Mabuhay Dive Resort, Small Lalaguna, Sabang Beach, Mindoro (Inaktiv)

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SandraPADI AOWD105 TGs

Nach etlichen Stunden Flug und einer dreistündige ...

Nach etlichen Stunden Flug und einer dreistündigen Autofahrt von Manila nach Batangas wird man mittels Banka von Batangas nach Sabang gebracht. Peter, der Tauchbasenleiter holt die Gäste persönlich am Anleger ab und zeigt nach dem Einchecken die Zimmer und Tauchbasis. Da ich im Dunkeln angekommen bin, konnte man die Reize der Philippinen nur erahnen. Am nächsten Morgen wurden in der Tauchbasis alle Tauchlehrer vorgestellt sowie der Ablauf erläutert. Peter, Pipi, XC, Adie und German verstehen ihr Handwerk! Nachdem ich das ganze Gerödel erst einmal abgegeben hatte, brauchte ich eigentlich nur noch sagen wann ich tauchen wollte und fand zum jeweiligen Tauchgang das Equipment bereits aufgerödelt auf dem Boot vor. Anziehen musste man sich schon noch alleine. Briefings wurden sehr gut durchgeführt und die Tauchplätze anhand der Karte erklärt und auf mögliche „Entdeckungen“ unter Wasser aufmerksam gemacht. Maske, Blei und Flossen geschnappt, ging es auf das Boot und binnen 10 Minuten zu den verschiedenen Tauchplätzen. Die Gruppen waren Ende Februar/ Anfang März 2004 nie größer als 6 Personen, die auch immer den gleichen Level tauchten. Sollte das mal nicht möglich sein, wurden diejenigen, die ihre 50 bar erreicht hatten an die Oberfläche gebracht und die anderen konnten noch weiter tauchen. Tipp: Nehmt eigene Tauchbojen mit! Dies ist aufgrund der Strömung und an einigen Stellen aufgrund des regen Schiffsverkehrs empfehlenswert.
Zu sehen gibt es an den über zwanzig Tauchplätzen genügend, um auch beim Non Limit Tauchen keine Langweile aufkommen zu lassen: Weißspitzenriffhaie, Doktor-, Drücker-, Falter-, Koffer-, Igel- und Kaiserfische, Korallenwelse, Geisterfetzenfische, Röhrenaale, Geistermuränen, Gelbmaulmuränen, Weißaugenmuränen, jede Menge Nacktschnecken in unterschiedlichen Größen, verschiedenen Formen und verschiedenen Größen sowie Anglerfische, groß, klein und sehr klein. Außerdem jede Menge Fische, deren Namen oder Gattung ich bis dato nicht herausgefunden habe.

Zu meinen liebsten Dive Spots gehören natürlich die Canyons, Verde Island, Kilimar Wall, West Escarsio, Sinandigan Wall und die Pink Wall. Daneben sind vor Sabang auch einige Wracks zu finden, die nicht unerwähnt und besonders lobenswert sind, die ‚Alma Jane’ und das ‚St. Christopher’s Wreck’. Direkt vor Sabang erstreckt sich eine Sandfläche, die in eine „Grasfläche“ übergeht. Dieser Tauchplatz hat eine Tiefe zwischen 5-8m und eignet sich perfekt zum dritten Tauchgang. Dort finden sich kleinste Krebse, Garnelen, Seepferdchen, Würmer und und und. Einige „Sachen“ lassen sich mitunter nur mit Lupe gut erkennen. Und diese werde ich bei meinem nächsten Aufenthalt bestimmt nicht zu Hause lassen.

Nach den Tauchgängen liegen Handtücher zum Duschen bereit. Das nennt man wirklich Service! In der gemütlich eingerichteten Tauchbasis sitzt man nach den Tauchgängen zusammen und tauscht die Eindrücke aus, sucht die Fischbezeichnungen in den Bestimmungsbüchern und kann bei einem Bier oder leckeren Milchshakes auch einfach nur relaxen. Abends besteht auch die Möglichkeit in der Tauchbasis koreanisch zu essen. Man sollte sich allerdings bei Pipi rechtzeitig anmelden. Wer das nicht macht ist selber schuld.

Das Hotel selbst – die Matratzen sind wirklich super – ist ausgezeichnet. Zimmer sind groß, sehr saubere Badezimmer und täglich frische Handtücher. Einziger Wehrmutstropfen: das Frühstück ist für europäische Verhältnisse bzw. Ansprüche etwas karg. Allerdings sind die Preise für Obst etc. derart moderat, dass diese zusätzliche Kosten eigentlich keine große Rolle spielen sollten.

Ich werde auf alle Fälle wiederkommen – je länger mein Tauchurlaub her ist, desto größer wird der Wunsch wieder ins Mabuhay Dive Resort zu fahren.

Bislang habe ich nie Schleichwerbung gemacht, aber diesmal gerne – deswegen: 6 Flossen!!!


Das Mabuhay Dive Resort


Wenn ich wüßte wie dieser heißt...


Dorniges Seepferdchen


Nacktschnecke


noch ein Nacktschnecke


wieder eine Nacktschnecke


nochmals Nacktschnecke


und wieder....


aber es gab auch Seesterne


Glasgarnele


Pipi & Peter


Bucht von Puerto Galera