Ich habe das Le Merou Diving Center am 7./08.06.2 ...
Ich habe das Le Merou Diving Center am 7./08.06.2008 besucht und jeweils am Vormittag einen Tauchgang unternommen.
Ein amerikanischer Bekannter, absoluter Tauchanfänger, war mit von der Partie und meldete sich fürs Schnuppertauchen an. Wir hatten unser Kommen vorher telefonisch angekündigt, da wir nicht im Mehari Hotel wohnten.
Am ersten Tag konnten wir uns einer Gruppe französischer Taucher anschließen, die zu diesem Zeitpunkt schon einen einwöchigen Kurs absolviert hatten.
Die Sprachkenntnisse des Teams beschränken sich auf tunesisches arabisch und französisch.Die Leihausrüstung war in ordentlichem Zustand und gut gewartet.
Der Transfer vom Hotel zum Hafen erfolgte per Minibus und dauerte ca. 10 Minuten. Das Boot war recht geräumig, Sauerstoff war jedoch nicht an Bord.
Die Fahrt zum Tauchplatz ´Rocher Merou´ am ersten Tag nahm ca. 20 Minuten in Anspruch. Das Briefing erfolgte auf meine Anfrage und war recht kurz gehalten. Ich war mit Buddy Feycal unterwegs, der sich am Tauchplatz gut auskannte. Zahlreiche Fische, ein Oktopus, Seesterne, Seeanemonen und beeindruckende Felsformationen waren zu sehen. Der Tauchgang dauerte so lange wie die Luft reichte und wurde mit einem 3 minutigen Stopp in 3 Meter Tiefe abgeschlossen.
Einige der französischen Taucher hatten sich fiese Verbrennungen durch Nesselquallen zugezogen die haufenweise in der Tiefe bis 5 Meter unterwegs waren.
Mein Bekannter, der sich als einziger totaler Anfänger zum Schnuppertauchen angemeldet hatte, bekam anschließend eine kurze Einweisung in Druckausgleich und die wichtigsten Handzeichen. Wir fuhren zum Tauchplatz ´Fauteuil´, der sich als recht seichtes ruhiges Gewässer gestaltet. Er wurde mit Ausrüstung einfach ins Wasser geworfen, ohne so recht zu wissen, was passieren würde. Feycal nahm in an die Hand und ließ ihn erst an der Oberfläche durch den Automaten atmen und drückte ihn dann sukzessive unter Wasser. Einige Seeanemonen und Schwärme von Fischen waren zu sehen. Die Tauchtiefe lag bei 3 - 5 Metern. Trotz der unkonventionellen Methoden fühlte er sich einigermaßen sicher und konnte die neue Erfahrung genießen.
Der für den Nachmittag des ersten Tages geplante Tauchgang wurde aufgrund des hohen Wellenganges und der unsicheren Witterung abgesagt.
Am zweiten Tag waren wir die einzigen Taucher und sollten einen gemeinsamen Tauchgang mit einem TL unternehmen. Der Tauchplatz ´Cap Tabarka´ wurde angefahren, wo recht starke Strömung herrschte. Trotz wiederholter Hinweise, dass dies erst der zweite Tauchgang meines Bekannten überhaupt sei, wurde darauf bestanden, gemeinsam loszuziehen. Mein Bekannter, immer an der Hand des TL Rachid, war relativ verunsichert und hatten Schwierigkeiten, sich mit den Bedingungen zurechtzufinden. Er brach den TG nach ca. 20 Minuten und einer maximalen Tauchtiefe von 10 Metern ab. Der TL Rachid und ich waren noch ca. 10 Minuten länger unterwegs. Die Felsformationen waren an diesem Tauchplatz das beeindruckendste, es gab deutlich weniger Fische als an den anderen Stellen. Die Strömung war stellenweise sehr stark.
Fazit: Für Anfänger ist diese Tauchbasis definitiv keine gute Wahl. Gute Französischkenntisse sind unabdingbar, da nur sehr schlechtes Englisch und keine weiteren Fremdprachen gesprochen werden.
Leihausrüstungen und Boote waren in gutem Zustand und das Team war sehr um guten Service bemüht. Für erfahrene Taucher, die den Reiz der Nordküste entdecken wollen, ist die Tauchbasis mpfehlenswert.
Karte der Tauchplätze um Tabarka
Zugang der Tauchbasis: Von der Straße aus unauffällig neben der Hotelzufahrt
Ein amerikanischer Bekannter, absoluter Tauchanfänger, war mit von der Partie und meldete sich fürs Schnuppertauchen an. Wir hatten unser Kommen vorher telefonisch angekündigt, da wir nicht im Mehari Hotel wohnten.
Am ersten Tag konnten wir uns einer Gruppe französischer Taucher anschließen, die zu diesem Zeitpunkt schon einen einwöchigen Kurs absolviert hatten.
Die Sprachkenntnisse des Teams beschränken sich auf tunesisches arabisch und französisch.Die Leihausrüstung war in ordentlichem Zustand und gut gewartet.
Der Transfer vom Hotel zum Hafen erfolgte per Minibus und dauerte ca. 10 Minuten. Das Boot war recht geräumig, Sauerstoff war jedoch nicht an Bord.
Die Fahrt zum Tauchplatz ´Rocher Merou´ am ersten Tag nahm ca. 20 Minuten in Anspruch. Das Briefing erfolgte auf meine Anfrage und war recht kurz gehalten. Ich war mit Buddy Feycal unterwegs, der sich am Tauchplatz gut auskannte. Zahlreiche Fische, ein Oktopus, Seesterne, Seeanemonen und beeindruckende Felsformationen waren zu sehen. Der Tauchgang dauerte so lange wie die Luft reichte und wurde mit einem 3 minutigen Stopp in 3 Meter Tiefe abgeschlossen.
Einige der französischen Taucher hatten sich fiese Verbrennungen durch Nesselquallen zugezogen die haufenweise in der Tiefe bis 5 Meter unterwegs waren.
Mein Bekannter, der sich als einziger totaler Anfänger zum Schnuppertauchen angemeldet hatte, bekam anschließend eine kurze Einweisung in Druckausgleich und die wichtigsten Handzeichen. Wir fuhren zum Tauchplatz ´Fauteuil´, der sich als recht seichtes ruhiges Gewässer gestaltet. Er wurde mit Ausrüstung einfach ins Wasser geworfen, ohne so recht zu wissen, was passieren würde. Feycal nahm in an die Hand und ließ ihn erst an der Oberfläche durch den Automaten atmen und drückte ihn dann sukzessive unter Wasser. Einige Seeanemonen und Schwärme von Fischen waren zu sehen. Die Tauchtiefe lag bei 3 - 5 Metern. Trotz der unkonventionellen Methoden fühlte er sich einigermaßen sicher und konnte die neue Erfahrung genießen.
Der für den Nachmittag des ersten Tages geplante Tauchgang wurde aufgrund des hohen Wellenganges und der unsicheren Witterung abgesagt.
Am zweiten Tag waren wir die einzigen Taucher und sollten einen gemeinsamen Tauchgang mit einem TL unternehmen. Der Tauchplatz ´Cap Tabarka´ wurde angefahren, wo recht starke Strömung herrschte. Trotz wiederholter Hinweise, dass dies erst der zweite Tauchgang meines Bekannten überhaupt sei, wurde darauf bestanden, gemeinsam loszuziehen. Mein Bekannter, immer an der Hand des TL Rachid, war relativ verunsichert und hatten Schwierigkeiten, sich mit den Bedingungen zurechtzufinden. Er brach den TG nach ca. 20 Minuten und einer maximalen Tauchtiefe von 10 Metern ab. Der TL Rachid und ich waren noch ca. 10 Minuten länger unterwegs. Die Felsformationen waren an diesem Tauchplatz das beeindruckendste, es gab deutlich weniger Fische als an den anderen Stellen. Die Strömung war stellenweise sehr stark.
Fazit: Für Anfänger ist diese Tauchbasis definitiv keine gute Wahl. Gute Französischkenntisse sind unabdingbar, da nur sehr schlechtes Englisch und keine weiteren Fremdprachen gesprochen werden.
Leihausrüstungen und Boote waren in gutem Zustand und das Team war sehr um guten Service bemüht. Für erfahrene Taucher, die den Reiz der Nordküste entdecken wollen, ist die Tauchbasis mpfehlenswert.
Karte der Tauchplätze um Tabarka
Zugang der Tauchbasis: Von der Straße aus unauffällig neben der Hotelzufahrt