Es ist zwar schon eine Weile her, da aber noch ke ...
Es ist zwar schon eine Weile her, da aber noch kein aktuellerer Bericht vorliegt, wollen wir hiermit unsere Erfahrungen, die wir auf Kapalai gesammelt hatten mitteilen.
Wir waren im Dez. 2007 für zwei Wochen dort und können vieles von den älteren Berichten bestätigen. Wir wollen auch nicht alles bereits Erzählte wiederholen. Mittlerweile gibt es noch ein paar mehr Bungalows. Wir waren in Bungi Nr. 53 der gerade neu fertig gestellt war. Nebenan wurden bereits Nr. 54 und Nr. 55 gebaut. Die neuen „Bungis“ sind sehr schön und geräumig und bieten eigentlich mehr Platz als notwendig. Der einzige Nachteil (falls man das so sehen möchte) ist, dass diese am „Ende“ der Anlage den weitesten Weg zum Restaurant und zur Tauchbasis haben. Dieser kann aber auch sehr schön sein, insbesondere abends, wenn alles dezent beleuchtet ist.
Die Bungalows besitzen keine Klimaanlage, die jedoch auch absolut nicht notwendig ist. Durch das Wasser (man steht ja mitten im Meer) ist es nachts ausreichend kühl und Insekten gibt es auch nicht. Dies ist aus unserer sicht ein klarer Vorteil zu dem Hotel auf der Insel „Mabul“, zumal beide Resorts die gleichen Tauchplätze anfahren.
Dass das Essen nicht besonderst abwechslungsreich und warm ist müssen wir leider bestätigen. Gerade wenn man mit der ausgezeichneten asiatischen Küche wie z. B. auf Bali rechnet, wird man diesbezüglich etwas enttäuscht sein. Die Essenszeiten und das Flair im Restaurant erinnern etwas an Jugendherbergsbetrieb, aber die hungrigen Taucher wollen halt gesättigt werden. Verhungern tut man nicht und gut schmeckt es alle mal. Was wir als sehr vorteilhaft empfanden war, dass trotz nur VP alle einfachen Getränke im Preis mit inbegriffen sind, d. h. Wasser, angerührte Brauselimo, Kaffee und Tee. Wer damit klar kommt braucht für Getränke kein extra Geld ausgeben. Alkoholika, Cola etc. kosten halt extra, aber die Preise sind moderat.
Nun zum Tauchen, dies ist hier das absolute Optimum. Wir waren schon mehrfach auf Bali und den Malediven, jedoch so was hatten wir noch nicht gesehen. Schildkröten und Riffhaie an den Riffen von Sipadan bis zum abwinken. Es war immer nett zu beobachten, wenn Neuankömmlinge dabei waren und total hektisch wurden, wenn die erste Schildkröte oder der erste Hai auftauchte. Für den Rest der Gruppe war das dann schon eine bzw. einer von Hundert. Ansonsten gab es „Graue Riffhaie“, Barrakudaschwärme, (zwar etwas ungewöhnlich aber auch) Büffelkopfpapageienfische im Schwarm, riesige Makrelenschwärme, Adlerrochen und Hammerhaie vor der Steilküste von Sipadan zu sehen. Die nahegelegenen Tauchplätze vor Kapalai oder Mabul warten dem entgegen mit einer perfekten Makrowelt auf, Pygmäenseepferdchen, Anglerfische, Mandarinfische, Geisterfetzenfische und vieles, vieles mehr. Der Tauchbetrieb ist auch bei voll besetztem Resort perfekt geregelt und genau auf die Essenszeiten abgestimmt bzw. umgekehrt. Wer im Urlaub keinen Stress haben möchte überlässt „den Japanern“ den Early-morning-dive mit dem 5.30 Uhr-Boot nach Sipadan und bucht sich für das 8.00 Uhr- oder 8.30 Uhr-Boot ein. Den Early-morning-dive haben wir einmal ausprobiert und auch nichts anderes gesehen als sonst.
Einziger Nachteil des voll durchorganisierten Tauchbetriebs auf der Basis war, dass die Ausrüstung immer komplett vom „Staff-Team“ zusammengebaut und aufs Boot gebracht und später auch wieder demontiert wurde. Alles wurde zwar ordentlich in Süßwasser gespült, aufgehängt usw., jedoch ist dabei auch das ein oder andere nicht so gut gelaufen. Beispielsweise ist die Schutzscheibe meines Computers zerbrochen. Ein anderes Mal war der Lungenautomat samt Computerkonsole vertauscht worden und auf einem anderen Boot gelandet. Natürlich ist dann auch jemand Fremdes damit getaucht und die Tauchgangshistorie war bzgl. der Stickstoffsättigung für diesen Tag nicht mehr brauchbar. Ansonst können wir aber nur positives über die Basis berichten. Das ganze Team war sehr nett und engagiert.
Alles in allem war es einer der schönsten Tauchurlaube die wir nach über zehn Jahren Tauch- Erfahrung hatten, dies in erster Linie aufgrund der sensationellen Kombination von Großfisch vor Sipadan und der Makrowelt vor Kapalai und Mabul. Kapalai ist allerdings für Leute ungeeignet, die mehr wollen als nur Tauchen. Direkt im Meer gelegen, gibt es dort weder einen Strand noch die Möglichkeit kulturelles oder Land und Leute kennen zu lernen. Auch ist keinerlei Animation oder ähnliches vorhanden, es dreht sich halt alles um das Tauchen.
Wir waren im Dez. 2007 für zwei Wochen dort und können vieles von den älteren Berichten bestätigen. Wir wollen auch nicht alles bereits Erzählte wiederholen. Mittlerweile gibt es noch ein paar mehr Bungalows. Wir waren in Bungi Nr. 53 der gerade neu fertig gestellt war. Nebenan wurden bereits Nr. 54 und Nr. 55 gebaut. Die neuen „Bungis“ sind sehr schön und geräumig und bieten eigentlich mehr Platz als notwendig. Der einzige Nachteil (falls man das so sehen möchte) ist, dass diese am „Ende“ der Anlage den weitesten Weg zum Restaurant und zur Tauchbasis haben. Dieser kann aber auch sehr schön sein, insbesondere abends, wenn alles dezent beleuchtet ist.
Die Bungalows besitzen keine Klimaanlage, die jedoch auch absolut nicht notwendig ist. Durch das Wasser (man steht ja mitten im Meer) ist es nachts ausreichend kühl und Insekten gibt es auch nicht. Dies ist aus unserer sicht ein klarer Vorteil zu dem Hotel auf der Insel „Mabul“, zumal beide Resorts die gleichen Tauchplätze anfahren.
Dass das Essen nicht besonderst abwechslungsreich und warm ist müssen wir leider bestätigen. Gerade wenn man mit der ausgezeichneten asiatischen Küche wie z. B. auf Bali rechnet, wird man diesbezüglich etwas enttäuscht sein. Die Essenszeiten und das Flair im Restaurant erinnern etwas an Jugendherbergsbetrieb, aber die hungrigen Taucher wollen halt gesättigt werden. Verhungern tut man nicht und gut schmeckt es alle mal. Was wir als sehr vorteilhaft empfanden war, dass trotz nur VP alle einfachen Getränke im Preis mit inbegriffen sind, d. h. Wasser, angerührte Brauselimo, Kaffee und Tee. Wer damit klar kommt braucht für Getränke kein extra Geld ausgeben. Alkoholika, Cola etc. kosten halt extra, aber die Preise sind moderat.
Nun zum Tauchen, dies ist hier das absolute Optimum. Wir waren schon mehrfach auf Bali und den Malediven, jedoch so was hatten wir noch nicht gesehen. Schildkröten und Riffhaie an den Riffen von Sipadan bis zum abwinken. Es war immer nett zu beobachten, wenn Neuankömmlinge dabei waren und total hektisch wurden, wenn die erste Schildkröte oder der erste Hai auftauchte. Für den Rest der Gruppe war das dann schon eine bzw. einer von Hundert. Ansonsten gab es „Graue Riffhaie“, Barrakudaschwärme, (zwar etwas ungewöhnlich aber auch) Büffelkopfpapageienfische im Schwarm, riesige Makrelenschwärme, Adlerrochen und Hammerhaie vor der Steilküste von Sipadan zu sehen. Die nahegelegenen Tauchplätze vor Kapalai oder Mabul warten dem entgegen mit einer perfekten Makrowelt auf, Pygmäenseepferdchen, Anglerfische, Mandarinfische, Geisterfetzenfische und vieles, vieles mehr. Der Tauchbetrieb ist auch bei voll besetztem Resort perfekt geregelt und genau auf die Essenszeiten abgestimmt bzw. umgekehrt. Wer im Urlaub keinen Stress haben möchte überlässt „den Japanern“ den Early-morning-dive mit dem 5.30 Uhr-Boot nach Sipadan und bucht sich für das 8.00 Uhr- oder 8.30 Uhr-Boot ein. Den Early-morning-dive haben wir einmal ausprobiert und auch nichts anderes gesehen als sonst.
Einziger Nachteil des voll durchorganisierten Tauchbetriebs auf der Basis war, dass die Ausrüstung immer komplett vom „Staff-Team“ zusammengebaut und aufs Boot gebracht und später auch wieder demontiert wurde. Alles wurde zwar ordentlich in Süßwasser gespült, aufgehängt usw., jedoch ist dabei auch das ein oder andere nicht so gut gelaufen. Beispielsweise ist die Schutzscheibe meines Computers zerbrochen. Ein anderes Mal war der Lungenautomat samt Computerkonsole vertauscht worden und auf einem anderen Boot gelandet. Natürlich ist dann auch jemand Fremdes damit getaucht und die Tauchgangshistorie war bzgl. der Stickstoffsättigung für diesen Tag nicht mehr brauchbar. Ansonst können wir aber nur positives über die Basis berichten. Das ganze Team war sehr nett und engagiert.
Alles in allem war es einer der schönsten Tauchurlaube die wir nach über zehn Jahren Tauch- Erfahrung hatten, dies in erster Linie aufgrund der sensationellen Kombination von Großfisch vor Sipadan und der Makrowelt vor Kapalai und Mabul. Kapalai ist allerdings für Leute ungeeignet, die mehr wollen als nur Tauchen. Direkt im Meer gelegen, gibt es dort weder einen Strand noch die Möglichkeit kulturelles oder Land und Leute kennen zu lernen. Auch ist keinerlei Animation oder ähnliches vorhanden, es dreht sich halt alles um das Tauchen.