Eine Woche Wohlfühlurlaub pur – und das in skandi ...
Eine Woche Wohlfühlurlaub pur – und das in skandinavischen Gefilden. Vom 3. bis 11. Juni 2013 waren wir in einer kleinen Gruppe von 6 Tauchern bei Anja und Sven in Mittelnorwegen zu Gast. Ich hatte selten einen so entspannten und schönen Tauchurlaub.
Ganz klar muss man einräumen, dass die Anreise und damit auch Rückreise mit eigenem Auto schon etwas langwierig ist und auch das Tauchen im naturgemäß etwas kälteren Wasser nicht jedermanns Sache ist. Alle von uns hatten aber bereits Taucherfahrungen in Nordsee, Ostsee und in Südnorwegen gesammelt. Eine gute Kaltwasserausrüstung versteht sich da von selbst. Wir hatten uns für eine Autoanreise entschieden, also erster Tag bis Kiel, über Nacht auf die Fähre nach Oslo und dann weiter in einem Ritt nach Utvorda. Bereits bei der Buchung der Fähre hatte uns Anja sehr unterstützt, um entsprechend günstige Tickets zu bekommen. Auf der Rückfahrt nahmen wir uns etwas mehr Zeit (3 Tage), um noch etwas von der norwegischen Fjord- und Berglandschaft genießen zu können. Wem die ganze Fahrerei zu viel ist, der fliegt direkt nach Trondheim und lässt sich dort abholen – siehe andere Berichte weiter unten.
Untergebracht waren wir in einem schönen und zweckmäßig eingerichteten Ferienhaus - oben wohnen und unten Platz für Tauchgerödel, Kompressor, Kühlraum und Sauna. Das Haus steht direkt auf der Mole in Statland mit eigenem Einstieg zum Hausriff. Dieses besteht in der kleinen Hafenbucht hinter der Mole. Sieht von oben recht überschaubar aus – wer vermutet da schon ein schönes vierzig Meter langes Wrack (MS Hamo), welches in 10 – 20 Meter Tiefe liegend bereits dem ersten Tauchgang ein besonderes Highlight beschert. Weitere Wracks folgten, aber auch schöne Steilwände, Canyons und Kelpwälder. Für mich als Fototaucher gab es auch jede Menge interessantes Getier vor das Objektiv.
Für Angelfreunde fährt Sven auch gern mal in der Tauchpause oder am Abend mit dem Zodiak raus, um ein paar Seelachse oder Dorsche für die Kühlbox rauszuziehen. Auch absoluten Angellaien geht hier der eine oder andere Brocken an den Haken.
Ja und Elche gab es auch reichlich zu sehen – einfach am Abend etwas im Grünen umherfahren und die Kamera einsatzbereit halten. Einen schönen Abschluss der Tauchwoche bereitete uns eine große Herde Grindwale, die wir am letzten Abend (besser gesagt um Mitternacht) mit Anja und Sven vom Boot aus beobachten konnten.
Was bleibt sind die Erinnerungen an schöne Tauch- und Naturerlebnisse und an eine selten gewordene Herzlichkeit, mit der wir von Anja und Sven in Utvorda aufgenommen und betreut wurden. Wir fühlten uns wie zu Gast bei Freunden – und Freunde besucht man wieder mal - ganz sicher.
Thomas (Haihappen)
www.haihappen.isdrin.de
Ganz klar muss man einräumen, dass die Anreise und damit auch Rückreise mit eigenem Auto schon etwas langwierig ist und auch das Tauchen im naturgemäß etwas kälteren Wasser nicht jedermanns Sache ist. Alle von uns hatten aber bereits Taucherfahrungen in Nordsee, Ostsee und in Südnorwegen gesammelt. Eine gute Kaltwasserausrüstung versteht sich da von selbst. Wir hatten uns für eine Autoanreise entschieden, also erster Tag bis Kiel, über Nacht auf die Fähre nach Oslo und dann weiter in einem Ritt nach Utvorda. Bereits bei der Buchung der Fähre hatte uns Anja sehr unterstützt, um entsprechend günstige Tickets zu bekommen. Auf der Rückfahrt nahmen wir uns etwas mehr Zeit (3 Tage), um noch etwas von der norwegischen Fjord- und Berglandschaft genießen zu können. Wem die ganze Fahrerei zu viel ist, der fliegt direkt nach Trondheim und lässt sich dort abholen – siehe andere Berichte weiter unten.
Untergebracht waren wir in einem schönen und zweckmäßig eingerichteten Ferienhaus - oben wohnen und unten Platz für Tauchgerödel, Kompressor, Kühlraum und Sauna. Das Haus steht direkt auf der Mole in Statland mit eigenem Einstieg zum Hausriff. Dieses besteht in der kleinen Hafenbucht hinter der Mole. Sieht von oben recht überschaubar aus – wer vermutet da schon ein schönes vierzig Meter langes Wrack (MS Hamo), welches in 10 – 20 Meter Tiefe liegend bereits dem ersten Tauchgang ein besonderes Highlight beschert. Weitere Wracks folgten, aber auch schöne Steilwände, Canyons und Kelpwälder. Für mich als Fototaucher gab es auch jede Menge interessantes Getier vor das Objektiv.
Für Angelfreunde fährt Sven auch gern mal in der Tauchpause oder am Abend mit dem Zodiak raus, um ein paar Seelachse oder Dorsche für die Kühlbox rauszuziehen. Auch absoluten Angellaien geht hier der eine oder andere Brocken an den Haken.
Ja und Elche gab es auch reichlich zu sehen – einfach am Abend etwas im Grünen umherfahren und die Kamera einsatzbereit halten. Einen schönen Abschluss der Tauchwoche bereitete uns eine große Herde Grindwale, die wir am letzten Abend (besser gesagt um Mitternacht) mit Anja und Sven vom Boot aus beobachten konnten.
Was bleibt sind die Erinnerungen an schöne Tauch- und Naturerlebnisse und an eine selten gewordene Herzlichkeit, mit der wir von Anja und Sven in Utvorda aufgenommen und betreut wurden. Wir fühlten uns wie zu Gast bei Freunden – und Freunde besucht man wieder mal - ganz sicher.
Thomas (Haihappen)
www.haihappen.isdrin.de