurde über Feuer und Grill vom Norway-Team-Frank. „Mmmm“ einfach lecker und reichlich, es bestand die Gefahr das man anschließend nicht mehr in den Tauchanzug passte! Am letzten Abend wurde nochmals gemeinsam gegrillt, ein „romantischer“ Song von Florian (Norway -Team Frank) mit Gitarre (eigen von Florian komponiert) klang in die norwegische Nacht und Frank teilte fleißig seinen „Spezial-Drink“ aus. Am 30.08.05 reisten wir mit vielen tollen Eindrücken zurück in den Alltag.
All unsere Skepsis war einfach überflüssig! Norwegen bietet eine fast unberührte Natur, der Aufenthalt dort war nicht teurer als vorab Gedacht, auch dort kann man Lebensmittel zu normalen Preisen bekommen, Sprit fürs Auto ist nun genauso teuer wie bei uns (bei unseren Preisanhebungen kein Wunder!), allerdings sollte man alkoholische Getränke und Tabakwaren (wer es mag) genügend von zu Hause mitbringen . Das Wetter ist dort nicht schlechter oder kälter und das Wasser hatte genügend Temperatur (20-14 Grad je nach Tiefe), wir haben alle Tauchgänge mit Halbtrockenanzügen (7mm mit Eisweste) durchgeführt (Hemmoor ist kälter!!!). Frank sein Leitspruch: „Ihr müsst mir Eure Wünsche mitteilen, hellsehen kann ich nicht“, aber seit Gewiss er arbeitet dran und dann kann er das auch noch!!
Fazit: Für alle die nichts gegen einen rustikalen, mit jede Menge Abenteuer, einen mit atemberaubende Natur erfüllten Urlaub haben möchten ein unbedingtes muss!! Wir Flaschengeister waren im wahrsten Sinne des Wortes b e g e i s t e r t! Wir sagen nochmals DANKE zum Norway-Team-Frank und geben diesem Team eine überdurchschnittliche Bewertung
Wir sind „Die Flaschengeister“, ein Tauchverein der in Halle/Westf. und Umgebung zu Hause ist. Am 25.08.2005 sind wir mit 6 Personen und einem Miettransporter (Kleinbus) Richtung Norwegen losgefahren, um Frank u. sein Norway-Team in Hovag-Hyttegrend zu besuchen um dort voranging Wracks zu betauchen. Wir hatten bei Frank ca. ein halbes Jahr vorab gebucht. Da hat man schon bemerkt, dass die Organisation des Norway-Team scheinbar ausgezeichnet funktioniert. Das Tauchpaket, die Unterkunft, die Fährverbindung sowie der Wunschtermin wurde „ohne wenn und aber“ Berücksichtigt und das ganze für einen echt fairen Preis. Damit waren unsere ersten Ansprüche prima erfüllt. Jedoch lag noch eine gewisse Skepsis vor, Norwegen tauchen? Ist das nicht kalt? Und was für ein teures Land! Gibt es überhaupt was Unterwasser zusehen, außer Wracks? (Wir ahnten nicht was uns bevor stand)
Es regnete während der Fahrt, endlich an der Kai in Hirtshals (Dänemark) angekommen regnete es immer noch. Da die reguläre Fähre Richtung Norwegen wegen technischer Probleme ausgefallen ist hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt in Hirtshals als gewünscht, konnten jedoch nach längere Diskussion auf die Schnellfähre und hatten somit den Zeitverlust wieder drin. Nun kam der erste atemberaubende Eindruck von Norwegen…., der Himmel war klar, die Sonne ging auf und es bad sich ein außergewöhnlicher Ausblick auf die Landschaft von Kristiansand an. „Boah..“
Nach dem wir angelegt hatten, fuhren wir noch ca. 30 Minuten bis zur Basis von Frank. Trotz der Abgelegenheit von sonstiger Zivilisation war es recht einfach zu finden. Wieder ein außergewöhnlicher Eindruck, der Ausblick auf die Basis direkt am Fjord, die gut verteilten Blockhütten im Gelände passend intrigiert, die sagenhafte Landschaft von Fels und Wald, einfach ein Traum! Wir waren kaum aus unserem Bus, stand Frank parat mit leckeren Kuchen, Kaffee und Tee. Trotz der anfänglichen Ermüdungserscheinungen war nun alles wie weggeblasen (Immerhin waren wir nun 14 Stunden unterwegs). Frank erzählte uns von den Gegebenheiten, organisatorisch richtete er für uns schon mal einen provisorischen Tauchplan etc. welchen er extra für uns, ganz nach unseren Wünschen bestimmt mindestens 3 mal neu erstellen musste, was aber für Frank als Selbstverständlichkeit galt. Wir wurden wie Könige behandelt! Unser Wunsch galt für Frank als Befehl wir waren für ihn wirklich seine persönlichen Gäste und er machte sein Job perfekt!! So was haben wir bisher auf keiner Basis erlebt, egal ob Malediven, Ägypten, Kroatien oder in Deutschland!
