Tauchen mit Fish´n Fins, Palau vom 16.01-24.01.20 ...
Tauchen mit Fish´n Fins, Palau vom 16.01-24.01.2012
Nach einer super Woche auf YAP bei den YAP-Divers führte uns (Peter, Simona, Andrej & Nichttaucherin Conni) unsere Tauchreise im Anschluss für 9 Tage nach Palau zu Fish´n Fins.
Um es vorweg zu sagen – es waren super Tauchgänge und wir fühlten uns in der Basis von Tova und Navot Bornovski sehr gut aufgehoben.
Wenn ich den Bericht von Brigitte vom 25.11.2011 lese, dann frage ich mich, ob wir auch am gleichen Ort waren. Wer es als eine Zumutung betrachtet, sein Equipment selbst aus dem Stauraum der Basis auf das entsprechende Boot umzuladen und das auch mal über 2 Boote hinweg, der sollte mit dem Tauchen aufhören.
Die Boote waren aus meiner Sicht durchdacht und zweckmäßig ausgestattet. Die Halterungen für die Tauchflaschen sind unmittelbar vor der jeweiligen Sitzbank angebracht und unter den gepolsterten Sitzbänken gibt es ausreichend trockenen Stauraum. Jeder Taucher (wenn ich in meinem Bericht von Tauchern spreche, dann meine ich natürlich Taucher und Taucherinnen) hatte genügend Platz für die persönliche Ausrüstung und für die Vorbereitung auf den Tauchgang. Da alle Boote überdacht sind, ist man i.d.R. auch nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt. Je nach Sitzplatz und Fahrtrichtung bekommt man natürlich auch mal ein paar Sonnenstrahlen ab, doch wem das zu viel ist, der kann sich mit Shirt und entsprechender Kopfbedeckung ja auch dagegen schützen.
Jeden Morgen hingen die Listen mit dem Namen des Bootes und des Boot-Captains, den Namen der mitfahrenden Taucher und der Guides sowie weiteren Hinweisen (Nitrox, 3.TG etc.) an einer großen Tafel. Jeder wusste also sofort, auf welches Boot er sein Equipment schaffen musste. Wenn man rechtzeitig da ist, läuft das alles auch ganz entspannt ab. Allerdings nahm es der eine oder andere Taucher mit der Pünktlichkeit manchmal nicht so genau. Dann kam es schon mal zu Verzögerungen bei der Abfahrt, was aber nicht am Team der Tauchbasis lag.
Die Fahrten mit den Speed-Booten durch die Rock Islands zu den Tauchplätzen waren immer wieder ein Erlebnis. Die phantastische Landschaft gab tolle Fotomotive und die Entfernungen zu den Tauchspots wurden dank PS-starker Motoren schnell überbrückt.
Die Tauchgänge gehörten zum Besten, was wir bisher unter Wasser erlebt haben. Fast bei jedem Tauchgang Haie, teils in hoher Anzahl und in sehr guter Foto- und Video-Distanz, sowie Manta-begegnungen bei 2 Tauchgängen am German-Channel. Traumhaft waren die Divespots Ulong Channel, Siaes Corner, Blue Corner, Blue Hole und German Channel sowie die Chandelier Cave. Atemberaubende Steilwände, super Korallenformationen, z.T. großer Fischreichtum, zahlreiche Schildkröten, Napoleons und Büffelkopf-Papageienfische sowie Unmengen von Titan-Drückerfischen ließen keinen Wunsch offen. Wie schon gesagt, ich weiß nicht, wo 1510 TG – Taucherin Brigitte getaucht ist - es muss irgendwo anders gewesen sein oder ihre Erwartungen sind auf Grund der 1510 TG langsam unrealistisch geworden.
Auch wenn es an den Top-Spots mal ein paar Boote mehr waren, im Vergleich mit den Riffen im Roten Meer war das alles noch recht übersichtlich. Man kann halt nicht erwarten, alleine vor Ort zu sein – dazu sind diese Tauch-Ziele zu begehrt. Am Blue Hole haben wir dann eben mal 15 min. gewartet, bis die vorherige Gruppe weg war, und dann hatten wir auch genug Platz.
Die Guides auf unseren Booten – Emerald, Hero T. und Angelo – waren sehr kompetent und engagiert und haben immer den Überblick bewahrt. Allen 3 Guides an dieser Stelle noch einmal unser herzlicher Dank.
Traumhaft waren die Strände, an denen wir mittags gegessen haben. Wir fühlten uns wie im Paradies. Nach den Tauchgängen konnte man hier so richtig unter Palmen und am feinen Sandstrand entspannen.
Bei der Rückkehr zur Tauchbasis wartete Navot Bornowski meistens schon auf seine Gäste. Die erste Frage galt immer dem persönlichen Wohlbefinden und der Zufriedenheit mit den Tauchgängen. Man hatte überhaupt immer das Gefühl, dass der Chef von Fish´n Fins und seine Frau Tova für alles und für jeden ein offenes Ohr hatten.
