Nobilya Diving&Watersports Adventures Club Robinson Apulia

4 Bewertungen
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(4)

Linda5AOWD560 TGs

Vom 7. bis 14. Juni 2015 sind wir mit der Tauchba ...


Vom 7. bis 14. Juni 2015 sind wir mit der Tauchbasis „Nobilya Diving&Watersports Adventures“ im „Club Robinson Apulia“ im Golf von Tarent und an der Spitze des „Stiefelabsatzes“ im Übergang zum Ionischen Meer getaucht. Die Basis wird von Alessandro geleitet, der fließend deutsch spricht, und mit ihm sind wir auch getaucht. Wir hatten uns vorab per Email angekündigt, um zu erfahren, ob der Tauchbetrieb Anfang Juni schon läuft und ob Leihausrüstung vorhanden ist. Die Antwort kam am selben Tag und die dann von uns ausgeliehenen Ausrüstungsteile waren neu und in erstklassigem Zustand.

Alessandro ist ein wirklicher Glücksfall: mit seiner Herzlichkeit und Ruhe, seiner Begeisterung für das Tauchen und der rundum - Betreuung sind die Tauchtage eine Freude wie selten erlebt. Die Crews, mit denen er an den verschiedenen Tauchorten zusammenarbeitet, sind sehr entspannt und freundlich. Wir haben uns bei Alessandro ein wenig gefühlt, wie in eine große Familie willkommen aufgenommen zu sein.

Da es hier um die Basis geht, vergebe ich ohne Einschränkung sechs Flossen.

Zum Tauchen: Zu den Tauchplätzen ging es vom an einem Sandstrand gelegenen Club Robinson per Auto in die Richtung der Steilküsten bei Sta. Caterina und Sta. Maria di Leuca. Von dort ging es mit besten Booten in Fahrzeiten von 5 bis 15 Minuten zu den Tauchplätzen. Die Tauchgänge führten zu einem Flugzeugwrack aus dem 2. Weltkrieg (in 35m Tiefe, Temperatur unten 16 Grad), an eine Steilwand und zu verschiedenen Höhlen bzw. Grotten (Tiefen bei 20m, Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad). Wir haben einige Muränen, einige hübsche Schnecken und einige Schwärme mit kleinen Fischen gesehen. Nach der vorangegangenen Galapagos-Reise waren wir unter Berücksichtigung von Mittelmeerverhältnissen keineswegs enttäuscht. Nach dem Tauchen hat Alessandro uns mit köstlichen Panini, Obst, Säften und Wasser versorgt und gelegentlich hat er auf dem Rückweg einen Zwischenstopp bei einer Eisdiele eingelegt, damit wir verbrauchte Kalorien auch mit bester italienischer Eiscreme wieder auf die Hüften legen konnten.

Nochmals vielen Dank an Alessandro und seine „Ragazzi“.