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Bewertungen(39)

FrauBausBRescue Diver400 TGs

Kein Service,schlechtes Guiding,versteckte Kosten

- Am Ankunftstag begann es damit, dass trotz ausgeschriebener Öffnungszeiten, niemand auf Rufe und Klopfen reagierte. Nach mehrfachen Hinlaufen erwischten wir dann Axel, der uns dann für den Abend zur Anmeldung bestellte. Er wusste nach eigener Aussage wohl, dass wir irgendwann im März kommen, aber nicht wann (wir wurden also freudig erwartet… ).
Die Anmeldung erfolgte dann am Abend „kurz und schmerzlos“: Brevets angeschaut, Zettel ausgefüllt, Tauchsachen ausgepackt und Uhrzeit für den Treff am nächsten Morgen bekommen.
- Der erste Tauchtag war eine für uns sehr ungewohnte Erfahrung.
Man traf sich morgens kurz vor 8:00 Uhr, packte seine Sachen zusammen und lief zum Hafen.
Axel lief zu unserer Verwunderung nicht mit. Am Hafen angekommen bestiegen unsere Mittaucher (übrigens größtenteils OWDs) das Boot. Wir folgten, weil irgendwelche Infos von Seiten der Basis bekamen wir nicht. Das zog sich auf dem Boot fort. Wir setzten uns irgendwo hin und warteten auf ein Bootsbriefing und eine Vorstellung der Besatzung beziehungsweise zumindest des Guides - wir warteten umsonst.
Also ließen wir uns von unseren Mittauchern aufklären, wo sich was befindet (zB das WC) und wer was wann zusammenbaut und sich anrödelt.
- Der Guide redete bis auf das kurze Tauchgangsbriefing nicht mit uns Gästen.
- Das Tauchen selbst war auch „interessant“. Der Guide springt rein und noch bevor alle im Wasser sind, taucht er ab und schaut dann nach 60 Minuten nach ob alle da sind.
Auf Luftverbrauch und Nullzeit achtete er, obwohl ihm dies versucht wurde anzuzeigen, nicht.
Eine Mittaucherin mit sehr hohem Verbrauch (OWD keine 50 TG) zeigt ihm zB bei einem TG 50 Bar an, er nahm dies zur Kenntnis und tauchte min. 10 Minuten auf 23 Meter weiter. Die 60 Minuten mussten ja abgetaucht werden. Sie tauchte dann mit 15 bar auf…
- Bei einem weiteren TG kamen 5 von 8 Tauchern in die Deko, weil sie - wie allgemein üblich - bei Strömung in Höhe des Guides tauchten und er trotz Anzeige nicht reagierte. Die anderen 3 Taucher stiegen dann ohne ihn auf. Als dem Guide beim Stopp die Situation bewusst wurde, beschimpfte er schon unter Wasser nonverbal eine Taucherin. Am nächsten Morgen bekamen wir dann noch eine Ansage von Axel, wir sollten doch wissen, wie man einen Tauchcomputer abliest.
- Auch die 2 Tauchgänge mit Axel selbst waren nicht besser. Beim ersten Mal tauchten wir, obwohl er schon wegen Strömung und Sicht den Platz kurzfristig geändert hatten, nur 50 Minuten lang im Zick Zack über Geröll - dafür entschuldigte er sich danach wenigstens. Beim nächsten Mal hatten wir das Glück nach mehrfachen Anfahren des Manta-Points auch Mantas zu sehen, danach jedoch wurde die Zeit wieder einmal mehr oder weniger abgesessen.,
- Zu guter Letzt bekamen wir noch eine kleine Überraschung beim Auschecken überreicht: eine Rechnung über 465,92$ für die Bootsfahrten. Darüber wurden wir zu keinem Zeitpunkt vorab informiert.

Unser Fazit:
Die 2** gibt es für das Tauchrevier.
Das war nicht unser erstes und auch nicht unser letztes Mal auf den Malediven, aber bei Diverland in Gan definitiv das letzte Mal!
Da sind wir sehr viel Besseres für teilweise günstigere Konditionen gewohnt.