Nun waren wir nicht mehr zu halten, am Nachmittag machten wir unseren „Local Dive“ direkt am vorliegenden Fjord am Hausriff. Sicht mind. 10m, Steilwand mit großen Kelbblättern und anderen unzähligen Bewuchs, große Krebse, Makrelen, Dorsch, Plattfische etc.
Abends gab’s dann leckeres vom Grill .Nach ein paar Dekobier mit dem Norway-Team, haben wir mit Vorfreude auf die erste Wracktour die erste Nacht gut geschlafen.
Morgens um 9:00 Uhr standen wir dann fertig zum Wracktauchen parat, Frank und sein Team waren schon längst auf, frische Brötchen/Brot wurde uns vom Team zur Hütte gebracht. Ein großes Schlauchboot mit sage und schreibe 300 PS Außenborder lag für uns bereit, schnell packten wir alle an um unsere Ausrüstung entsprechend zu verstauen. Die Schnelligkeit lag nicht daran das wir ständig unser Zeitzwang lagen, ganz im Gegenteil wir selber bestimmten das Tempo (allerdings nicht das Tempo vom Boot ), die gesamte Zeit die wir dort verbracht hatten verlief trotz der wenigen Tage völlig „easy“ ab, so das man genug Gelegenheit hatte zu entspannen und die herrliche Natur dort zu genießen. Selbstverständlich bietet Frank auch genug Programm für Nichttaucher an. Mit viel Geschwindigkeit (was ein Spaß) wurden wir zielsicher auf dem Punkt zum Wrack der „Mosel“ gebracht. Nun stand uns wieder ein Genuss bevor, „nein nein“, nicht nur das Tauchen zum Wrack war ein Genuss, sondern das Briefing vorab war schon einer. Frank erzählte mit einer Leidenschaft die historischen Ereignisse dieses Schiffes und warum es nun da unten lag, technische Daten usw. natürlich auch und last but not least natürlich auch die taucherischen Erfordernisse. Alle anderen Tauchgänge, egal ob Wrack, Hausriff oder Steilwand waren ebenfalls ein Hochgenuss. All diese unvergesslichen Tauchgänge hier zu beschreiben würden weitere Seiten Text bedeuten…., das ersparen wir uns und euch liebe Leser. Es gab noch einen gemeinsamen „Fischgrillabend“, alle „Hüttenbewohner“ und dort „Ansässigen“ wurden mit leckeren Reichtümern frisch aus dem Meer verwöhnt. Zubereitet wurde über Feuer und Grill vom Norway-Team-Frank. „Mmmm“ einfach lecker und reichlich, es bestand die Gefahr das man anschließend nicht mehr in den Tauchanzug passte! Am letzten Abend wurde nochmals gemeinsam gegrillt, ein „romantischer“ Song von Florian (Norway -Team Frank) mit Gitarre (eigen von Florian komponiert) klang in die norwegische Nacht und Frank teilte fleißig seinen „Spezial-Drink“ aus. Am 30.08.05 reisten wir mit vielen tollen Eindrücken zurück in den Alltag.
All unsere Skepsis war einfach überflüssig! Norwegen bietet eine fast unberührte Natur, der Aufenthalt dort war nicht teurer als vorab Gedacht, auch dort kann man Lebensmittel zu normalen Preisen bekommen, Sprit fürs Auto ist nun genauso teuer wie bei uns (bei unseren Preisanhebungen kein Wunder!), allerdings sollte man alkoholische Getränke und Tabakwaren (wer es mag) genügend von zu Hause mitbringen . Das Wetter ist dort nicht schlechter oder kälter und das Wasser hatte genügend Temperatur (20-14 Grad je nach Tiefe), wir haben alle Tauchgänge mit Halbtrockenanzügen (7mm mit Eisweste) durchgeführt (Hemmoor ist kälter!!!). Frank sein Leitspruch: „Ihr müsst mir Eure Wünsche mitteilen, hellsehen kann ich nicht“, aber seit Gewiss er arbeitet dran und dann kann er das auch noch!!
Fazit: Für alle die nichts gegen einen rustikalen, mit jede Menge Abenteuer, einen mit atemberaubende Natur erfüllten Urlaub haben möchten ein unbedingtes muss!! Wir Flaschengeister waren im wahrsten Sinne des Wortes b e g e i s t e r t! Wir sagen nochmals DANKE zum Norway-Team-Frank und geben diesem Team eine überdurchschnittliche Bewertung