Obwohl wir noch keine 24 Stunden zurück aus Oman ...
Obwohl wir noch keine 24 Stunden zurück aus Oman (Aufenthalt 01. – 09. Mai 2010) sind, motivieren mich meine positiven Erfahrungen zum sofortigen Schreiben. Kurzes Fazit: Ich kann die beiden vorherigen Berichte nur bestätigen und die beiden negativen auf keiner Weise nachvollziehen.
Ich war wegen meiner Frau, die einen AOWD Kurs machen wollten und nicht immer seefest ist, aufgrund der Kritiken von meinzermaus und ralf schon verunsichert, da ich sehr auf Sicherheit bedacht bin. Aber meine anfänglichen Befürchtungen waren unbegründet.
Eins aber vorneweg: Anita und Felix sind erst seit 5 Wochen vor Ort, daher kann einfach nicht alles 100%-ig funktionieren. Aber ich hatte das Gefühl, es wird jeden Tag besser. Nun zum eigentlichen Tauchbetrieb:
Wenn es das Wetter zulässt, gibt es immer ein Double Tank Tauchgang an den Daymaniyat Inseln. Es geht ca. 8:30 los und man ist zwischen 14 – 15 Uhr zurück, je nach der Entfernung der Tauchplätze. Wer der Meinung ist, dass Boot sollte langsamer fahren, hat wahrscheinlich mit den vor Ort herrschenden Wetterverhältnissen wenig Erfahrung: Wir hatten immer frischen Wind, der zur etwas Wellenbildung beitrug. Mit ausreichend Speed schoss das Boot einfach auf den Wellenspitzen ohne zu rollen geradeaus zum Ziel, es war auch für meine zur Seekrankheit neigende Frau zu ertragen. Mit Rücksicht auf die Öffnungszeiten des Restaurants hat es nicht zu tun. Auf dem Boot gibt es immer reichlich Wasser und kleine Erfrischungen (Obst, Kekse).
Die Boote sind mit 18 bzw. 10 Tauchern schon ziemlich voll, aber jeder hatten einen Sitzplatz. Wenn das neue Boot kommt, sollte sich die Lage etwas entspannen.
Sicherheit:
Es findet immer ein Briefing vor der Abfahrt des Bootes statt, wenn neue Taucher zum ersten Mal mitfahren. Die übliche Sicherheitsausstattung ist vorhanden. Vor jedem Tauchgang erfolgt ein Briefing mit Skizze des Tauchplatzes, also auch OK. Nie habe ich es gesehen, dass die Schrauben liefen, wenn Taucher in der Nähe waren. Um die Besatzung nicht in Besorgnis erregende Situation zu bringen, sollten die Taucher stets mit genügend Abstand zum Riff auf das Boot warten. An sehr windigen Tagen kann es allerdings passieren, dass wegen des Wellenganges gänzlich aufs Tauchen an den Daymaniyat Inseln verzichtet werden muss.
Tauchgebiet Daymaniyat Inseln:
Die Inseln werden in ca. 40 – 80 Minuten angefahren. Die Sicht war ziemlich gut oft ca. 15 m, nur ein Mal unter 8 m. Sonst haben es die vorherigen Berichte gut beschrieben.
Hotel:
Es ist OK, zum Essen genug Auswahl und alles hat gut geschmeckt. Die Lammkeule könnte aber (wie bereits berichtet) schon wärmer sein. Das Personal ist etwas träge, aber auf Ansprache reagiert es freundlich und man bekommt, was man möchte, einfach nur den Mund aufmachen, wenn es nicht von alleine läuft. Die Zimmer sind OK, die Verbindungstür (falls vorhanden) leitet leider aber zu viel Geräusche durch, falls die Nachbarn etwas lauter sind.
Umgebung:
Ein 4WD Auto mieten und durch die Wadis oder sogar von Rustaq über Hat und Al Hamra nach Nizwa fahren, das macht Riesenspaß. Etwas Off Road Erfahrung vorausgesetzt, und nicht die Route andersherum fahren!
Resümee:
Ich fand die Betreuung gut, es gab keine Zwischenfälle, jeder erfahrene Taucher hat genug Freiheiten, um auf eigene Faust das Tauchgebiet kennen zu lernen. Meine Frau war mit dem AOWD Kurs (gelehrt durch Anita) sehr zufrieden. Wir konnten mit Anita und Felix über Verbesserungen offen reden und hatten immer das Gefühl, unsere Anregungen werden ernst genommen.
