Samian Summer - eine Tauchtour durch Mittelnorweg ...
Samian Summer - eine Tauchtour durch Mittelnorwegen im Herbst
Ich kann mich der Begeisterung und den Bewertungen für die Tauchbasis von Anja und Sven in Utvorda meinen Vorgängern nur anschliessen. Da ich nicht wiederholen möchte, was bereits geschrieben wurde, lest einfach auch die älteren blogs zur Basis, ich kann es nur bestättigen und weiterempfehlen.
Nun zu unserer Reise: Erstmals hat Sven die taucherischen Höhepunkte von Mittelnorwegen in einer zweiwöchigen Tour im Oktober zusammengefasst. Dabei waren wir an insgesamt drei unterschiedlichen Orten: Weit im Norden in Terråk, in Vangshylla am Trondheimfjord und schliesslich in Statland am Namsfjord, der Heimatbasis von Northern Explorers. Die gesamte Logistik ab Trondheim Flughafen hat Sven mit einem VW Bus bewerkstelligt, was bei unserer Kleingruppe von vier Tauchern problemlos möglich war.
In Terråk konnten wir in einem Gebirgsfluss Lachse beobachten, die zu dieser Jahreszeit am Ende ihrer Wanderung angelangt sind. Der Fluss liegt in einem abgelegenen Tal, dessen Namen die Wildheit der Landschaft gut wiedergibt: Urwald (norwegisch: Urvold).
Von Vangshylla aus unternahmen wir Landtauchgänge an verschiedenen Plätzen im Trondheimfjord. Das Besondere hier ist das reiche Tiefseeleben an Korallen, Quallen und Fischen, die aufgrund lokaler Licht- und Strömungsverhältnissen auch in betauchbarer Tiefe vorkommen. So konnten wir allein in einem Nachttauchgang geschätzte 30(!) Chimären beobachten.
Die zweite Woche verbrachten wir dann in Statland. Die Höhepunkte hier sind sicher die diversen Wracks im Namsfjord, die Kelpwälder an der Küste von Utvorda und die Seescheidensteilwand an der Insel Riøya.
Insgesamt also eine sehr spannende, abwechselungsreiche Tauchtour mit vielen unterschiedlichen Eindrücken. Die ohnehin atemberaubende Landschaft zeigt sich im Herbst in bunten Farben und lockt zum Wandern--wetterfeste Kleidung vorausgesetzt. Anders als in den USA lässt sich dieses Naturschauspiel abseits von ausgetrampelten Tourismuspfaden geniessen. Nur heissen die Ureinwohner eben nicht Indianer sondern Samen. Und mit ein bisschen Glück kann man sogar Aurora Borealis beobachten.
Lässt samische Herzen höher schlagen
Terråk
Lachsfluss im Urvold
Am Ende der Wanderung
Vangshylla
Taschenkrebs am Wrack M/S Hamo, Statland Hafen
Noch nicht von sammelwütigen Tauchern leergeräumt: Wrack M/S Aston Villa
Utvorda
Seescheidensteilwand, Riøya
Seenelken, Riøya
Seehase bei Brutpflege, Riøya
Sunmoe im Herbst
Ok, das ist keine Kochsendung, aber so gut haben wir gegessen
Aurora Borealis
Ich kann mich der Begeisterung und den Bewertungen für die Tauchbasis von Anja und Sven in Utvorda meinen Vorgängern nur anschliessen. Da ich nicht wiederholen möchte, was bereits geschrieben wurde, lest einfach auch die älteren blogs zur Basis, ich kann es nur bestättigen und weiterempfehlen.
Nun zu unserer Reise: Erstmals hat Sven die taucherischen Höhepunkte von Mittelnorwegen in einer zweiwöchigen Tour im Oktober zusammengefasst. Dabei waren wir an insgesamt drei unterschiedlichen Orten: Weit im Norden in Terråk, in Vangshylla am Trondheimfjord und schliesslich in Statland am Namsfjord, der Heimatbasis von Northern Explorers. Die gesamte Logistik ab Trondheim Flughafen hat Sven mit einem VW Bus bewerkstelligt, was bei unserer Kleingruppe von vier Tauchern problemlos möglich war.
In Terråk konnten wir in einem Gebirgsfluss Lachse beobachten, die zu dieser Jahreszeit am Ende ihrer Wanderung angelangt sind. Der Fluss liegt in einem abgelegenen Tal, dessen Namen die Wildheit der Landschaft gut wiedergibt: Urwald (norwegisch: Urvold).
Von Vangshylla aus unternahmen wir Landtauchgänge an verschiedenen Plätzen im Trondheimfjord. Das Besondere hier ist das reiche Tiefseeleben an Korallen, Quallen und Fischen, die aufgrund lokaler Licht- und Strömungsverhältnissen auch in betauchbarer Tiefe vorkommen. So konnten wir allein in einem Nachttauchgang geschätzte 30(!) Chimären beobachten.
Die zweite Woche verbrachten wir dann in Statland. Die Höhepunkte hier sind sicher die diversen Wracks im Namsfjord, die Kelpwälder an der Küste von Utvorda und die Seescheidensteilwand an der Insel Riøya.
Insgesamt also eine sehr spannende, abwechselungsreiche Tauchtour mit vielen unterschiedlichen Eindrücken. Die ohnehin atemberaubende Landschaft zeigt sich im Herbst in bunten Farben und lockt zum Wandern--wetterfeste Kleidung vorausgesetzt. Anders als in den USA lässt sich dieses Naturschauspiel abseits von ausgetrampelten Tourismuspfaden geniessen. Nur heissen die Ureinwohner eben nicht Indianer sondern Samen. Und mit ein bisschen Glück kann man sogar Aurora Borealis beobachten.
Lässt samische Herzen höher schlagen
Terråk
Lachsfluss im Urvold
Am Ende der Wanderung
Vangshylla
Taschenkrebs am Wrack M/S Hamo, Statland Hafen
Noch nicht von sammelwütigen Tauchern leergeräumt: Wrack M/S Aston Villa
Utvorda
Seescheidensteilwand, Riøya
Seenelken, Riøya
Seehase bei Brutpflege, Riøya
Sunmoe im Herbst
Ok, das ist keine Kochsendung, aber so gut haben wir gegessen
Aurora Borealis