Hallo!Ich war im Mai zuerst zwei Wochen in Cuba ( ...
Hallo!
Ich war im Mai zuerst zwei Wochen in Cuba (Cayo Largo und Maria la Gorda) und anschließend noch eine Woche in Mexiko (Playa del Carmen) – eine tolle Reise! Unsere Überlegungen waren eine Karibiktauchreise mit unterschiedlichen Inseln bzw. Destinationen zu machen, was sich hier mit der letztlich gewählten Variante sehr gut realisieren ließ. Geflogen sind wir nämlich mit Martinair die sowohl Havanna, wie auch Cancun anfliegen und auch keinen Kombi-Zuschlag verlangen. So konnten wir zunächst nach Havanna fliegen, schließlich nach zwei Wochen einen Anschlussflug für die Strecke Havanna-Cancun nehmen und dann am Ende ganz locker ab Cancun direkt zurückreisen. Organisiert hat die Reise für uns Nautilus (www.nautilus-tauchreisen.de ), die uns diese Kombination angeboten und letztlich auch empfohlen haben. Hier möchte gleich vorweg anführen, dass alles super geklappt hat, selbst Transfers um 4.30 Uhr für einen Flug in Cuba. In Cuba hatten sie eine deutschsprechende Reiseführerin, die uns zweimal die notwendigen Transferzeiten zukommen hat lassen, und in Mexiko hat die „Reiseleitung“ die zuständige Tauchbasis vor Ort übernommen. Auch das hat prima geklappt, aber dazu später mehr…
Als wir in Cancun angekommen sind, wurden wir auch schon von einem Mitarbeiter der Tauchbasis Go Cenotes empfangen, der uns nach Playa del Carmen in unser Hotel Tierra Maya brachte. Das Hotel Tierra Maya ist klein, aber nett. Die Zimmer sind ok, das Frühstück fällt doch leider sehr knapp aus. Hier gibt es nur Kaffee und ein paar Brötchen mit Marmelade. Da kommt dann aber auch schon das Wichtigste am Hotel Tierra Maya ins Spiel, nämlich die Lage. Das Hotel befindet sich nämlich fast direkt an der 5ten Avenida, der Hauptstraße – eine Fußgängerzone – der Stadt! Allerdings nicht zentral und damit laut, sondern eher am Rand und damit sehr angenehm. In unmittelbarer Nähe befinden sich viele sehr gute und typisch mexikanische Restaurants, bei denen man unter anderem ein zweites Frühstück einnehmen kann, einige Geschäfte, ein schöner Strandabschnitt Playa del Carmens und eben auch die Tauchbasis – alles zu Fuß erreichbar. Sicherlich ist es ein wenig touristisch, aber dieser Teil rund um das Hotel ist der „echtere“ Teil der Stadt, im Gegensatz zu den total künstlichen Gebieten Playacar und ein anderes an den Namen kann ich mich aber nicht erinnern. In jedem Fall gibt es auch Mietwagenstationen mit denen man zum Beispiel diverse Mayastätten erreichen kann, wie zum Beispiel Tulum oder Citchen Itza – beides unbedingt sehenswert!!! Jeweils tolle Tempelanlagen mit einer unglaublichen Geschichte, wirklich super! Die Tauchbasis Go Cenotes ist nur zwei Querstrassen vom Hotel entfernt und dient mehr als Zentralstation denn als Tauchbasis. Hier erfolgen die ganze Abwicklung, das Ausfüllen der Tauchbögen und die Anlaufstelle zur Abfahrt zu den Tauchplätzen.
Es gibt nämlich drei Formen des Tauchens in Playa del Carmen – einmal in Playa del Carmen selber, einmal in den Cenoten Yucatans und einmal auf der Insel Cozumel!
