Kurz zum Hintergrund: Nach der OWD-Ausbildung in ...
Kurz zum Hintergrund: Nach der OWD-Ausbildung in Deutschland wollte ich gleich auf Tauchurlaub gehen, um das Gelernte zu festigen und mehr Erfahrung zu sammeln. Die Türkei schien mir da gerade richtig, weil ich Land und Leute mag und Tauchparadiese wie Rotes Meer oder Malediven bei meinem Ausbildungsstand "Perlen vor die Säue" gewesen wären.
Über das Internet kam ich auf Kas Diving. Dabei waren besonders die vielen positiven Berichte entscheidend für mich.
Also habe ich im Juli 2003 zwei Wochen und 20 TG gebucht.
Angekommen ging es gleich zum Hausriff, welches für mich als (bisher nur) Hemmoor- und Ostseetaucher faszinierend viel Fisch bot. Dabei wurde auch gleich der übliche Check (Maske ausblasen, LA wiederfinden) gemacht, ohne Aufpreis (den angeblich einige Basen verlangen). Ich habe dort mein neues Equipment (Jacket, Apeks-Lungenautomat) getestet, alles funktionierte tadellos.
Zeit für den ersten Bootstauchgang. Die Strömung am Flying Fish Reef auf dem Rückweg hat mich dann doch sehr gefordert, aber der Guide (Manni, die Ruhe selbst) hatte immer alles im Griff. Mir fehlte schlicht die Erfahrung, mir Strömungsschatten zu suchen, statt angestrengt gegenan zu paddeln...
Mit den nächsten Tauchgängen wurde es schlagartig besser, so dass ich mich entschloss, bei Andreas (www.zauberwelten.com) die AOWD-Ausbildung zu machen.
Sehr schön war der Ausflug zum Wrack der Iberian Coast, gesunken im Februar 2003 nahe Kekova.
Insgesamt habe ich in zwei Wochen 25 schöne Tauchgänge gemacht und viel unterschliedliches Leben unter Wasser gesehen.
Die Ausstattung der Basis ist gut, das Tauchboot (es war das größere der beiden Boote, die Koray 3, im Einsatz) ist hervorragend - sehr geräumig. Das Essen auf den Tagesausfahrten (4€) war immer schmackhaft und reichlich. Der Kompressor packte immer gute, "geschmacksneutrale" Luft in die Flaschen.
Die Guides gingen immer auf den unterschiedlichen Ausbildungsstand der Taucher ein, die Gruppen wurden passend eingeteilt. Es waren immer genug Guides vorhanden, so dass Gruppen von max. 4 Tauchern entstanden. Auf Wunsch können Taucher auch ohne Guide gehen, nur an einigen wenigen Tauchplätzen ist für den ersten TG dort Guidepflicht.
Danke an Levent, Güney, Levent jr., Mike, Manni und Andreas für sehr schöne Tauchgänge in angenehmer Atmosphäre!
Der Ort Kas selbst ist für Taucher schön, Nichttaucher werden einen Strand vermissen. Die sonstige Infrastruktur ist vorhanden, der Ort hat den Charme einer Kleinstadt behalten - große Hotelkomplexe sucht man (zum Glück) vergeblich. Ausflüge in die Umgebung zu vielen historischen Stätten sind leicht möglich, im Juli ist es aber dazu (mir zumindest) zu heiss.
Über das Internet kam ich auf Kas Diving. Dabei waren besonders die vielen positiven Berichte entscheidend für mich.
Also habe ich im Juli 2003 zwei Wochen und 20 TG gebucht.
Angekommen ging es gleich zum Hausriff, welches für mich als (bisher nur) Hemmoor- und Ostseetaucher faszinierend viel Fisch bot. Dabei wurde auch gleich der übliche Check (Maske ausblasen, LA wiederfinden) gemacht, ohne Aufpreis (den angeblich einige Basen verlangen). Ich habe dort mein neues Equipment (Jacket, Apeks-Lungenautomat) getestet, alles funktionierte tadellos.
Zeit für den ersten Bootstauchgang. Die Strömung am Flying Fish Reef auf dem Rückweg hat mich dann doch sehr gefordert, aber der Guide (Manni, die Ruhe selbst) hatte immer alles im Griff. Mir fehlte schlicht die Erfahrung, mir Strömungsschatten zu suchen, statt angestrengt gegenan zu paddeln...
Mit den nächsten Tauchgängen wurde es schlagartig besser, so dass ich mich entschloss, bei Andreas (www.zauberwelten.com) die AOWD-Ausbildung zu machen.
Sehr schön war der Ausflug zum Wrack der Iberian Coast, gesunken im Februar 2003 nahe Kekova.
Insgesamt habe ich in zwei Wochen 25 schöne Tauchgänge gemacht und viel unterschliedliches Leben unter Wasser gesehen.
Die Ausstattung der Basis ist gut, das Tauchboot (es war das größere der beiden Boote, die Koray 3, im Einsatz) ist hervorragend - sehr geräumig. Das Essen auf den Tagesausfahrten (4€) war immer schmackhaft und reichlich. Der Kompressor packte immer gute, "geschmacksneutrale" Luft in die Flaschen.
Die Guides gingen immer auf den unterschiedlichen Ausbildungsstand der Taucher ein, die Gruppen wurden passend eingeteilt. Es waren immer genug Guides vorhanden, so dass Gruppen von max. 4 Tauchern entstanden. Auf Wunsch können Taucher auch ohne Guide gehen, nur an einigen wenigen Tauchplätzen ist für den ersten TG dort Guidepflicht.
Danke an Levent, Güney, Levent jr., Mike, Manni und Andreas für sehr schöne Tauchgänge in angenehmer Atmosphäre!
Der Ort Kas selbst ist für Taucher schön, Nichttaucher werden einen Strand vermissen. Die sonstige Infrastruktur ist vorhanden, der Ort hat den Charme einer Kleinstadt behalten - große Hotelkomplexe sucht man (zum Glück) vergeblich. Ausflüge in die Umgebung zu vielen historischen Stätten sind leicht möglich, im Juli ist es aber dazu (mir zumindest) zu heiss.