Im Mai 2005 war ich bei den Extra Divers in Zadar ...
Im Mai 2005 war ich bei den Extra Divers in Zadar Kroatien zu Gast. Die Basis liegt direkt am Meer auf dem Gelände eines Hotels.
Die Organisation und Aufteilung der Basis ist sehr gut.
Das Equipment scheint auf dem neuesten Stand zu sein und macht einen sehr guten Eindruck.
Das Personal ist sehr freundlich und immer bemüht die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Ich persönlich bin der Meinung das sich speziell der Basisleiter mit seinen Versprechungen bezüglich der kommenden Tauchgänge und Tauchplätze IMMER ein wenig zu weit aus dem Fenster legt.
Trotz meiner bereits 300 Tauchgängen wurde direkt am Tag nach dem einchecken mit mir der obligatorische Checktauchgang durchgeführt.... scheint bei den Extra Divers wohl so üblich zu sein...
Am Tag danach ging es dann auf das vom Basisleiter schon im Vorfeld viel angepriesene Speedboot.
Das nahezu neue Speedboot macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, es besteht vollständig aus Aluminium und verfügt über einen 250 PS starken Ford Mustang Motor der bei glatter See für ordentlich Dampf sorgt. Und genau hier ist das Problem. Nur bei glatter See kommt man Boot mit dem Boot einigermaßen trocken voran. Der Rumpf des Bootes ist flach und schlägt daher immer sehr hart auf die Wellen auf so das wir bei jeder Ausfahrt durch das eindringende Spritzwasser bis auf die Haut nass wurden. Bei 2 von 3 Ausfahrten sind wir mit dem Boot auf dem Meer liegen geblieben. Jedes mal war eingedrungenes Spritzwasser welches die Elektrik bzw. den Anlasser beschädigt hatte der Grund für den Ausfall.
Wie ich hörte sei dieses Boot von einer deutschen Firma für Flussfahrten gebaut worden. Da dieses Boot wie ich schon beschrieben habe keinen spitzzulaufenden Kiel aufweist sondern nur einen platten Rumpf ist es für die in Kroatien herrschenden Verhältnissen absolut untauglich. Ich würde sogar soweit gehen das der Käufer dieses Bootes für den Kauf die Goldene (Taucher) Himbeere verdient hätte.
Die mir gezeigten Tauchplätze waren bis auf einen sehr enttäuschend. Da die Kornaten doch noch ein ganzes Stück entfernt sind und das Boot nicht ausreicht um vor dem mittags beginnenden Wind “Bora“wieder auf der Basis zu sein würde ich mich nicht noch einmal für die Extra Divers in Zadar entscheiden. Gerade die immer wiederkehrenden Tauchgangsankündigungen des Basisleiters und die darauffolgenden Enttäuschungen gaben dem Besuch bei den Extra Divers einen negativen Beigeschmack. So hieß es wir würden zum Wracktauchen nach Ugljan raus fahren. Jedoch erwartete uns dort leider nur ein ca. 2 Meter großes Fischerboot welches auf einer Tiefe von ca. 6-9 Meter zu finden war. Das dies mit Wracktauchen nicht viel gemein hat ist denke ich klar.
Meine größte Überraschung erlebte ich bei der Abrechung. Die Abrechnung ist ganz sicher nach den richtigen an der Basis ausgehängten Preisen geschehen.
Da ich jeoch zweimal einen halben Tag auf dem Kanal bzw. in irgendeinem Hafen darauf gewartet habe das wir mit dem Boot abgeschleppt werden, habe ich schon mit einem Kulanzpreis von den Extra Divers gerechnet.
Leider Fehlanzeige.
Wie oben schon erwähnt möchte ich trotz allem Ärger noch mal die Tauchguides und vor allem den Skipper loben der mit dem Steuern eines solchen Bootes sicherlich keinen leichten Job hat.
Die Organisation und Aufteilung der Basis ist sehr gut.
Das Equipment scheint auf dem neuesten Stand zu sein und macht einen sehr guten Eindruck.
Das Personal ist sehr freundlich und immer bemüht die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Ich persönlich bin der Meinung das sich speziell der Basisleiter mit seinen Versprechungen bezüglich der kommenden Tauchgänge und Tauchplätze IMMER ein wenig zu weit aus dem Fenster legt.
Trotz meiner bereits 300 Tauchgängen wurde direkt am Tag nach dem einchecken mit mir der obligatorische Checktauchgang durchgeführt.... scheint bei den Extra Divers wohl so üblich zu sein...
Am Tag danach ging es dann auf das vom Basisleiter schon im Vorfeld viel angepriesene Speedboot.
Das nahezu neue Speedboot macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, es besteht vollständig aus Aluminium und verfügt über einen 250 PS starken Ford Mustang Motor der bei glatter See für ordentlich Dampf sorgt. Und genau hier ist das Problem. Nur bei glatter See kommt man Boot mit dem Boot einigermaßen trocken voran. Der Rumpf des Bootes ist flach und schlägt daher immer sehr hart auf die Wellen auf so das wir bei jeder Ausfahrt durch das eindringende Spritzwasser bis auf die Haut nass wurden. Bei 2 von 3 Ausfahrten sind wir mit dem Boot auf dem Meer liegen geblieben. Jedes mal war eingedrungenes Spritzwasser welches die Elektrik bzw. den Anlasser beschädigt hatte der Grund für den Ausfall.
Wie ich hörte sei dieses Boot von einer deutschen Firma für Flussfahrten gebaut worden. Da dieses Boot wie ich schon beschrieben habe keinen spitzzulaufenden Kiel aufweist sondern nur einen platten Rumpf ist es für die in Kroatien herrschenden Verhältnissen absolut untauglich. Ich würde sogar soweit gehen das der Käufer dieses Bootes für den Kauf die Goldene (Taucher) Himbeere verdient hätte.
Die mir gezeigten Tauchplätze waren bis auf einen sehr enttäuschend. Da die Kornaten doch noch ein ganzes Stück entfernt sind und das Boot nicht ausreicht um vor dem mittags beginnenden Wind “Bora“wieder auf der Basis zu sein würde ich mich nicht noch einmal für die Extra Divers in Zadar entscheiden. Gerade die immer wiederkehrenden Tauchgangsankündigungen des Basisleiters und die darauffolgenden Enttäuschungen gaben dem Besuch bei den Extra Divers einen negativen Beigeschmack. So hieß es wir würden zum Wracktauchen nach Ugljan raus fahren. Jedoch erwartete uns dort leider nur ein ca. 2 Meter großes Fischerboot welches auf einer Tiefe von ca. 6-9 Meter zu finden war. Das dies mit Wracktauchen nicht viel gemein hat ist denke ich klar.
Meine größte Überraschung erlebte ich bei der Abrechung. Die Abrechnung ist ganz sicher nach den richtigen an der Basis ausgehängten Preisen geschehen.
Da ich jeoch zweimal einen halben Tag auf dem Kanal bzw. in irgendeinem Hafen darauf gewartet habe das wir mit dem Boot abgeschleppt werden, habe ich schon mit einem Kulanzpreis von den Extra Divers gerechnet.
Leider Fehlanzeige.
Wie oben schon erwähnt möchte ich trotz allem Ärger noch mal die Tauchguides und vor allem den Skipper loben der mit dem Steuern eines solchen Bootes sicherlich keinen leichten Job hat.