Abseits des Tauchens gab es dann noch 2 Highlights, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Sowohl die Kajak-Tour als auch die Land-Tour (beide mit Guide Nick) waren ein sehr schöner Abschluss unseres Aufenthalts auf Palau. Wenn die Zeit es erlaubt und auch als Ausgleich für mitreisende Nichttaucher sollte man beide Touren nicht versäumen.
Der einzige Wermutstropfen während unsere Aufenthalts bei Fish´n Fins war, dass es uns leider nicht gelungen ist, nach Peleliu zu fahren, da die Mindestteilnehmerzahl von 10 Tauchern für dieses Top-Tauchziel an unseren möglichen Tauchtagen nicht erreicht wurde. Erst an unserem vorletzten Tag, als wir nicht mehr getaucht sind, fand eine Tagestour nach Peleliu statt. Dieses Ziel muss also noch auf uns warten, bis wir mal wieder in dieser Region sind (leider ist die Entfernung von Deutschland nach Palau ganz schön groß).
Unser Fazit: Die Erwartungen unserer Reise nach Palau wurden zu 100% erfüllt. Tauchen mit Fish´n Fins ist ein Erlebnis und die Tauchbasis können wir auf jeden Fall weiterempfehlen.
Das angrenzende Hotel Landmark Marina, in dem wir eingecheckt hatten, ist für Nur-Taucher absoluter Favorit (kurze Wege, moderne komfortable Zimmer, sehr gutes Restaurant). Für mitreisende Nichttaucher ist dieses Hotel allerdings weniger geeignet (kein Pool- bzw. Liegebereich, kein Sandstrand, ohne Wellness- oder Spa-Bereich). In diesem Fall sollte man sich für ein anderes Hotel entscheiden und den Shuttle-Service von Fish´n Fins nutzen.
Tova und Navot – wir geben euch 6 Flossen und hoffen, dass wir uns irgendwann mal wiedersehen (vielleicht auf der nächsten Boot in Düsseldorf).
Nochmals besten Dank für die schöne Zeit bei Euch.
Haibegegnung im Ulong Channel
Blue Corner TG
Vorbereitung zum TG
Haibegegnung im Ulong Channel
TG am New Drop Off
Haibegegnung - Blue Corner
TG - Ngemelis Wall
TG - Chandelier Cave
Echte Karettschildkröte am New Drop off
Mandarinfisch - TG an der Tauchbasis
Einsiedlerkrebs - TG an der Tauchbasis
Im Jellyfish Lake
Haibegegnung - TG Ulong Channel
Nach einer super Woche auf YAP bei den YAP-Divers führte uns (Peter, Simona, Andrej & Nichttaucherin Conni) unsere Tauchreise im Anschluss für 9 Tage nach Palau zu Fish´n Fins.
Um es vorweg zu sagen – es waren super Tauchgänge und wir fühlten uns in der Basis von Tova und Navot Bornovski sehr gut aufgehoben.
Wenn ich den Bericht von Brigitte vom 25.11.2011 lese, dann frage ich mich, ob wir auch am gleichen Ort waren. Wer es als eine Zumutung betrachtet, sein Equipment selbst aus dem Stauraum der Basis auf das entsprechende Boot umzuladen und das auch mal über 2 Boote hinweg, der sollte mit dem Tauchen aufhören.
Die Boote waren aus meiner Sicht durchdacht und zweckmäßig ausgestattet. Die Halterungen für die Tauchflaschen sind unmittelbar vor der jeweiligen Sitzbank angebracht und unter den gepolsterten Sitzbänken gibt es ausreichend trockenen Stauraum. Jeder Taucher (wenn ich in meinem Bericht von Tauchern spreche, dann meine ich natürlich Taucher und Taucherinnen) hatte genügend Platz für die persönliche Ausrüstung und für die Vorbereitung auf den Tauchgang. Da alle Boote überdacht sind, ist man i.d.R. auch nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt. Je nach Sitzplatz und Fahrtrichtung bekommt man natürlich auch mal ein paar Sonnenstrahlen ab, doch wem das zu viel ist, der kann sich mit Shirt und entsprechender Kopfbedeckung ja auch dagegen schützen.
Jeden Morgen hingen die Listen mit dem Namen des Bootes und des Boot-Captains, den Namen der mitfahrenden Taucher und der Guides sowie weiteren Hinweisen (Nitrox, 3.TG etc.) an einer großen Tafel. Jeder wusste also sofort, auf welches Boot er sein Equipment schaffen musste. Wenn man rechtzeitig da ist, läuft das alles auch ganz entspannt ab. Allerdings nahm es der eine oder andere Taucher mit der Pünktlichkeit manchmal nicht so genau. Dann kam es schon mal zu Verzögerungen bei der Abfahrt, was aber nicht am Team der Tauchbasis lag.
