Tja, ich (und mein Buddy) scheine als einzige auf ...
Tja, ich (und mein Buddy) scheine als einzige auf weiter Flur nicht in das Jubellied über Olivier und seine Tauchbasis einstimmen zu können. Wir waren am 2. April diesen Jahres auf Grund einer Empfehlung mit hohen Erwartungen nach Cap Malheureux gekommen, zuversichtlich jeden Tag zwei gepflegte Tauchgänge, plus mindestens zwei Nachttauchgänge machen zu können. Auf unsere Anfrage bezüglich Vorbuchung eines Paketes haben wir (im Nachhinein muss ich sagen Gott Lob) keine Antwort erhalten.
Am 2. April stellten wir uns also in der Tauchbasis vor, zeigten unsere Brevets und Logbücher und ließen uns gleich für zwei TG pro Tag plus den ersten möglichen Nachttauchgang in die Bootsliste eintragen (es gibt NUR Bootstauchgänge).
Der erste TG (Konfetti) war ganz nett, wir haben einen Stachelrochen gesehen, Kofferfische, Muränen, Flötenfische uvm. Am Nachmittag begleitete uns der sehr liebenswerte Pascal; außerdem waren noch drei junge Taucher mit an Bord, die gerade den Open Water gemacht hatten. Auch dieser Tauchplatz (The Wall) ist nett (viel Schwarmfisch). Nach 35 Minuten allerdings machte Pascal das Zeichen für Ende des TGs. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen wieviel Luft mein Buddy und ich noch in den Flaschen hatten. Wir waren frustriert.
Abends überredete uns Olivier zu einer Exkursion nach Flic en Flac, wo er uns zwei ganz tolle TGs versprach. Wir sagten zu, am Morgen um 6 Uhr ging´s los Richtung Flic en Flac. Dort trafen wir gegen 7.30 Uhr ein; die dortige Tauchbasis öffnet um 9 Uhr. 1 1/2 Stunden warteten wir auf dem Parkplatz bis Olivier mit unseren Flaschen kam. In diesen Flaschen war ein Nitrox-Gemisch. Weder mein Buddy noch ich hatten zum damaligen Zeitpunkt ein Brevet für Nitrox!!! Naiv wie wir waren freuten wir uns und tauchten mit diesen Flaschen (übrigens hat die junge Frau, die uns begleitete die Flaschen für den Vor- und Nachmittag vertauscht; das hat Olivier charmant ignoriert!).
Ich darf an dieser Stelle noch erwähnen, dass die junge Dame, die uns unter Wasser beobachtete wie ein Gefängniswärter (ihre Absicht war sicher eine gute!) 76 TG hatte ... nicht mal ein Viertel von dem was ich habe! Sie absolviert derzeit an dieser Tauchbasis die Ausbildung zum dive master.
Olivier hingegen tauchte mit Kamera. Und zwar immer flott voran, so dass er weder mich noch meinen Buddy oder die anderen beiden (ebenfalls erfahrenen) Taucher sehen konnte. Ich überspringe ein paar Details, jedenfalls wurden mein Buddy und ich von ihm nach dem TG übelst beschimpft, was völlig unangemessen war.
Zurück in Kuxville sprachen wir Olivier freundlich an und baten darum, nicht mehr mit Anfängern in eine Gruppe gesteckt zu werden oder zu zweit weiter tauchen zu können. Am nächsten Morgen steht der liebe Pascal wieder mit den drei jungen Open Water Tauchern da ... wir haben ausgecheckt und auf der Orca Basis im Nachbarort noch 12 wunderbare TG plus einen Nachttauchgang gemacht. Außerdem haben wir dort das Nitrox Brevet gemacht und auch erst nach der Prüfung mit Nitrox tauchen dürfen.
Wir haben eine interessante Unterwasserwelt erleben dürfen und sind froh, dort gewesen zu sein, aber Sindbad können wir nicht empfehlen, weil
1. die Kommunikation nicht stimmt
2. ohne Brevet nicht mit Nitrox getaucht werden sollte
3. keiner unter Wasser bleiben darf nachdem der erste Taucher 50 bar erreicht hat
Am 2. April stellten wir uns also in der Tauchbasis vor, zeigten unsere Brevets und Logbücher und ließen uns gleich für zwei TG pro Tag plus den ersten möglichen Nachttauchgang in die Bootsliste eintragen (es gibt NUR Bootstauchgänge).
Der erste TG (Konfetti) war ganz nett, wir haben einen Stachelrochen gesehen, Kofferfische, Muränen, Flötenfische uvm. Am Nachmittag begleitete uns der sehr liebenswerte Pascal; außerdem waren noch drei junge Taucher mit an Bord, die gerade den Open Water gemacht hatten. Auch dieser Tauchplatz (The Wall) ist nett (viel Schwarmfisch). Nach 35 Minuten allerdings machte Pascal das Zeichen für Ende des TGs. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen wieviel Luft mein Buddy und ich noch in den Flaschen hatten. Wir waren frustriert.
Abends überredete uns Olivier zu einer Exkursion nach Flic en Flac, wo er uns zwei ganz tolle TGs versprach. Wir sagten zu, am Morgen um 6 Uhr ging´s los Richtung Flic en Flac. Dort trafen wir gegen 7.30 Uhr ein; die dortige Tauchbasis öffnet um 9 Uhr. 1 1/2 Stunden warteten wir auf dem Parkplatz bis Olivier mit unseren Flaschen kam. In diesen Flaschen war ein Nitrox-Gemisch. Weder mein Buddy noch ich hatten zum damaligen Zeitpunkt ein Brevet für Nitrox!!! Naiv wie wir waren freuten wir uns und tauchten mit diesen Flaschen (übrigens hat die junge Frau, die uns begleitete die Flaschen für den Vor- und Nachmittag vertauscht; das hat Olivier charmant ignoriert!).
Ich darf an dieser Stelle noch erwähnen, dass die junge Dame, die uns unter Wasser beobachtete wie ein Gefängniswärter (ihre Absicht war sicher eine gute!) 76 TG hatte ... nicht mal ein Viertel von dem was ich habe! Sie absolviert derzeit an dieser Tauchbasis die Ausbildung zum dive master.
Olivier hingegen tauchte mit Kamera. Und zwar immer flott voran, so dass er weder mich noch meinen Buddy oder die anderen beiden (ebenfalls erfahrenen) Taucher sehen konnte. Ich überspringe ein paar Details, jedenfalls wurden mein Buddy und ich von ihm nach dem TG übelst beschimpft, was völlig unangemessen war.
Zurück in Kuxville sprachen wir Olivier freundlich an und baten darum, nicht mehr mit Anfängern in eine Gruppe gesteckt zu werden oder zu zweit weiter tauchen zu können. Am nächsten Morgen steht der liebe Pascal wieder mit den drei jungen Open Water Tauchern da ... wir haben ausgecheckt und auf der Orca Basis im Nachbarort noch 12 wunderbare TG plus einen Nachttauchgang gemacht. Außerdem haben wir dort das Nitrox Brevet gemacht und auch erst nach der Prüfung mit Nitrox tauchen dürfen.
Wir haben eine interessante Unterwasserwelt erleben dürfen und sind froh, dort gewesen zu sein, aber Sindbad können wir nicht empfehlen, weil
1. die Kommunikation nicht stimmt
2. ohne Brevet nicht mit Nitrox getaucht werden sollte
3. keiner unter Wasser bleiben darf nachdem der erste Taucher 50 bar erreicht hat
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