Bereits zum dritten Mal waren wir in den Herbstfe ...
Bereits zum dritten Mal waren wir in den Herbstferien mit einer Gruppe der TSG-Taucher aus Schwäbisch Hall bei Kas Diving. Wie auch die letzten beiden Male hat es uns ausgezeichnet gefallen, und wir werden sicher mal wieder herkommen. Ein herzliches Dankeschön an Levent, Emel und Maxim, die sich über und unter Wasser um uns bemüht und alles perfekt organisiert haben - bis hin zum Probetauchen mit Levents persönlicher Ausrüstung und den Lotsendiensten zu den besten Restaurants.
Das Tauchen selbst war sehr schön, teilweise angesichts starker Strömungen nicht ohne einen gewissen Anspruch. Nach einem ausgesprochen warmen Sommer gab es weniger Fische als in den letzten Jahren zu sehen, dafür war es teilweise extrem klar. Der ´Canyon´ ist auch so ein toller Tauchplatz, mt 40 m Sichtweite ist er kaum zu toppen. Dieser Platz und die Steilwand bei der Garnelenhöhle waren für uns die Highlights, ein besonderes Vergnügen für die Fotografen ist die letztes Jahr am Leuchtturm versenkte C-47 ´Dakota´ der türkischen Luftwaffe. Die zahlreichen antiken Überreste, von denen das römische Wrack bei ´Assi Island´ besondere Hervorhebung verdient, sind für Geschichtsinteressierte ein besonderes Bonbon.
Kas ist wohl aufgrund der größeren Entfernung zu den Flughäfen (rund 4 Stunden Transfer) und des weitgehenden Fehlens von Sandstränden in der Nähe vom all inclusive-Massentourismus verschont geblieben. Natürlich lebt der Ort vom Tourismus, aber es geht hier doch etwas anders zu als in Antalya oder Kemer - kleiner, gemütlicher und persönlicher. Insbesondere ist hier gut aufgehoben, wer gutes Essen mag. In dieser Hinsicht haben wir es uns wirklich gut gehen lassen!
Auch mit unserer Unterkunft waren wir zufrieden. Zu berücksichtigen ist aber, dass das Hotel Lykia nicht mehr das neueste ist und die Zimmer klein und einfach gehalten sind. Uns hat es nicht gestört, zumal alles sehr sauber war , wir wir nur zum Schlafen da waren und die tolle Dachterasse mit Blick auf das Meer ein absoluter Pluspunkt ist. Wer es etwas komfortabler mag, kann z.B. auch das Hotel ´Hera´ buchen. Der Koch des ´Lykia´ ist übrigens ausgezeichnet, war aber während unseres Aufenthalts durch eine Rückenerkrankung außer Gefecht gesetzt.
Da ein Mitglied unserer Gruppe aus gesundheitlichen Gründen nicht tauchen konnte, haben wir uns etwas intensiver mit den kulturellen und sonstigen Möglichkeiten in der Umgebung befasst. Herausragende Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind die antiken - und sehr beeindruckenden - Ruinenstätten Xanthos und Patara, einen Abstecher wert ist z.B. auch Demre mit dem riesigen, gut erhaltenen Theater und Felsengräbern der Vorgängerstadt Myra. Kleinere Ruinenstätten gibt es praktisch überall, und der lykische Wanderweg bietet sich für Exkursionen zu Fuß an. Viele der Ziele kann man auch mit den öffentlichen Bussen erreichen.
Fazit: Auch beim dritten Mal hat es uns ausgezeichnet gefallen, und wir waren sicher nicht das letzte mal in Kas!
Seestern
Der ´Canyon´
Fadenschnecke
Das Wrack des Baumwollfrachters am ´Canyon´
Die ´Dakota´ am Leuchtturm
Schwämme bei ´Assi Island´
Wrack eines Tauchboots mit Riesenzackenbarsch
Koralle am ´Tünel´
Einer von vielen aufdringlichen Flötenfischen
Das Tauchen selbst war sehr schön, teilweise angesichts starker Strömungen nicht ohne einen gewissen Anspruch. Nach einem ausgesprochen warmen Sommer gab es weniger Fische als in den letzten Jahren zu sehen, dafür war es teilweise extrem klar. Der ´Canyon´ ist auch so ein toller Tauchplatz, mt 40 m Sichtweite ist er kaum zu toppen. Dieser Platz und die Steilwand bei der Garnelenhöhle waren für uns die Highlights, ein besonderes Vergnügen für die Fotografen ist die letztes Jahr am Leuchtturm versenkte C-47 ´Dakota´ der türkischen Luftwaffe. Die zahlreichen antiken Überreste, von denen das römische Wrack bei ´Assi Island´ besondere Hervorhebung verdient, sind für Geschichtsinteressierte ein besonderes Bonbon.
Kas ist wohl aufgrund der größeren Entfernung zu den Flughäfen (rund 4 Stunden Transfer) und des weitgehenden Fehlens von Sandstränden in der Nähe vom all inclusive-Massentourismus verschont geblieben. Natürlich lebt der Ort vom Tourismus, aber es geht hier doch etwas anders zu als in Antalya oder Kemer - kleiner, gemütlicher und persönlicher. Insbesondere ist hier gut aufgehoben, wer gutes Essen mag. In dieser Hinsicht haben wir es uns wirklich gut gehen lassen!
Auch mit unserer Unterkunft waren wir zufrieden. Zu berücksichtigen ist aber, dass das Hotel Lykia nicht mehr das neueste ist und die Zimmer klein und einfach gehalten sind. Uns hat es nicht gestört, zumal alles sehr sauber war , wir wir nur zum Schlafen da waren und die tolle Dachterasse mit Blick auf das Meer ein absoluter Pluspunkt ist. Wer es etwas komfortabler mag, kann z.B. auch das Hotel ´Hera´ buchen. Der Koch des ´Lykia´ ist übrigens ausgezeichnet, war aber während unseres Aufenthalts durch eine Rückenerkrankung außer Gefecht gesetzt.
Da ein Mitglied unserer Gruppe aus gesundheitlichen Gründen nicht tauchen konnte, haben wir uns etwas intensiver mit den kulturellen und sonstigen Möglichkeiten in der Umgebung befasst. Herausragende Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind die antiken - und sehr beeindruckenden - Ruinenstätten Xanthos und Patara, einen Abstecher wert ist z.B. auch Demre mit dem riesigen, gut erhaltenen Theater und Felsengräbern der Vorgängerstadt Myra. Kleinere Ruinenstätten gibt es praktisch überall, und der lykische Wanderweg bietet sich für Exkursionen zu Fuß an. Viele der Ziele kann man auch mit den öffentlichen Bussen erreichen.
Fazit: Auch beim dritten Mal hat es uns ausgezeichnet gefallen, und wir waren sicher nicht das letzte mal in Kas!
Seestern
Der ´Canyon´
Fadenschnecke
Das Wrack des Baumwollfrachters am ´Canyon´
Die ´Dakota´ am Leuchtturm
Schwämme bei ´Assi Island´
Wrack eines Tauchboots mit Riesenzackenbarsch
Koralle am ´Tünel´
Einer von vielen aufdringlichen Flötenfischen