Die Fahrten mit den Speed-Booten durch die Rock Islands zu den Tauchplätzen waren immer wieder ein Erlebnis. Die phantastische Landschaft gab tolle Fotomotive und die Entfernungen zu den Tauchspots wurden dank PS-starker Motoren schnell überbrückt.
Die Tauchgänge gehörten zum Besten, was wir bisher unter Wasser erlebt haben. Fast bei jedem Tauchgang Haie, teils in hoher Anzahl und in sehr guter Foto- und Video-Distanz, sowie Manta-begegnungen bei 2 Tauchgängen am German-Channel. Traumhaft waren die Divespots Ulong Channel, Siaes Corner, Blue Corner, Blue Hole und German Channel sowie die Chandelier Cave. Atemberaubende Steilwände, super Korallenformationen, z.T. großer Fischreichtum, zahlreiche Schildkröten, Napoleons und Büffelkopf-Papageienfische sowie Unmengen von Titan-Drückerfischen ließen keinen Wunsch offen. Wie schon gesagt, ich weiß nicht, wo 1510 TG – Taucherin Brigitte getaucht ist - es muss irgendwo anders gewesen sein oder ihre Erwartungen sind auf Grund der 1510 TG langsam unrealistisch geworden.
Auch wenn es an den Top-Spots mal ein paar Boote mehr waren, im Vergleich mit den Riffen im Roten Meer war das alles noch recht übersichtlich. Man kann halt nicht erwarten, alleine vor Ort zu sein – dazu sind diese Tauch-Ziele zu begehrt. Am Blue Hole haben wir dann eben mal 15 min. gewartet, bis die vorherige Gruppe weg war, und dann hatten wir auch genug Platz.
Die Guides auf unseren Booten – Emerald, Hero T. und Angelo – waren sehr kompetent und engagiert und haben immer den Überblick bewahrt. Allen 3 Guides an dieser Stelle noch einmal unser herzlicher Dank.
Traumhaft waren die Strände, an denen wir mittags gegessen haben. Wir fühlten uns wie im Paradies. Nach den Tauchgängen konnte man hier so richtig unter Palmen und am feinen Sandstrand entspannen.
Bei der Rückkehr zur Tauchbasis wartete Navot Bornowski meistens schon auf seine Gäste. Die erste Frage galt immer dem persönlichen Wohlbefinden und der Zufriedenheit mit den Tauchgängen. Man hatte überhaupt immer das Gefühl, dass der Chef von Fish´n Fins und seine Frau Tova für alles und für jeden ein offenes Ohr hatten.
Abseits des Tauchens gab es dann noch 2 Highlights, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Sowohl die Kajak-Tour als auch die Land-Tour (beide mit Guide Nick) waren ein sehr schöner Abschluss unseres Aufenthalts auf Palau. Wenn die Zeit es erlaubt und auch als Ausgleich für mitreisende Nichttaucher sollte man beide Touren nicht versäumen.
Der einzige Wermutstropfen während unsere Aufenthalts bei Fish´n Fins war, dass es uns leider nicht gelungen ist, nach Peleliu zu fahren, da die Mindestteilnehmerzahl von 10 Tauchern für dieses Top-Tauchziel an unseren möglichen Tauchtagen nicht erreicht wurde. Erst an unserem vorletzten Tag, als wir nicht mehr getaucht sind, fand eine Tagestour nach Peleliu statt. Dieses Ziel muss also noch auf uns warten, bis wir mal wieder in dieser Region sind (leider ist die Entfernung von Deutschland nach Palau ganz schön groß).
Unser Fazit: Die Erwartungen unserer Reise nach Palau wurden zu 100% erfüllt. Tauchen mit Fish´n Fins ist ein Erlebnis und die Tauchbasis können wir auf jeden Fall weiterempfehlen.
Das angrenzende Hotel Landmark Marina, in dem wir eingecheckt hatten, ist für Nur-Taucher absoluter Favorit (kurze Wege, moderne komfortable Zimmer, sehr gutes Restaurant). Für mitreisende Nichttaucher ist dieses Hotel allerdings weniger geeignet (kein Pool- bzw. Liegebereich, kein Sandstrand, ohne Wellness- oder Spa-Bereich). In diesem Fall sollte man sich für ein anderes Hotel entscheiden und den Shuttle-Service von Fish´n Fins nutzen.
Tova und Navot – wir geben euch 6 Flossen und hoffen, dass wir uns irgendwann mal wiedersehen (vielleicht auf der nächsten Boot in Düsseldorf).
Nochmals besten Dank für die schöne Zeit bei Euch.
Haibegegnung im Ulong Channel
Blue Corner TG
Vorbereitung zum TG
Haibegegnung im Ulong Channel
TG am New Drop Off
Haibegegnung - Blue Corner
TG - Ngemelis Wall
TG - Chandelier Cave
Echte Karettschildkröte am New Drop off
Mandarinfisch - TG an der Tauchbasis
Einsiedlerkrebs - TG an der Tauchbasis
Im Jellyfish Lake
Haibegegnung - TG Ulong Channel
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen