Ich war für zwei Wochen mit Familie und Freunden, ...
Ich war für zwei Wochen mit Familie und Freunden, allesamt Nichttaucher, auf der schönen kroatischen Insel Brač. Und obwohl gerade Pfingstferien waren, war auf der Insel noch deutlich die Nebensaison zu spüren. Nicht nur viele Restaurants waren noch geschlossen. Auch die meisten Tauchbasen auf der Insel. Und so kam ich nach einigem suchen in den Fun Dive Club in Supetar. Eine Tauchbasis unter polnischer Leitung, die inmitten eines weitläufigen Hotelkomplexes zu finden ist. Das freundliche Team bestehend aus Maciej, dem Chef, sowie den beiden Guides Swiatoslaw und Wieslaw spricht englisch, polnisch und vermutlich kroatisch. Sehr zum Leidwesen meines Sohnes, der eigentlich einen OWD Kurs in deutscher Sprache machen wollte. So ist der Kurs in Ermangelung eines deutschsprachigen TL’s buchstäblich ins Wasser gefallen. Die eigene Ausrüstung kann man in einem abschließbaren, luftigen Trockenraum unterbringen. Daneben gibt es zwei Spülbecken und eine Kaltwasserdusche zum spülen der Ausrüstung und ggfs. des Tauchers selbst und den Kompressorraum.
Da es wegen den wechselnden Wetterbedingungen nicht immer lohnenswert war zu tauchen, habe ich dann letztendlich an vier Tagen 7 TG gemacht. Einen vom Strand aus, der aber in einem begrenzten Areal stattfand und nicht wirklich interessant war. Allenfalls etwas zum eingewöhnen, wenn man schon länger nicht mehr unter Wasser war. Die sechs folgenden TG habe ich dann vom Boot aus gemacht. Dieses Boot liegt im Hafen von Supetar. Die Taucher nebst Equipment werden mit einem Kleinbus zum Hafen gefahren. Von dort muss dann noch mal alles ca. 50 m zum Boot getragen werden. Das Boot ist nicht besonders groß aber gepflegt und auf die Bedürfnisse der Taucher ausgelegt. Ein angenehm niedriger Einstieg am Heck und ein Sonnendeck mit Liegen für die Oberflächenpausen. Im Durchschnitt waren so ca. 10 bis 12 Leute an Bord und ich schätze damit war das Boot zur Hälfte ausgelastet. Es gab somit ausreichend Platz, um sich die Ausrüstung anzulegen ohne jemandem dabei auf die Flossen zu treten. Einziges kleines Manko. Außer Wasser, gab es keine Verpflegung an Bord. Für mich allerdings eher nebensächlich.
Vor jedem TG gab es ein ausführliches Briefing. Für die Mehrzahl der Taucher in polnisch und für alle anderen noch mal in Englisch. Die Buddyteams wurden nach Erfahrungsstand zusammengestellt. Und wer wollte, konnte auch unabhängig von der geführten Gruppe als Buddyteam den Tauchplatz erkunden. Ein interessantester Spot ist zum einen „Riblowac“, ein hölzernes Wrack, dass auf max. 22 m liegt und auch für Anfänger geeignet ist. Und zum anderen „Lučice“. Das ist eine bis auf 39 m abfallende Grotte, deren Eingang auf ca. 3 m liegt. Wer diesen Spot betaucht, sollte unbedingt auch mal die Lampe ausschalten und einen Blick nach oben auf den Eingang werfen!
Wer an den Tauchspots viele und große Fische erwartet, wird evtl. etwas enttäuscht werden. Vielmehr gab es z. B. Gorgonien, Krebse, Oktopusse, Skorpionfische und Schnecken zu sehen.
Alles in allem kann ich sagen, dass es ein paar sehr schöne Tauchtage waren, die sich auch preislich im normalen Rahmen gehalten haben. Deswegen gibt’s auch 6 Flossen!!!
Grotte
Schneckengelege
Da es wegen den wechselnden Wetterbedingungen nicht immer lohnenswert war zu tauchen, habe ich dann letztendlich an vier Tagen 7 TG gemacht. Einen vom Strand aus, der aber in einem begrenzten Areal stattfand und nicht wirklich interessant war. Allenfalls etwas zum eingewöhnen, wenn man schon länger nicht mehr unter Wasser war. Die sechs folgenden TG habe ich dann vom Boot aus gemacht. Dieses Boot liegt im Hafen von Supetar. Die Taucher nebst Equipment werden mit einem Kleinbus zum Hafen gefahren. Von dort muss dann noch mal alles ca. 50 m zum Boot getragen werden. Das Boot ist nicht besonders groß aber gepflegt und auf die Bedürfnisse der Taucher ausgelegt. Ein angenehm niedriger Einstieg am Heck und ein Sonnendeck mit Liegen für die Oberflächenpausen. Im Durchschnitt waren so ca. 10 bis 12 Leute an Bord und ich schätze damit war das Boot zur Hälfte ausgelastet. Es gab somit ausreichend Platz, um sich die Ausrüstung anzulegen ohne jemandem dabei auf die Flossen zu treten. Einziges kleines Manko. Außer Wasser, gab es keine Verpflegung an Bord. Für mich allerdings eher nebensächlich.
Vor jedem TG gab es ein ausführliches Briefing. Für die Mehrzahl der Taucher in polnisch und für alle anderen noch mal in Englisch. Die Buddyteams wurden nach Erfahrungsstand zusammengestellt. Und wer wollte, konnte auch unabhängig von der geführten Gruppe als Buddyteam den Tauchplatz erkunden. Ein interessantester Spot ist zum einen „Riblowac“, ein hölzernes Wrack, dass auf max. 22 m liegt und auch für Anfänger geeignet ist. Und zum anderen „Lučice“. Das ist eine bis auf 39 m abfallende Grotte, deren Eingang auf ca. 3 m liegt. Wer diesen Spot betaucht, sollte unbedingt auch mal die Lampe ausschalten und einen Blick nach oben auf den Eingang werfen!
Wer an den Tauchspots viele und große Fische erwartet, wird evtl. etwas enttäuscht werden. Vielmehr gab es z. B. Gorgonien, Krebse, Oktopusse, Skorpionfische und Schnecken zu sehen.
Alles in allem kann ich sagen, dass es ein paar sehr schöne Tauchtage waren, die sich auch preislich im normalen Rahmen gehalten haben. Deswegen gibt’s auch 6 Flossen!!!
Grotte
Schneckengelege