Dieser kurze Erfahrungsbericht beschreibt zwei Ta ...
Dieser kurze Erfahrungsbericht beschreibt zwei Tauchbasen auf Bohol und ein paar Anmerkungen zu den Umständen unserer Reise auf die Philippinen vom 22.12.2001 bis 5.1.2002.
Eines gleich vorweg. Die Visayas, zu denen die beiden Inseln Cebu und Bohol gehören, leiden sehr unter dem 11. September und den Entführungen der Familie Wallert. Der Tourismus ist praktisch total zusammen gebrochen. Selbst zur Weihnachtszeit waren dort nur wenige Taucher anzutreffen. Für die Taucher ist das kein Nachteil. Die Gruppen auf den Booten sind klein und wenn man genügen Tauchgänge macht, kann man vielleicht auch noch einen guten Preis aushandeln. Für die überaus freundlichen Menschen und die Tauchschulen ist es aber eine Katastrophe. Diese Region liegt fast 800 KM von den Gebieten der Moslem Rebellen entfernt. Dort (Cebu und Bohohl) ist es absolut sicher. Es sind genügend Sicherheitskräfte in der Region und die Abu Sayaf operieren in ganz anderen Gebieten.
Cebu und Bohol liegen sehr nahe aneinander, so dass sie für einen zweiwöchigen Tauchurlaub ein ideales Reiseziel sind. Es gibt dort hervorragende Tauchgebiete. Von Cebu City kann man mit der Fähre für ca. U$ 7 oder mit dem Flugzeug für ca. U$ 15 auf die Insel kommen. Dann schließt sich noch eine etwa halbstündige Bus- (U$1) oder Taxisfahrt (U$6) nach Panglao, einer kleine Insel vor Bohol, an. Viele Tauchschulen liegen am Alona Beach. Ein malerisch schöner Strand mit vielen Resorts und Tauchschulen. Die Tauchspots sind absolut Weltklasse. Der Fischbestand ist exorbitant hoch und die Artenvielfalt ist enorm. Selbst Whalesharks lassen sich dort häufiger sehen. Die Sicht betrug meisten zwischen 10-15 Metern.
Ich hatte mir Genissis Divers ausgesucht. Die Tauchschule ist ok. Den Standard der Savedra Tauchschule in Moalboal, Cebu hat sie aber bei weitem nicht.
Da die Tauchlehrer am Neujahrstag wieder nur zum Hausriff wollten, habe ich einen Tagesausflug mit der Tauchschule Seaquest gemacht. Die Ausrüstung war in gutem Zustand, die Guide´s sehr freundlich, hilfsbereit und gut ausgebildet. Zwei herrliche Tauchgänge am ersten Tag des Jahres 2002, was kann´s schöneres geben. Für 2 Tauchgänge zahlt man bei den meisten Tauchschulen U$38. Leihausrüstung kostet U$ 5.
Gewohnt haben wir im Alona Tropical Beach Resort. Eine wunderschöne Anlage am Ende des Beaches. Infos unter http://vccas.bohol-online.com/alonatropical/. Für U$18 hatten wir einen schönen Bungalow mit Fan. Der Service in diesem Resort ist extraklasse und das Essen ist ausgezeichnet. Die Eigentümer beschäftigen über 50 Arbeiter, die sich nur um das Wohlergehen der Gäste kümmern. Sicherheitspersonal ist rund um die Uhr im Einsatz. Wir haben uns zu keiner Zeit dort unsicher gefühlt. Die Anlage ist sehr ruhig und sauber.
Die Menschen sind dort alle sehr freundlich und sehr zurückhaltend. Selbst die Souvenirverkäufer verstehen es auf Anhieb, wenn man ihnen sagt, dass man nichts kaufen möchte.
Alles in allem ein gelungener Urlaub. Siehe auch Bericht Moaboal, Cebu
Eines gleich vorweg. Die Visayas, zu denen die beiden Inseln Cebu und Bohol gehören, leiden sehr unter dem 11. September und den Entführungen der Familie Wallert. Der Tourismus ist praktisch total zusammen gebrochen. Selbst zur Weihnachtszeit waren dort nur wenige Taucher anzutreffen. Für die Taucher ist das kein Nachteil. Die Gruppen auf den Booten sind klein und wenn man genügen Tauchgänge macht, kann man vielleicht auch noch einen guten Preis aushandeln. Für die überaus freundlichen Menschen und die Tauchschulen ist es aber eine Katastrophe. Diese Region liegt fast 800 KM von den Gebieten der Moslem Rebellen entfernt. Dort (Cebu und Bohohl) ist es absolut sicher. Es sind genügend Sicherheitskräfte in der Region und die Abu Sayaf operieren in ganz anderen Gebieten.
Cebu und Bohol liegen sehr nahe aneinander, so dass sie für einen zweiwöchigen Tauchurlaub ein ideales Reiseziel sind. Es gibt dort hervorragende Tauchgebiete. Von Cebu City kann man mit der Fähre für ca. U$ 7 oder mit dem Flugzeug für ca. U$ 15 auf die Insel kommen. Dann schließt sich noch eine etwa halbstündige Bus- (U$1) oder Taxisfahrt (U$6) nach Panglao, einer kleine Insel vor Bohol, an. Viele Tauchschulen liegen am Alona Beach. Ein malerisch schöner Strand mit vielen Resorts und Tauchschulen. Die Tauchspots sind absolut Weltklasse. Der Fischbestand ist exorbitant hoch und die Artenvielfalt ist enorm. Selbst Whalesharks lassen sich dort häufiger sehen. Die Sicht betrug meisten zwischen 10-15 Metern.
Ich hatte mir Genissis Divers ausgesucht. Die Tauchschule ist ok. Den Standard der Savedra Tauchschule in Moalboal, Cebu hat sie aber bei weitem nicht.
Da die Tauchlehrer am Neujahrstag wieder nur zum Hausriff wollten, habe ich einen Tagesausflug mit der Tauchschule Seaquest gemacht. Die Ausrüstung war in gutem Zustand, die Guide´s sehr freundlich, hilfsbereit und gut ausgebildet. Zwei herrliche Tauchgänge am ersten Tag des Jahres 2002, was kann´s schöneres geben. Für 2 Tauchgänge zahlt man bei den meisten Tauchschulen U$38. Leihausrüstung kostet U$ 5.
Gewohnt haben wir im Alona Tropical Beach Resort. Eine wunderschöne Anlage am Ende des Beaches. Infos unter http://vccas.bohol-online.com/alonatropical/. Für U$18 hatten wir einen schönen Bungalow mit Fan. Der Service in diesem Resort ist extraklasse und das Essen ist ausgezeichnet. Die Eigentümer beschäftigen über 50 Arbeiter, die sich nur um das Wohlergehen der Gäste kümmern. Sicherheitspersonal ist rund um die Uhr im Einsatz. Wir haben uns zu keiner Zeit dort unsicher gefühlt. Die Anlage ist sehr ruhig und sauber.
Die Menschen sind dort alle sehr freundlich und sehr zurückhaltend. Selbst die Souvenirverkäufer verstehen es auf Anhieb, wenn man ihnen sagt, dass man nichts kaufen möchte.
Alles in allem ein gelungener Urlaub. Siehe auch Bericht Moaboal, Cebu
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