Norwegen im August f2011Unsere Urlaubsreise führt ...
Norwegen im August f2011
Unsere Urlaubsreise führte uns in diesem Jahr zu Northern Explorers. Die Anreise erfolgte per Auto vom Bodensee über Kiel, Oslo nach Utvorda. Somit fuhren wir ca. 1.800 km mit dem Auto und die Strecke der Fähre betrug nochmals ca. 600 km, bis wir an unserem Urlaubsort ankamen.
Mit im Gepäck waren neben Tauchausrüstung und Proviant auch ein Vorrat an Dekobier, da das norwegische Bier geschmacklich, wie auch preislich nicht unseren Vorstellungen entsprach.
Die Fahrt mit dem Auto durch Norwegen via E6 war sehr interessant, da sie uns unter anderem über die Hochebene (ca. 1.000 Höhenmeter) führte und uns eine unwirklich anmutende Umgebung nahe brachte. Allerdings waren die ersten 3 Stunden nach Verlassen der Fähre wirklich „quälig“, da man es aus Deutschland nicht gewohnt ist, sich mit nur 80 - 100 km/h fortzubewegen, dafür entschädigten uns schon auf der Hinfahrt einige Elche für die Strapazen der langen Anreise.
Bei Anja und Sven angekommen, verbrachten wir die ersten Tage in einem Wohnwagen, bevor wir in ein sehr schönes und geräumiges Appartement direkt an der Tauchbasis in Bjorgan ziehen durften. Die Ausstattung ließ keine Wünsche offen, so standen uns neben einer voll ausgestatteten Küche, auch eine Waschmaschine sowie deutsches Fernsehen (über Satellit) zur Verfügung.
Gleichzeitig war eine Gruppe aus dem Frankfurter Raum vor Ort, die das größere Appartement bewohnte und mit denen wir die ersten Tauchausfahrten machten.
Zu unserer großen Überraschung fand sich noch ein Filmteam des NDR ein, welches für die Eigenproduktion Nordseereport vor Ort war und einige Aufnahmen von den Tauchern, als auch Interviews mit Sven und Anja machte.
In Abhängigkeit von Wind und Wetter, verschaffte uns Sven unvergessliche und aufregende Tauchgänge im Fjord sowie an der Atlantikküste.
Die Auswahl der Sehenswürdigkeiten war groß; so gab es z. B. direkt im Hafen Statland ein sehr schönes Wrack (Hamo) zu betauchen, wo wir auch einen ganz tollen Nacht-Tauchgang unternahmen und mit Polarlicht wieder an der Wasseroberfläche begrüßt wurden, was zu dieser Jahreszeit mehr als außergewöhnlich ist.
Die weiteren Tauchspots waren unter anderem Kelpwälder, Canyons, wunderschöne Steilwände mit Anemonen und ein weiteres Wrack, die HMT Gaul.
Auf dem Weg zu den Tauchspots wurden wir häufig von Schweinswalen, Kegelrobben und Seeadlern begleitet. Ein tolles Naturschauspiel.
So brachten wir es in den 17 Tagen auf 23 Tauchgänge. An den wenigen tauchfreien Tagen besuchten wir eine deutsche Festung aus dem zweiten Weltkrieg in bzw. bei Utvorda, die noch komplett erhalten ist. Ein anderer Ausflug führte uns zu einem höhergelegenen Süßwassersee, den wir mit einem Kanu erkundeten während Sven mit Angel bewaffnet für unser Abendessen sorgte. Die Forellen waren sehr lecker. Vielen Dank an dieser Stelle an Georg und seinen Tischräucherofen.
Unser Essen war natürlich sehr fischreich, so grillten wir an einem gemeinsamen Abend viele Jakobsmuscheln, die wir an dem Tag selber einsammelten, weißen Heilbutt, Lachs und als Fleischbeilage eine Runde Elch.
Auch der Besuch im Restaurant Fossekailn in Nordstatland war dank der leckeren Speisen und des gemütlichen Ambientes sehr schön. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
Die letzten Tauchgänge unternahmen wir nur noch zu viert, d.h. mit Sven und Erwin, einem Unterwasserfilmer, dem wir bei seiner Arbeit mal über die Schulter schauen durften.
Dadurch sahen wir auch einen Seeteufel, den wir sonst total ignoriert hätten.
Abschließend bleibt zu sagen, dass wir einen tollen Urlaub in einer kleinen, aber sehr ordentlich geführten Tauchbasis mit individueller Betreuung vor, zwischen und nach den Tauchgängen verbracht haben.
Unser Dank gilt den beiden sehr sympathischen und hilfsbereiten Basenbetreibern, Anja und Sven, die sehr um ihre Gäste bemüht sind. Nicht zu vergessen, möchten wir uns auch bei Julian bedanken, der teilweise als Dolmetscher fungierte und uns immer auf dem Laufenden hielt.
Wir kommen gerne wieder und können die Basis nur wärmstens empfehlen.
Dafür gibt es 6 Flossen mit Auszeichnung.
Den Kontakt zu Anja und Sven haben wir per E-Mail und dann persönlich auf der Boot in Düsseldorf hergestellt, wo sie auch im nächsten Jahr wieder zu finden sein werden.
