Tauchen in der Nordsee
Wie jedes Jahr, fand auch dieses Jahr wider die Team Week mit meinen Mitarbeitern statt. Dieses Jahr trafen wir uns im Scotischen Dundee nördlich von Edinburgh. Die jährlichen Team Week bedeutet jeweils neben einigen sozialen Events, vor allem sehr intensives Arbeiten (meist Nächte weise) an unseren Projekten. Ich wurde von meiner Frau und unseren beiden Zwillinge begleitete mich nach Scotland, da wir nun zwei Wochen Ferien an die Team Week anhängen und etwas Scotland erkunden.
Natürlich wollten wir auch tauchen. Dies ist aber im Mai und Anfangs Juni nicht so einfach: Schon von zuhause aus hatte ich diversen Dive Shops per E-Mail angefragt. Die meisten befinden sich zu den Zeit noch immer in der Winterstarre... teilweise wurden mir sogar Schnorchel-Tripps angebotenen und das Wort "Scuba" scheinbar einfach überlesen.
Eine wohltuende Ausnahme war da Hugh von MUT Watersports in Wick. Er war sofort bereit mit uns in die Nordsee heraus zu fahren und zu tauchen. Also machten wir uns auf ganz in den Nordosten von Scotland. Hugh hat seinen Dive Shop im Hafen von Wick eingerichtet. Neben der Tauchschule und dem Ausrüstungsverkauf, macht er auch Unterewasserarbeiten. Allerdings nicht "off shore," wie er betonte.
Wir brachten unsere einen Ausrüstung mit, weshalb wir nur das Blei und die Flaschen von Hugh mieteten. Um 11:00 stachen wir mit dem Festrumpfschlauchboot (Zodiak) in die Nordsee. Mit auf dem Boot war ein 21-jähriger Advanced Diver-Anwärter, welcher Hugh momentan ausbildet. Ihm kam die Aufgabe zu das Boot zum beaufsichtigen, während wir im Wasser weilten. Obwohl wir sagten, dass wir auch alleine tauchen können, meinte Hugh, es sei für ihn mehr Fun wenn er und begleiten als auf dem Boot zu warten.
Der erste Tauchplatz lag in einer von schroffen Klippen umgebenen kleinen Bucht südlich von Wick. Der Tauchplatz war eher flach. Max. 16m. Die Sicht war nicht gerade berauschend, weshalb ich auch nicht zu viele gute Fotos machen konnte. Es gab neben sehr viel Klelp und Schnecken auch kleine Quallen, Anemonen, Seesterne, grosse Krabben oder farbige Schwämme zu bewundern. Über unseren Köpfen zogen ganze Fischschwärme hinweg. Leider unidentifizierbar, wegen der beschränkten Sicht.
Am zweiten Tauchplatz tauchten wir zu einem Wrack in etwa 25 Meter Tiefe. Es handelte sich um einen Fischchutter aus den 19304er-Jahren. Weiderum gab es die oben schon erwähnten Lebewesen zu sehen. Zusätzlich stiessen wir noch auf einen Rochen, einen schönen Ostopus und mehrere Flunder am sandigen Grund.
MUT Watersports war eine gute Erfahrung und Hugh ist ein sehr professioneller Führer. Bezahlt hatten wir 29.-£ pro Person. (~33.-€) Unsere Kinder anvertrauten wir sorglos der freundlichen Besitzerin vom Seaview Guesthouse, während wir tauchten.
Natürlich wollten wir auch tauchen. Dies ist aber im Mai und Anfangs Juni nicht so einfach: Schon von zuhause aus hatte ich diversen Dive Shops per E-Mail angefragt. Die meisten befinden sich zu den Zeit noch immer in der Winterstarre... teilweise wurden mir sogar Schnorchel-Tripps angebotenen und das Wort "Scuba" scheinbar einfach überlesen.
Eine wohltuende Ausnahme war da Hugh von MUT Watersports in Wick. Er war sofort bereit mit uns in die Nordsee heraus zu fahren und zu tauchen. Also machten wir uns auf ganz in den Nordosten von Scotland. Hugh hat seinen Dive Shop im Hafen von Wick eingerichtet. Neben der Tauchschule und dem Ausrüstungsverkauf, macht er auch Unterewasserarbeiten. Allerdings nicht "off shore," wie er betonte.
Wir brachten unsere einen Ausrüstung mit, weshalb wir nur das Blei und die Flaschen von Hugh mieteten. Um 11:00 stachen wir mit dem Festrumpfschlauchboot (Zodiak) in die Nordsee. Mit auf dem Boot war ein 21-jähriger Advanced Diver-Anwärter, welcher Hugh momentan ausbildet. Ihm kam die Aufgabe zu das Boot zum beaufsichtigen, während wir im Wasser weilten. Obwohl wir sagten, dass wir auch alleine tauchen können, meinte Hugh, es sei für ihn mehr Fun wenn er und begleiten als auf dem Boot zu warten.
Der erste Tauchplatz lag in einer von schroffen Klippen umgebenen kleinen Bucht südlich von Wick. Der Tauchplatz war eher flach. Max. 16m. Die Sicht war nicht gerade berauschend, weshalb ich auch nicht zu viele gute Fotos machen konnte. Es gab neben sehr viel Klelp und Schnecken auch kleine Quallen, Anemonen, Seesterne, grosse Krabben oder farbige Schwämme zu bewundern. Über unseren Köpfen zogen ganze Fischschwärme hinweg. Leider unidentifizierbar, wegen der beschränkten Sicht.
Am zweiten Tauchplatz tauchten wir zu einem Wrack in etwa 25 Meter Tiefe. Es handelte sich um einen Fischchutter aus den 19304er-Jahren. Weiderum gab es die oben schon erwähnten Lebewesen zu sehen. Zusätzlich stiessen wir noch auf einen Rochen, einen schönen Ostopus und mehrere Flunder am sandigen Grund.
MUT Watersports war eine gute Erfahrung und Hugh ist ein sehr professioneller Führer. Bezahlt hatten wir 29.-£ pro Person. (~33.-€) Unsere Kinder anvertrauten wir sorglos der freundlichen Besitzerin vom Seaview Guesthouse, während wir tauchten.