Tauchen in Playa del Carmen selber ist recht einfach und unkompliziert. Man wird per Bustransfer zu einer Tauchbasis am Strand von Playa del Carmen gebracht und taucht von dort aus mit dem Boot vor Playa del Carmen. Die Tauchplätze (fast alle bis maximal 20 Meter) dort sind ganz gut bis mittel, es gibt also ein paar sehr gute Tauchplätze, wir haben auch zwei mittelprächtige gemacht, die jetzt nicht so besonders waren. Einer der guten Tauchplätze war jedoch Wahnsinn – so viele Schildkröten, teilweise richtige Brummer, habe ich noch nie in einem kompletten Urlaub gesehen, geschweige denn in einem Tauchgang! Unglaublich was unter Wasser los war, ich habe irgendwann bei 25 aufgehört zu zählen! Die mittelprächtigen Tauchplätze gehen an einer kleineren Riffkante entlang und fallen durch kleinere Höhlen auf, die Versteck für Lobster und Muränen sind. An sich gibt es jetzt aber nicht sooo viel zu sehen, außer ich bin vielleicht durch Cuba etwas zu verwöhnt.
Die andere Variante, das Cenoten-Tauchen, ist allerdings schier unglaublich super!!! Man fährt mit einem Bus Richtung Süden und biegt je nach Auswahl der Cenote irgendwann rechts ab ins Landesinnere. Teilweise große Schilder am Straßenrand lassen schon Tolles vermuten. Irgendwann hält der Bus an einem Parkplatz und man weiß eigentlich nicht wirklich wo man hier tauchen hier soll, allerdings klärt sich das dann meist gleich, denn die sog. Cenoten sind Süßwasserhöhlen, die ihre Eingänge teilweise etwas versteckt haben. Vor Beginn eines Tauchgangs bekommt man ein extra Briefing für diese Besonderheit des Tauchens – zum Beispiel in Sachen Sicherheit, Ablauf und Zeichen. Mein Buddy hatte bis dato nur an die 50 Tauchgänge und war anfangs etwas verunsichert, was sich nach den Erklärungen aber weitestgehend erledigt hatte. Man taucht mit einem Tauchguide maximal zu viert und gibt die Zeichen der Reihe nach weiter. Jeder bekommt logischerweise eine Lampe. Das klappt sehr gut! In jedem Fall taucht man in das unglaublich klare Süßwasser und sieht recht schnell was hier so besonders ist. Zum einem eben das klare Wasser (was auf die Dauer sehr kalt werden kann!!!) und dann zum anderen die tollen Höhlen. Diese sind super, super, super!!! Anders kann man es nicht beschreiben – so was dermaßen Geiles habe ich taucherisch sehr selten erlebt!!!!! Das Gefühl in diesem klaren Wasser mit einer unglaublichen Sichtweite und dann die Stalagmiten- und titen… Teilweise taucht man in Kammern oder größere Zwischenräume in denen es schwarz ist oder himmelblau schimmert, dazu gibt es Durchbrüche in denen Sonnenlicht durchscheint – sensationell!!!!! Am Ende des Tauchgangs war ich überwältigt von den Eindrücken – meinem Buddy ging es genauso. Nach einer kurzen Oberflächenpause am Parkplatz, wo man Essen etc. der Tauchbasis bekommt gibt es einen zweiten Tauchgang, den wir kaum mehr erwarten konnten. Eine echte Empfehlung von mir!!!!
Und schließlich die dritte Variante ist es auf Cozumel zu tauchen, was wir aber ausgelassen haben, aufgrund unserer knappen Zeit. Nach Cozumel kommt man nämlich nur per Fähre, also wiederum ein Tagesausflug was uns zu lange war.
Die Tauchbasis selbst steht übrigens unter Schweizer Leitung und ich muss sagen, da passt alles! Das Essen jeweils für zwischendurch war topp, die Tauchguides waren superklasse und kannten sich prima aus, speziell bei den Cenoten war das echt weltklasse, und die Organisation war super!
Insgesamt war Playa del Carmen top!!!!! Das Cenoten-Tauchen ist der Hammer, schon alleine deshalb würde ich glatt noch mal hinfliegen… Zudem gibt es in der Region auf Yucatan wirklich viel zu sehen, was ich in der einen Woche gar nicht alles schaffen konnte.
