Die passende Tauchbasis für sich zu finden, da ha ...
Die passende Tauchbasis für sich zu finden, da hat jeder seine eigene Methode. Wir kamen mit einigen Vorabinfos aus dem Taucher.Net nach Kas und wollten uns drei oder vier Basen genauer anschauen, ehe wir uns für eine entscheiden.
Das erste Gespräch mit einer Tauchbasis ganz in der Nähe unseres Hotels verlief so vage, dass man hinterher nicht schlauer als vorher war. Darum nutzten wir die Chance, alle Boote zur Mittagszeit im Hafen einlaufen zu sehen und uns dort einen besseren Eindruck zu verschaffen.
Kas-Diving hatte mit Abstand das schönste und komfortabelste Schiff zu bieten: Viel Platz für nasses und trockenes Zeug, eine angenehm tiefe Plattform für den Sprung ins Wasser, eine breite und sichere Leiter, um wieder aufs Boot zu kommen, zwei geräumige Toiletten, zwei Süßwasserduschen, eine Küche für den Tee danach oder für das leckere Mittagessen bei einer Tagesfahrt, ein großes Sonnendeck und die Möglichkeit, bequem auf Matratzen am Bug zu liegen, um nach dem Tauchgang die herrliche Inselwelt zu genießen und schnell trocken zu werden. Nicht zu unterschätzen sind auch der leistungsfähige Motor und eine Schiffsbauweise, die das Schaukeln in den Wellen so gut wie möglich unterbindet, ein wichtiges Argument für Leute, die schnell seekrank werden.
Die dazu gehörige Basis wollten wir nun unbedingt kennen lernen. Sabine hielt im Office die Stellung und erklärte uns präzise die Abläufe des Tauchtages bei Kas-Diving. Da wussten wir doch gleich, woran wir waren; ein Aspekt, der uns bei der ersten Basis völlig gefehlt hat.
Vom Early-Morning-Dive über die Ganztagesausfahrt bis zum Nachttauchgang, Nitrox, Trimix, Rebreather, hier wurde nicht nur das Übliche geboten, sondern eine verlässliche Planung des eigenen Tauchpaketes ermöglicht. Und ich muss gleich dazu sagen, all diese Versprechungen wurden später perfekt eingehalten! Während des Gesprächs mit Sabine kam der Basisbesitzer Levent ins Büro, ergänzte noch einige Informationen und wollte seinerseits ein bisschen was über unsere Taucherfahrungen wissen, alles in einer sehr herzlichen und Vertrauen erweckenden Art. Mein Mann und ich schauten uns an und wussten, hier und sonst mit niemandem wollten wir tauchen gehen! Diesen Entschluss bereuten wir nicht eine Minute!
Die Tauchgruppen wurden so zusammengestellt, dass nur Leute mit etwa gleicher Erfahrung hinein kamen, sie bestanden aus durchschnittlich vier Tauchern plus Guide. Da die einzelnen Gruppen zeitversetzt ins Wasser sprangen, kam es nie zum gefürchteten Rudeltauchen.
Im Übrigen wurden auch die Tauchplätze so gewählt, dass man nicht mit einem anderen Schiff am selben Platz ankerte, notfalls wurde einfach umdisponiert und ein anderes Riff angefahren. Das Gleiche erlebten wir, als am Cañon so heftige Strömung herrschte, dass ein sicherer Tauchgang nicht mehr möglich gewesen wäre. Levent – immer selbst mit an Bord – entschied sich für die Sicherheit und wechselte den Tauchplatz, was die versammelte Taucherschaft erleichtert aufatmen ließ.
Auch mit Thomas, unserem Guide für die komplette Urlaubszeit, hatten wir das große Los gezogen. Er war nicht nur top informiert über jeden Tauchplatz und alles, was sich dort so tummelte, er fand auch noch die kleinste Nacktschnecke und zeigte sie uns mit derselben Begeisterung, als wär´s ein Hai gewesen.
Nebenbei hatte er uns selbstverständlich immer im Blick und hätte auf jedes Problem sofort reagieren können, glücklicherweise gab´s keinen Anlass dazu.
Die einfacheren Nachmittagstauchgänge konnten wir allein unternehmen. Leute, die schon mehrfach Gäste der Basis gewesen sind, durften auch jederzeit die Vormittagstauchplätze allein erkunden, ganz nach Wunsch. Bei Kas-Diving steht die Sicherheit der Taucher an oberster Stelle, aber der Spaßfaktor wird dadurch in keinster Weise benachteiligt! Bei einer Tagesausfahrt an das Wrack der Duchess of York klagte ein Taucher hinterher über Übelkeit und Schmerzen, die Crew reagierte sofort und versorgte den Mann fachmännisch und ohne zu zögern. Die passende Notfallausrüstung befand sich selbstverständlich an Bord und war einsatzbereit. Glücklicherweise stellte sich später keine Dekompressionserkrankung heraus, aber man bekam einen Eindruck von der Effizienz einer guten Rettungskette.
Als Kas-Ersttäter konnten wir anfangs nicht so recht nachvollziehen, warum die meisten Gäste schon zigmal dort gewesen sind, jetzt wissen wir´s!
Die familiäre Atmosphäre zwischen Tauchern und Basis, das unübertroffene Preis-Leistungsverhältnis, die Schönheit der Riffe und die Fischvielfalt an vielen Spots, z. B. unserem Highlight Flying Fish, all diese Faktoren ließen einem den Abschied mehr als schwer werden, weil wir diese Mischung noch nirgends vorher erleben durften.