Anita, Felix und das übrige Team: vielen Dank für die schönen Tage und hoffentlich „Auf Wiedersehen“!
Ich war wegen meiner Frau, die einen AOWD Kurs machen wollten und nicht immer seefest ist, aufgrund der Kritiken von meinzermaus und ralf schon verunsichert, da ich sehr auf Sicherheit bedacht bin. Aber meine anfänglichen Befürchtungen waren unbegründet.
Eins aber vorneweg: Anita und Felix sind erst seit 5 Wochen vor Ort, daher kann einfach nicht alles 100%-ig funktionieren. Aber ich hatte das Gefühl, es wird jeden Tag besser. Nun zum eigentlichen Tauchbetrieb:
Wenn es das Wetter zulässt, gibt es immer ein Double Tank Tauchgang an den Daymaniyat Inseln. Es geht ca. 8:30 los und man ist zwischen 14 – 15 Uhr zurück, je nach der Entfernung der Tauchplätze. Wer der Meinung ist, dass Boot sollte langsamer fahren, hat wahrscheinlich mit den vor Ort herrschenden Wetterverhältnissen wenig Erfahrung: Wir hatten immer frischen Wind, der zur etwas Wellenbildung beitrug. Mit ausreichend Speed schoss das Boot einfach auf den Wellenspitzen ohne zu rollen geradeaus zum Ziel, es war auch für meine zur Seekrankheit neigende Frau zu ertragen. Mit Rücksicht auf die Öffnungszeiten des Restaurants hat es nicht zu tun. Auf dem Boot gibt es immer reichlich Wasser und kleine Erfrischungen (Obst, Kekse).
Die Boote sind mit 18 bzw. 10 Tauchern schon ziemlich voll, aber jeder hatten einen Sitzplatz. Wenn das neue Boot kommt, sollte sich die Lage etwas entspannen.
Sicherheit:
Es findet immer ein Briefing vor der Abfahrt des Bootes statt, wenn neue Taucher zum ersten Mal mitfahren. Die übliche Sicherheitsausstattung ist vorhanden. Vor jedem Tauchgang erfolgt ein Briefing mit Skizze des Tauchplatzes, also auch OK. Nie habe ich es gesehen, dass die Schrauben liefen, wenn Taucher in der Nähe waren. Um die Besatzung nicht in Besorgnis erregende Situation zu bringen, sollten die Taucher stets mit genügend Abstand zum Riff auf das Boot warten. An sehr windigen Tagen kann es allerdings passieren, dass wegen des Wellenganges gänzlich aufs Tauchen an den Daymaniyat Inseln verzichtet werden muss.
Tauchgebiet Daymaniyat Inseln:
Die Inseln werden in ca. 40 – 80 Minuten angefahren. Die Sicht war ziemlich gut oft ca. 15 m, nur ein Mal unter 8 m. Sonst haben es die vorherigen Berichte gut beschrieben.
Hotel:
Es ist OK, zum Essen genug Auswahl und alles hat gut geschmeckt. Die Lammkeule könnte aber (wie bereits berichtet) schon wärmer sein. Das Personal ist etwas träge, aber auf Ansprache reagiert es freundlich und man bekommt, was man möchte, einfach nur den Mund aufmachen, wenn es nicht von alleine läuft. Die Zimmer sind OK, die Verbindungstür (falls vorhanden) leitet leider aber zu viel Geräusche durch, falls die Nachbarn etwas lauter sind.
Umgebung:
Ein 4WD Auto mieten und durch die Wadis oder sogar von Rustaq über Hat und Al Hamra nach Nizwa fahren, das macht Riesenspaß. Etwas Off Road Erfahrung vorausgesetzt, und nicht die Route andersherum fahren!
Resümee:
Ich fand die Betreuung gut, es gab keine Zwischenfälle, jeder erfahrene Taucher hat genug Freiheiten, um auf eigene Faust das Tauchgebiet kennen zu lernen. Meine Frau war mit dem AOWD Kurs (gelehrt durch Anita) sehr zufrieden. Wir konnten mit Anita und Felix über Verbesserungen offen reden und hatten immer das Gefühl, unsere Anregungen werden ernst genommen.
Anita, Felix und das übrige Team: vielen Dank für die schönen Tage und hoffentlich „Auf Wiedersehen“!