Ich war im Mai zuerst zwei Wochen in Cuba (Cayo Largo und Maria la Gorda) und anschließend noch eine Woche in Mexiko (Playa del Carmen) – eine tolle Reise! Unsere Überlegungen waren eine Karibiktauchreise mit unterschiedlichen Inseln bzw. Destinationen zu machen, was sich hier mit der letztlich gewählten Variante sehr gut realisieren ließ. Geflogen sind wir nämlich mit Martinair die sowohl Havanna, wie auch Cancun anfliegen und auch keinen Kombi-Zuschlag verlangen. So konnten wir zunächst nach Havanna fliegen, schließlich nach zwei Wochen einen Anschlussflug für die Strecke Havanna-Cancun nehmen und dann am Ende ganz locker ab Cancun direkt zurückreisen. Organisiert hat die Reise für uns Nautilus (www.nautilus-tauchreisen.de ), die uns diese Kombination angeboten und letztlich auch empfohlen haben. Hier möchte gleich vorweg anführen, dass alles super geklappt hat, selbst Transfers um 4.30 Uhr für einen Flug in Cuba. In Cuba hatten sie eine deutschsprechende Reiseführerin, die uns zweimal die notwendigen Transferzeiten zukommen hat lassen, und in Mexiko hat die „Reiseleitung“ die zuständige Tauchbasis vor Ort übernommen. Auch das hat prima geklappt, aber dazu später mehr…
Als wir in Cancun angekommen sind, wurden wir auch schon von einem Mitarbeiter der Tauchbasis Go Cenotes empfangen, der uns nach Playa del Carmen in unser Hotel Tierra Maya brachte. Das Hotel Tierra Maya ist klein, aber nett. Die Zimmer sind ok, das Frühstück fällt doch leider sehr knapp aus. Hier gibt es nur Kaffee und ein paar Brötchen mit Marmelade. Da kommt dann aber auch schon das Wichtigste am Hotel Tierra Maya ins Spiel, nämlich die Lage. Das Hotel befindet sich nämlich fast direkt an der 5ten Avenida, der Hauptstraße – eine Fußgängerzone – der Stadt! Allerdings nicht zentral und damit laut, sondern eher am Rand und damit sehr angenehm. In unmittelbarer Nähe befinden sich viele sehr gute und typisch mexikanische Restaurants, bei denen man unter anderem ein zweites Frühstück einnehmen kann, einige Geschäfte, ein schöner Strandabschnitt Playa del Carmens und eben auch die Tauchbasis – alles zu Fuß erreichbar. Sicherlich ist es ein wenig touristisch, aber dieser Teil rund um das Hotel ist der „echtere“ Teil der Stadt, im Gegensatz zu den total künstlichen Gebieten Playacar und ein anderes an den Namen kann ich mich aber nicht erinnern. In jedem Fall gibt es auch Mietwagenstationen mit denen man zum Beispiel diverse Mayastätten erreichen kann, wie zum Beispiel Tulum oder Citchen Itza – beides unbedingt sehenswert!!! Jeweils tolle Tempelanlagen mit einer unglaublichen Geschichte, wirklich super! Die Tauchbasis Go Cenotes ist nur zwei Querstrassen vom Hotel entfernt und dient mehr als Zentralstation denn als Tauchbasis. Hier erfolgen die ganze Abwicklung, das Ausfüllen der Tauchbögen und die Anlaufstelle zur Abfahrt zu den Tauchplätzen.
Es gibt nämlich drei Formen des Tauchens in Playa del Carmen – einmal in Playa del Carmen selber, einmal in den Cenoten Yucatans und einmal auf der Insel Cozumel!
