Dakar ist eine Tauchreise wert
Ich habe im Juli 2019 je einen Tauchgang in der Hauptbasis in Ngor und der Zweigstelle an der Corniche Quest (neben Magic Land) gemacht. Der Erstkontakt lief über WhatsApp (Prepaid-SIM-Karten bekommt man in Dakar an jeder Ecke). Basissprache ist Französisch, aber die Chefin Hilda, alle Mitarbeiter und die meisten Gäste sprechen gut Englisch. Die meisten Gäste sind Europäer, die in Dakar arbeiten.
Jeden Tag außer Montag werden ein bis zwei Tauchgänge angeboten. Die Basis ist relativ klein, hat aber alles was man braucht, auch Nitrox und 15l-Flaschen. Die meisten Flaschen haben Int-Ventile, aber es gibt Adapter. Die Leihausrüstung war neu und sauber. Ein 3mm-Anzug war im Juli bei 26°C Wassertemperatur absolut ausreichend. Im Winter soll die Temperatur allerdings bis auf 15°C sinken.
Getaucht wird von offenen Kunststoffbooten für etwa 12 Personen mit Haltern für die Ausrüstung. Nicht so bequem wie die ägyptischen Tauchboote aber viel besser als ein Zodiac. Die Anfahrt dauerte etwa 20min. Privates Briefing für mich auf dem Boot in Englisch mit allen wichtigen Informationen inkl. Notfallprocedre, aber ohne Blabla. Der erste Tauchgang ging nach Baila 3 an der Nordweltspitze der Cap-Vert-Halbinsel. Sandboden auf ca. 18m mit großen Felsen bis ca. 10m. Die Felsen sind mit Muscheln, Algen, Seesternen und Seeigeln besetzt. Es gibt auch kleinere Korallen. Viel Fisch. Es hat mich stark an die Kanaren erinnert, nur etwas bunter. Zwischendurch auch Bekannte aus dem Roten Meer. Muränen, Rochen, Thunfisch, Brassen, Drachenköpfe Feilen-, Doktor- und Igelfische. Die Sichtweite war 20m, mittlere Strömung, die Dünung war bis zum Grund zu spüren.
Der zweite Tauchgang ging zum Wrack des Fischtrawlers Zhong Shui südlich der Île de Madeleine. Das Wrack liegt auf 25m und wurde vor kurzem versenkt. Noch mehr Fisch, ein toller Tauchgang.
Nach dem Tauchgang haben wir noch nett im Restaurant zusammengesessen und ich habe von meinen Buddies viel über Dakar gelernt.
Fazit: Nautilus Diving ist auf Augenhöhe mit den guten Basen am Roten Meer. Dakar ist einen kompletten Tauchurlaub wert.
Jeden Tag außer Montag werden ein bis zwei Tauchgänge angeboten. Die Basis ist relativ klein, hat aber alles was man braucht, auch Nitrox und 15l-Flaschen. Die meisten Flaschen haben Int-Ventile, aber es gibt Adapter. Die Leihausrüstung war neu und sauber. Ein 3mm-Anzug war im Juli bei 26°C Wassertemperatur absolut ausreichend. Im Winter soll die Temperatur allerdings bis auf 15°C sinken.
Getaucht wird von offenen Kunststoffbooten für etwa 12 Personen mit Haltern für die Ausrüstung. Nicht so bequem wie die ägyptischen Tauchboote aber viel besser als ein Zodiac. Die Anfahrt dauerte etwa 20min. Privates Briefing für mich auf dem Boot in Englisch mit allen wichtigen Informationen inkl. Notfallprocedre, aber ohne Blabla. Der erste Tauchgang ging nach Baila 3 an der Nordweltspitze der Cap-Vert-Halbinsel. Sandboden auf ca. 18m mit großen Felsen bis ca. 10m. Die Felsen sind mit Muscheln, Algen, Seesternen und Seeigeln besetzt. Es gibt auch kleinere Korallen. Viel Fisch. Es hat mich stark an die Kanaren erinnert, nur etwas bunter. Zwischendurch auch Bekannte aus dem Roten Meer. Muränen, Rochen, Thunfisch, Brassen, Drachenköpfe Feilen-, Doktor- und Igelfische. Die Sichtweite war 20m, mittlere Strömung, die Dünung war bis zum Grund zu spüren.
Der zweite Tauchgang ging zum Wrack des Fischtrawlers Zhong Shui südlich der Île de Madeleine. Das Wrack liegt auf 25m und wurde vor kurzem versenkt. Noch mehr Fisch, ein toller Tauchgang.
Nach dem Tauchgang haben wir noch nett im Restaurant zusammengesessen und ich habe von meinen Buddies viel über Dakar gelernt.
Fazit: Nautilus Diving ist auf Augenhöhe mit den guten Basen am Roten Meer. Dakar ist einen kompletten Tauchurlaub wert.