Bis zum nächsten Mal,
Stephie & Alex
Schweinswal
Blick auf die Basis
Rippenqualle
Hamo
Süßwassersee
Sonnenuntergang
Utvorda Festung
Seeteufel
Seenelken
Unsere Urlaubsreise führte uns in diesem Jahr zu Northern Explorers. Die Anreise erfolgte per Auto vom Bodensee über Kiel, Oslo nach Utvorda. Somit fuhren wir ca. 1.800 km mit dem Auto und die Strecke der Fähre betrug nochmals ca. 600 km, bis wir an unserem Urlaubsort ankamen.
Mit im Gepäck waren neben Tauchausrüstung und Proviant auch ein Vorrat an Dekobier, da das norwegische Bier geschmacklich, wie auch preislich nicht unseren Vorstellungen entsprach.
Die Fahrt mit dem Auto durch Norwegen via E6 war sehr interessant, da sie uns unter anderem über die Hochebene (ca. 1.000 Höhenmeter) führte und uns eine unwirklich anmutende Umgebung nahe brachte. Allerdings waren die ersten 3 Stunden nach Verlassen der Fähre wirklich „quälig“, da man es aus Deutschland nicht gewohnt ist, sich mit nur 80 - 100 km/h fortzubewegen, dafür entschädigten uns schon auf der Hinfahrt einige Elche für die Strapazen der langen Anreise.
Bei Anja und Sven angekommen, verbrachten wir die ersten Tage in einem Wohnwagen, bevor wir in ein sehr schönes und geräumiges Appartement direkt an der Tauchbasis in Bjorgan ziehen durften. Die Ausstattung ließ keine Wünsche offen, so standen uns neben einer voll ausgestatteten Küche, auch eine Waschmaschine sowie deutsches Fernsehen (über Satellit) zur Verfügung.
Gleichzeitig war eine Gruppe aus dem Frankfurter Raum vor Ort, die das größere Appartement bewohnte und mit denen wir die ersten Tauchausfahrten machten.
Zu unserer großen Überraschung fand sich noch ein Filmteam des NDR ein, welches für die Eigenproduktion Nordseereport vor Ort war und einige Aufnahmen von den Tauchern, als auch Interviews mit Sven und Anja machte.
In Abhängigkeit von Wind und Wetter, verschaffte uns Sven unvergessliche und aufregende Tauchgänge im Fjord sowie an der Atlantikküste.
Die Auswahl der Sehenswürdigkeiten war groß; so gab es z. B. direkt im Hafen Statland ein sehr schönes Wrack (Hamo) zu betauchen, wo wir auch einen ganz tollen Nacht-Tauchgang unternahmen und mit Polarlicht wieder an der Wasseroberfläche begrüßt wurden, was zu dieser Jahreszeit mehr als außergewöhnlich ist.
Die weiteren Tauchspots waren unter anderem Kelpwälder, Canyons, wunderschöne Steilwände mit Anemonen und ein weiteres Wrack, die HMT Gaul.
Auf dem Weg zu den Tauchspots wurden wir häufig von Schweinswalen, Kegelrobben und Seeadlern begleitet. Ein tolles Naturschauspiel.
So brachten wir es in den 17 Tagen auf 23 Tauchgänge. An den wenigen tauchfreien Tagen besuchten wir eine deutsche Festung aus dem zweiten Weltkrieg in bzw. bei Utvorda, die noch komplett erhalten ist. Ein anderer Ausflug führte uns zu einem höhergelegenen Süßwassersee, den wir mit einem Kanu erkundeten während Sven mit Angel bewaffnet für unser Abendessen sorgte. Die Forellen waren sehr lecker. Vielen Dank an dieser Stelle an Georg und seinen Tischräucherofen.
Unser Essen war natürlich sehr fischreich, so grillten wir an einem gemeinsamen Abend viele Jakobsmuscheln, die wir an dem Tag selber einsammelten, weißen Heilbutt, Lachs und als Fleischbeilage eine Runde Elch.
Auch der Besuch im Restaurant Fossekailn in Nordstatland war dank der leckeren Speisen und des gemütlichen Ambientes sehr schön. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
Die letzten Tauchgänge unternahmen wir nur noch zu viert, d.h. mit Sven und Erwin, einem Unterwasserfilmer, dem wir bei seiner Arbeit mal über die Schulter schauen durften.
Dadurch sahen wir auch einen Seeteufel, den wir sonst total ignoriert hätten.
Abschließend bleibt zu sagen, dass wir einen tollen Urlaub in einer kleinen, aber sehr ordentlich geführten Tauchbasis mit individueller Betreuung vor, zwischen und nach den Tauchgängen verbracht haben.
Unser Dank gilt den beiden sehr sympathischen und hilfsbereiten Basenbetreibern, Anja und Sven, die sehr um ihre Gäste bemüht sind. Nicht zu vergessen, möchten wir uns auch bei Julian bedanken, der teilweise als Dolmetscher fungierte und uns immer auf dem Laufenden hielt.
Wir kommen gerne wieder und können die Basis nur wärmstens empfehlen.
Dafür gibt es 6 Flossen mit Auszeichnung.
Den Kontakt zu Anja und Sven haben wir per E-Mail und dann persönlich auf der Boot in Düsseldorf hergestellt, wo sie auch im nächsten Jahr wieder zu finden sein werden.
Bis zum nächsten Mal,
Stephie & Alex
Schweinswal
Blick auf die Basis
Rippenqualle
Hamo
Süßwassersee
Sonnenuntergang
Utvorda Festung
Seeteufel
Seenelken