Tauchen in Playa del Carmen selber ist recht einfach und unkompliziert. Man wird per Bustransfer zu einer Tauchbasis am Strand von Playa del Carmen gebracht und taucht von dort aus mit dem Boot vor Playa del Carmen. Die Tauchplätze (fast alle bis maximal 20 Meter) dort sind ganz gut bis mittel, es gibt also ein paar sehr gute Tauchplätze, wir haben auch zwei mittelprächtige gemacht, die jetzt nicht so besonders waren. Einer der guten Tauchplätze war jedoch Wahnsinn – so viele Schildkröten, teilweise richtige Brummer, habe ich noch nie in einem kompletten Urlaub gesehen, geschweige denn in einem Tauchgang! Unglaublich was unter Wasser los war, ich habe irgendwann bei 25 aufgehört zu zählen! Die mittelprächtigen Tauchplätze gehen an einer kleineren Riffkante entlang und fallen durch kleinere Höhlen auf, die Versteck für Lobster und Muränen sind. An sich gibt es jetzt aber nicht sooo viel zu sehen, außer ich bin vielleicht durch Cuba etwas zu verwöhnt.
Die andere Variante, das Cenoten-Tauchen, ist allerdings schier unglaublich super!!! Man fährt mit einem Bus Richtung Süden und biegt je nach Auswahl der Cenote irgendwann rechts ab ins Landesinnere. Teilweise große Schilder am Straßenrand lassen schon Tolles vermuten. Irgendwann hält der Bus an einem Parkplatz und man weiß eigentlich nicht wirklich wo man hier tauchen hier soll, allerdings klärt sich das dann meist gleich, denn die sog. Cenoten sind Süßwasserhöhlen, die ihre Eingänge teilweise etwas versteckt haben. Vor Beginn eines Tauchgangs bekommt man ein extra Briefing für diese Besonderheit des Tauchens – zum Beispiel in Sachen Sicherheit, Ablauf und Zeichen. Mein Buddy hatte bis dato nur an die 50 Tauchgänge und war anfangs etwas verunsichert, was sich nach den Erklärungen aber weitestgehend erledigt hatte. Man taucht mit einem Tauchguide maximal zu viert und gibt die Zeichen der Reihe nach weiter. Jeder bekommt logischerweise eine Lampe. Das klappt sehr gut! In jedem Fall taucht man in das unglaublich klare Süßwasser und sieht recht schnell was hier so besonders ist. Zum einem eben das klare Wasser (was auf die Dauer sehr kalt werden kann!!!) und dann zum anderen die tollen Höhlen. Diese sind super, super, super!!! Anders kann man es nicht beschreiben – so was dermaßen Geiles habe ich taucherisch sehr selten erlebt!!!!! Das Gefühl in diesem klaren Wasser mit einer unglaublichen Sichtweite und dann die Stalagmiten- und titen… Teilweise taucht man in Kammern oder größere Zwischenräume in denen es schwarz ist oder himmelblau schimmert, dazu gibt es Durchbrüche in denen Sonnenlicht durchscheint – sensationell!!!!! Am Ende des Tauchgangs war ich überwältigt von den Eindrücken – meinem Buddy ging es genauso. Nach einer kurzen Oberflächenpause am Parkplatz, wo man Essen etc. der Tauchbasis bekommt gibt es einen zweiten Tauchgang, den wir kaum mehr erwarten konnten. Eine echte Empfehlung von mir!!!!
Und schließlich die dritte Variante ist es auf Cozumel zu tauchen, was wir aber ausgelassen haben, aufgrund unserer knappen Zeit. Nach Cozumel kommt man nämlich nur per Fähre, also wiederum ein Tagesausflug was uns zu lange war.
Die Tauchbasis selbst steht übrigens unter Schweizer Leitung und ich muss sagen, da passt alles! Das Essen jeweils für zwischendurch war topp, die Tauchguides waren superklasse und kannten sich prima aus, speziell bei den Cenoten war das echt weltklasse, und die Organisation war super!
Insgesamt war Playa del Carmen top!!!!! Das Cenoten-Tauchen ist der Hammer, schon alleine deshalb würde ich glatt noch mal hinfliegen… Zudem gibt es in der Region auf Yucatan wirklich viel zu sehen, was ich in der einen Woche gar nicht alles schaffen konnte.