Dieses Fazit lässt nur einen Schluss zu, auch wir kommen wieder! Und getaucht wird dann selbstverständlich bei Kas-Diving!
Das erste Gespräch mit einer Tauchbasis ganz in der Nähe unseres Hotels verlief so vage, dass man hinterher nicht schlauer als vorher war. Darum nutzten wir die Chance, alle Boote zur Mittagszeit im Hafen einlaufen zu sehen und uns dort einen besseren Eindruck zu verschaffen.
Kas-Diving hatte mit Abstand das schönste und komfortabelste Schiff zu bieten: Viel Platz für nasses und trockenes Zeug, eine angenehm tiefe Plattform für den Sprung ins Wasser, eine breite und sichere Leiter, um wieder aufs Boot zu kommen, zwei geräumige Toiletten, zwei Süßwasserduschen, eine Küche für den Tee danach oder für das leckere Mittagessen bei einer Tagesfahrt, ein großes Sonnendeck und die Möglichkeit, bequem auf Matratzen am Bug zu liegen, um nach dem Tauchgang die herrliche Inselwelt zu genießen und schnell trocken zu werden. Nicht zu unterschätzen sind auch der leistungsfähige Motor und eine Schiffsbauweise, die das Schaukeln in den Wellen so gut wie möglich unterbindet, ein wichtiges Argument für Leute, die schnell seekrank werden.
Die dazu gehörige Basis wollten wir nun unbedingt kennen lernen. Sabine hielt im Office die Stellung und erklärte uns präzise die Abläufe des Tauchtages bei Kas-Diving. Da wussten wir doch gleich, woran wir waren; ein Aspekt, der uns bei der ersten Basis völlig gefehlt hat.
Vom Early-Morning-Dive über die Ganztagesausfahrt bis zum Nachttauchgang, Nitrox, Trimix, Rebreather, hier wurde nicht nur das Übliche geboten, sondern eine verlässliche Planung des eigenen Tauchpaketes ermöglicht. Und ich muss gleich dazu sagen, all diese Versprechungen wurden später perfekt eingehalten! Während des Gesprächs mit Sabine kam der Basisbesitzer Levent ins Büro, ergänzte noch einige Informationen und wollte seinerseits ein bisschen was über unsere Taucherfahrungen wissen, alles in einer sehr herzlichen und Vertrauen erweckenden Art. Mein Mann und ich schauten uns an und wussten, hier und sonst mit niemandem wollten wir tauchen gehen! Diesen Entschluss bereuten wir nicht eine Minute!
Die Tauchgruppen wurden so zusammengestellt, dass nur Leute mit etwa gleicher Erfahrung hinein kamen, sie bestanden aus durchschnittlich vier Tauchern plus Guide. Da die einzelnen Gruppen zeitversetzt ins Wasser sprangen, kam es nie zum gefürchteten Rudeltauchen.
Im Übrigen wurden auch die Tauchplätze so gewählt, dass man nicht mit einem anderen Schiff am selben Platz ankerte, notfalls wurde einfach umdisponiert und ein anderes Riff angefahren. Das Gleiche erlebten wir, als am Cañon so heftige Strömung herrschte, dass ein sicherer Tauchgang nicht mehr möglich gewesen wäre. Levent – immer selbst mit an Bord – entschied sich für die Sicherheit und wechselte den Tauchplatz, was die versammelte Taucherschaft erleichtert aufatmen ließ.
Auch mit Thomas, unserem Guide für die komplette Urlaubszeit, hatten wir das große Los gezogen. Er war nicht nur top informiert über jeden Tauchplatz und alles, was sich dort so tummelte, er fand auch noch die kleinste Nacktschnecke und zeigte sie uns mit derselben Begeisterung, als wär´s ein Hai gewesen.
Nebenbei hatte er uns selbstverständlich immer im Blick und hätte auf jedes Problem sofort reagieren können, glücklicherweise gab´s keinen Anlass dazu. Die einfacheren Nachmittagstauchgänge konnten wir allein unternehmen. Leute, die schon mehrfach Gäste der Basis gewesen sind, durften auch jederzeit die Vormittagstauchplätze allein erkunden, ganz nach Wunsch. Bei Kas-Diving steht die Sicherheit der Taucher an oberster Stelle, aber der Spaßfaktor wird dadurch in keinster Weise benachteiligt! Bei einer Tagesausfahrt an das Wrack der Duchess of York klagte ein Taucher hinterher über Übelkeit und Schmerzen, die Crew reagierte sofort und versorgte den Mann fachmännisch und ohne zu zögern. Die passende Notfallausrüstung befand sich selbstverständlich an Bord und war einsatzbereit. Glücklicherweise stellte sich später keine Dekompressionserkrankung heraus, aber man bekam einen Eindruck von der Effizienz einer guten Rettungskette.
Als Kas-Ersttäter konnten wir anfangs nicht so recht nachvollziehen, warum die meisten Gäste schon zigmal dort gewesen sind, jetzt wissen wir´s!
Die familiäre Atmosphäre zwischen Tauchern und Basis, das unübertroffene Preis-Leistungsverhältnis, die Schönheit der Riffe und die Fischvielfalt an vielen Spots, z. B. unserem Highlight Flying Fish, all diese Faktoren ließen einem den Abschied mehr als schwer werden, weil wir diese Mischung noch nirgends vorher erleben durften. Dieses Fazit lässt nur einen Schluss zu, auch wir kommen wieder! Und getaucht wird dann selbstverständlich bei Kas-Diving!