Ich war vom 11.-18.März im Kapalai Dive Resort un ...
Ich war vom 11.-18.März im Kapalai Dive Resort und danach vom 18.-23.März bei den Smart Divers Mabul.
Die Anreise von Wien aus war zwar lange, aber perfekt organisiert (d.h. keine Verspätungen oder verloren gegangenes Gepäck). Auch der Transfer von Tawau funktionierte einwandfrei (zuerst per Minibus ca 1 Std nach Semporna, danach ca 50 min per Speedboot nach Kapalai).
Das Kapalai Dive Resort ist sehr schön und sauber, die Wasserbungalows sind einfach ein Traum (riesengroß, super Badezimmer und Terasse). Zum Trinken sind im Bungalow 2 Wasserflaschen und ein Teekocher. Im Restaurant gibt es 3x/Tag Essen (Fisch, Garnelen, Rind, Huhn, Lamm, Gemüse), man kann sich immer mit Keksen eindecken. Wasser, Saft, Kaffee und Tee gibt es auch immer. Extra zu bezahlen sind Softdrinks (ca.0,5 €) und Bier (ca. 1,6 €). So, nun zum Tauchen: Es werden vormittags 2 Bootstauchgänge in Sipadan angeboten (Fahrzeit ca. 15 Minuten), zwischen den beiden Tauchgängen gibt es auf Sipadan 1 Stunde Oberflächenpause. Man kann die Insel betreten, darf sich aber nur in einem sehr begrenzten Bereich aufhalten. Unter Wasser sieht man Fischschwärme (Jacks haben wir oft gesehen, den berühmten Barakudaschwarm leider nicht), massig Haie (Weisspitzenriffhaie bei jedem Tauchgang, manchmal Graue Riffhaie, 1 vereinzelten Hammerhai), wahnsinnig viele Schildkröten in allen Größen, 1 Manta. Die kleinen Dinge übersieht man in Anbetracht der Großfische gerne. Mit den Korallen sieht es in Sipadan leider nicht so gut aus, es ist sehr viel zerstört, auch von unachtsamen Tauchern könnte ich viel erzählen.
Am Nachmittag wird dann noch vor Kapalai/Mabul ein Bootstauchgang angeboten. Weiters haben wir dann noch Hausrifftauchgänge gemacht (jederzeit bis 21 Uhr möglich). Das Hausriff ist sehr schön mit sehr viel Makrogetier (Nacktschnecken, Geisterfetzenfische, Sepien, Mandarinfische, Flamboyant Cuttlefish, Krokodilfische) ebenso wie alle Tauchplätze rund um Kapalai und Mabul. Die Sichtweiten betrugen in Sipadan bis 25 Meter (ab ca. 20 Meter Tiefe besser als darüber) und in Kapalai und Mabul ca. 10 Meter.
Nach 7 Nächten in Kapalai sind wir dann für 5 Nächte zu den Smart Divers nach Mabul gewechselt: Das Resort ist nicht so luxeriös wie Kapalai, man hat aber dafür den Inselflair. Die 3 Bootstauchgänge werden ebenfalls angeboten, vom Hausriff hat man aber nach 1-2 TG genug. Als vierten Tauchgang machten wir Nachttauchgänge per Boot, die uns je 10 USD extra gekostet haben. Als Abwechslung zu Kapalai aber dennoch zu empfehlen.
Zusammenfassung: Wer Großfisch sehen will, sollte umbedingt nach Sipadan, Makrotierchen sieht man in Kapalai und Mabul, nicht zuviel von den Korallen erwarten! Wohnen und Tauchen ist auf Kapalai perfekt-6 Flossen, Smart Divers Mabul haben leichte Abzüge (nicht so tolle Ausstattung wie Kapalai und schlechtes Hausriff)-5 Flossen.
Zuletzt möchte ich nicht verschweigen, dass es rund um Sipadan schon sehr viele Taucher gibt, ja sogar zuviele. Es werden noch überall die Bettenkapazitäten erweitert, sodass sich rund 200 Taucher rund um Sipadan vergnügen. Tauchgefühl wie bei einer Safari kommt daher nicht auf!
Die Anreise von Wien aus war zwar lange, aber perfekt organisiert (d.h. keine Verspätungen oder verloren gegangenes Gepäck). Auch der Transfer von Tawau funktionierte einwandfrei (zuerst per Minibus ca 1 Std nach Semporna, danach ca 50 min per Speedboot nach Kapalai).
Das Kapalai Dive Resort ist sehr schön und sauber, die Wasserbungalows sind einfach ein Traum (riesengroß, super Badezimmer und Terasse). Zum Trinken sind im Bungalow 2 Wasserflaschen und ein Teekocher. Im Restaurant gibt es 3x/Tag Essen (Fisch, Garnelen, Rind, Huhn, Lamm, Gemüse), man kann sich immer mit Keksen eindecken. Wasser, Saft, Kaffee und Tee gibt es auch immer. Extra zu bezahlen sind Softdrinks (ca.0,5 €) und Bier (ca. 1,6 €). So, nun zum Tauchen: Es werden vormittags 2 Bootstauchgänge in Sipadan angeboten (Fahrzeit ca. 15 Minuten), zwischen den beiden Tauchgängen gibt es auf Sipadan 1 Stunde Oberflächenpause. Man kann die Insel betreten, darf sich aber nur in einem sehr begrenzten Bereich aufhalten. Unter Wasser sieht man Fischschwärme (Jacks haben wir oft gesehen, den berühmten Barakudaschwarm leider nicht), massig Haie (Weisspitzenriffhaie bei jedem Tauchgang, manchmal Graue Riffhaie, 1 vereinzelten Hammerhai), wahnsinnig viele Schildkröten in allen Größen, 1 Manta. Die kleinen Dinge übersieht man in Anbetracht der Großfische gerne. Mit den Korallen sieht es in Sipadan leider nicht so gut aus, es ist sehr viel zerstört, auch von unachtsamen Tauchern könnte ich viel erzählen.
Am Nachmittag wird dann noch vor Kapalai/Mabul ein Bootstauchgang angeboten. Weiters haben wir dann noch Hausrifftauchgänge gemacht (jederzeit bis 21 Uhr möglich). Das Hausriff ist sehr schön mit sehr viel Makrogetier (Nacktschnecken, Geisterfetzenfische, Sepien, Mandarinfische, Flamboyant Cuttlefish, Krokodilfische) ebenso wie alle Tauchplätze rund um Kapalai und Mabul. Die Sichtweiten betrugen in Sipadan bis 25 Meter (ab ca. 20 Meter Tiefe besser als darüber) und in Kapalai und Mabul ca. 10 Meter.
Nach 7 Nächten in Kapalai sind wir dann für 5 Nächte zu den Smart Divers nach Mabul gewechselt: Das Resort ist nicht so luxeriös wie Kapalai, man hat aber dafür den Inselflair. Die 3 Bootstauchgänge werden ebenfalls angeboten, vom Hausriff hat man aber nach 1-2 TG genug. Als vierten Tauchgang machten wir Nachttauchgänge per Boot, die uns je 10 USD extra gekostet haben. Als Abwechslung zu Kapalai aber dennoch zu empfehlen.
Zusammenfassung: Wer Großfisch sehen will, sollte umbedingt nach Sipadan, Makrotierchen sieht man in Kapalai und Mabul, nicht zuviel von den Korallen erwarten! Wohnen und Tauchen ist auf Kapalai perfekt-6 Flossen, Smart Divers Mabul haben leichte Abzüge (nicht so tolle Ausstattung wie Kapalai und schlechtes Hausriff)-5 Flossen.
Zuletzt möchte ich nicht verschweigen, dass es rund um Sipadan schon sehr viele Taucher gibt, ja sogar zuviele. Es werden noch überall die Bettenkapazitäten erweitert, sodass sich rund 200 Taucher rund um Sipadan vergnügen. Tauchgefühl wie bei einer Safari kommt daher nicht auf!