Wir waren vom 20.04.2002 bis 04.05.2002 im Hotel ...
Wir waren vom 20.04.2002 bis 04.05.2002 im Hotel Marina Resort an der Nordspitze der Insel untergebracht. Mit dem Hotel waren wird rundum zufrieden: superfreundliches Personal, Essen sehr delikat. Dem Hotel angeschlossen ist die Tauchbasis Emperator Divers, die bereits in mehreren Beiträgen hier beschrieben wurde. Obwohl die Tauchbasis nur 20 m von unserem Balkon entfernt lag, haben wir uns entschlossen, unsere Tauchgänge nicht bei den Emperator Divers zu buchen, sondern bei der Tauchbasis Sindbad in der nahe (ca. 20 min zu Fuß) gelegenen Apartmentanlage Kuxville (Cap Malheureux) – diesen Entschluss sollten wir nicht bereuen! Die Gründe dafür: natürlich haben wir uns alsbald nach unserer Ankunft über die Preise und Preisnachlässe informiert. Das Tauchen bei den Emperator Divers wird günstiger (Preis pro Tauchgang), wenn man ein 10er Paket bucht o d e r aber eigene Ausrüstung mitbringt und benutzt. Wir hatten beides vor, sollten aber lediglich Vergünstigung für das 10er Paket bekommen, jedoch keine weitere für die Benutzung der eigenen Ausrüstung. Diese Preisphilosophie konnten wir nicht ganz nachvollziehen. Außerdem suchten wir bei dem hochmotorisierten Speedboot, mit dem zum Tauchen rausgefahren wurde, vergeblich nach einer Einstiegsleiter - wir vermuteten damals, dass sie sich wohl unter einer kleinen Luke an Deck befinden müsse. Es stellte sich jedoch heraus, dass eine solche Einstiegsleiter überhaupt nicht vorhanden war, und das bereits seit etlichen Monaten (wir erfuhren später, dass die Mauritian Scuba Diving Association, die regelmäßige Überprüfungen ihrer Mitglieds-Tauchbasen vornimmt, dies Problem seit langem moniert und bemängelt hat – ohne Erfolg). Der Einstieg erfolgt, wie uns später erklärt wurde, durch Besteigen des kleinen Flügels über der Schraube des mächtigen Heck-Außenborders. Dies ist sicherlich verletzungsträchtig, und bei dem nicht zu knappen Seegang durchaus als gefährlich einzustufen. Außerdem mussten wir feststellen, dass die verabredeten Abfahrtszeiten des Speedbootes selten eingehalten, sondern großzügig nach hinten verschoben wurden (30 bis 45 min waren keine Seltenheit).
Mehr oder weniger zufällig gerieten wir bei einem Spaziergang zur Tauchbasis Sindbad in der Kuxville-Apartmentanlage und erkundigten uns nach der Taucherei dort. Wir wurden sofort freundlich aufgenommen und kamen so in Kontakt mit dem deutschsprachigen Urgestein-Tauchlehrer Uwe Ertl, mit dem wir noch eine Menge Spaß erleben sollten, und dem Guide Chico. Die Formalitäten (gültige Tauchtauglichkeit, Logbuch-Check etc.) waren schnell erledigt, und am nächsten Tag ging´s pünktlich (wie eigentlich immer bei unseren 13 Tauchgängen) zum Tauchplatz. Die Tauchboote auf Mauritius sind nicht mit denjenigen z. B. am Roten Meer vergleichbar. Sie sind deutlich kleiner, und Tagesausflüge sind eher unüblich (jeweils Rückkehr zur Basis nach jedem Tauchgang). Wir fuhren immer mit einem kleinen, aber durchaus tauglichen Boot mit Außenborder raus, auf dem man sich notfalls auch während der Fahrt (bei nicht zu hohem Seegang) noch das Neopren anziehen konnte. Die Tauchgeräte wurden bereits vorher fertiggemacht, gecheckt (Flasche voll, Funktionstest des Automaten etc.) und dann ins Boot eingeladen. Die Tauchplätze lagen üblicherweise an der Insel Coin de Mire (Gunner´s Coin), die der Nordspitze von Mauritius vorgelagert ist und eine etwa halbstündige Überfahrt erfordert. Dort liegt auch das lohnenswerte Wrack der Jabbadah, an der wir einmal eine ganze Schule von Langschwanzrochen bewundern durften. Das Briefing an den Tauchplätzen war oft knapp, aber ausreichend.
Sollten wir noch einmal nach Mauritius fliegen, so ist das Kuxville sicherlich erste Wahl (Tauchen und Unterkunft recht günstig; im Vergleich zum Hotel sehr ruhig).
Mehr oder weniger zufällig gerieten wir bei einem Spaziergang zur Tauchbasis Sindbad in der Kuxville-Apartmentanlage und erkundigten uns nach der Taucherei dort. Wir wurden sofort freundlich aufgenommen und kamen so in Kontakt mit dem deutschsprachigen Urgestein-Tauchlehrer Uwe Ertl, mit dem wir noch eine Menge Spaß erleben sollten, und dem Guide Chico. Die Formalitäten (gültige Tauchtauglichkeit, Logbuch-Check etc.) waren schnell erledigt, und am nächsten Tag ging´s pünktlich (wie eigentlich immer bei unseren 13 Tauchgängen) zum Tauchplatz. Die Tauchboote auf Mauritius sind nicht mit denjenigen z. B. am Roten Meer vergleichbar. Sie sind deutlich kleiner, und Tagesausflüge sind eher unüblich (jeweils Rückkehr zur Basis nach jedem Tauchgang). Wir fuhren immer mit einem kleinen, aber durchaus tauglichen Boot mit Außenborder raus, auf dem man sich notfalls auch während der Fahrt (bei nicht zu hohem Seegang) noch das Neopren anziehen konnte. Die Tauchgeräte wurden bereits vorher fertiggemacht, gecheckt (Flasche voll, Funktionstest des Automaten etc.) und dann ins Boot eingeladen. Die Tauchplätze lagen üblicherweise an der Insel Coin de Mire (Gunner´s Coin), die der Nordspitze von Mauritius vorgelagert ist und eine etwa halbstündige Überfahrt erfordert. Dort liegt auch das lohnenswerte Wrack der Jabbadah, an der wir einmal eine ganze Schule von Langschwanzrochen bewundern durften. Das Briefing an den Tauchplätzen war oft knapp, aber ausreichend.
Sollten wir noch einmal nach Mauritius fliegen, so ist das Kuxville sicherlich erste Wahl (Tauchen und Unterkunft recht günstig; im Vergleich zum Hotel sehr ruhig).
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