Deutsche Tauchbasis von Extra Divers die sich sei ...
Deutsche Tauchbasis von Extra Divers die sich seit etwa 3 Monaten im Sifah-Marina-Park im Nord-Ost-Oman befindet.
Das Team besteht aus der Chefin Heike, dem festen Guide Ariff (Pakistani?), dem zeitweisen Guide Mirjam (Schweiz), eine Praktikantin (Franziska) und der Bürokraft.
An Leihausrüstung steht alles was man benötigt in ausreichender Zahl und guter Qualität zur Verfügung.
Für die Ausfahrten standen meist zwei, bei wenig Betrieb, auch nur ein Tauchboot (Royal 38) zur Verfügung. Darauf ist Platz für max. 18 Taucher (wird dann aber eng wie in einer Sardinenbüchse).
Die Boote sind in einem sehr guten Zustand, haben jedoch kein Radar/Sonar und GPS.
Die Crew besteht aus Omanis und ist stets hilfsbereit und zuvorkommend.
Am Tag werden ein bis zwei verschiedene Ausfahrten morgens angeboten. Eine Ausfahrt besteht aus zwei Tauchgängen mit Oberflächenpause (45-70 Minuten). Die Ausrüstung wird in der Tauchbasis in Taschen verpackt und durch Helfer aufs Boot transportiert. Bei zwei Booten sollte man daher vor der Abfahrt zwingend schauen, ob die Tasche und das eigene Blei auch auf dem gleichen Boot sind.
Die Guides sprechen sehr gut Englisch und sind mit den Tauchgebieten vertraut. Es fehlt aber gefühlt noch etwas die Routine wenn es um die genauen Absetzpunkte und die Reaktion auf geänderte Wetter-/Sicht-/Strömungsbedingungen geht. So fanden wir einmal erst nach 60 Minuten Suche das Wrack und bei einer Sicht von 10-20m macht ein langes Steilküstentauchen mit Blick ins Blaue auf der Suche nach Wahlhaien und Adlerrochen wenig Sinn. Dumm ist auch, wenn das Boot einen auf einer Sandbank absetzt und keiner (inkl. Guide) das erwähnte Riff findet oder der Absatzpunkt zu weit weg erfolgt, so dass nach 60 Minuten das Boot in einer anderen Bucht (außerhalb der Sicht der Taucher) wartet. Dies muss man aber noch dem neuen Standort zuschreiben.
Die angefahrenen Tauchgebiete liegen meistens in einer zwanzigminütigen Entfernung und überzeugen vor allem durch ihren Fischreichtum. Es sind deutlich mehr unterschiedliche Fische zu sehen, als z.B. auf den Malediven. Auch sind die Fische hier deutlich größer.
Farblich kann der Oman aber nicht mit dem Roten Meer und den Malediven mithalten, es überwiegen braune Korallen und der typische Sandboden dazwischen.
Besonders empfehlenswert (für einen kleinen Aufschlag von 10 Riad) ist die lange Fahrt zum Dalmanyat Island, einem super Tauchspot nördlich von Muscat. Hier ist bei guter Sicht alles zu finden, was der Oman so hergibt und ein gemeinsames Mittagessen auf dem Boot schlisst die zwei Tauchgänge perfekt ab.
Die Auswahl an verschiedenen Tauchspots ist noch eingeschränkt (für eine Woche reicht es, dann beginnt es sich zu wiederholen), wird aber zukünftig besser werden.
Die Sicht ist im August das größte Problem. Erst im Oktober soll es deutlich besser werden.
Die Organisation der Tauchbasis ist wirklich gut, nur auf großen Andrang wurde bei uns etwas spät reagiert. 16 Taucher auf einem kleinen Boot führen fast zu klaustrophobichen Zuständen. Da tritt man sich zwangsläufig auf die Füße bzw. Flossen. Hier wäre der parallele Einsatz von zwei Booten ab 10 Personen sinnvoll.
Sehr positiv ist die Hilfsbereitschaft auch außerhalb von tauchspezifischen Belangen, z.B. als Dolmetscher oder bei gesundheitlichen Problemen („Die Salbe hilft gegen den Ausschlag. Kannst sie ruhig behalten und wenn’s nicht reicht, ich hab noch welche.“). Einfach toll.
Auch der Transport zur Tauchbasis ist super geregelt. Ein Anruf von der Basis und ein Golfwagen steht bereit (wenn er nicht schon vor der Basis wartet) und bringt einen schnell zum Hotel zurück.
Das Hotel (Sifawy Boutique Hotel) ist ein schmuckes kleines 4-Sterne Hotel unter deutscher Führung. Hier passt alles (Service, Qualität, Freundlichkeit) und zusammen mit der Tauchbasis ist es eine klasse Kombination.
Momentan ist ein bezahlen mit Kreditkarte noch nicht möglich (die Netzwerkverbindung hapert noch etwas), wird aber nach Aussage von Heike auch bald funktionieren.
Insgesamt ist die Tauchbasis absolut zu empfehlen und macht süchtig nach Meer (aber dann im Oktober, wenn die Sicht besser ist).
Tauchbasis
Tauchboote
Tauchbasis Innen
Das Team besteht aus der Chefin Heike, dem festen Guide Ariff (Pakistani?), dem zeitweisen Guide Mirjam (Schweiz), eine Praktikantin (Franziska) und der Bürokraft.
An Leihausrüstung steht alles was man benötigt in ausreichender Zahl und guter Qualität zur Verfügung.
Für die Ausfahrten standen meist zwei, bei wenig Betrieb, auch nur ein Tauchboot (Royal 38) zur Verfügung. Darauf ist Platz für max. 18 Taucher (wird dann aber eng wie in einer Sardinenbüchse).
Die Boote sind in einem sehr guten Zustand, haben jedoch kein Radar/Sonar und GPS.
Die Crew besteht aus Omanis und ist stets hilfsbereit und zuvorkommend.
Am Tag werden ein bis zwei verschiedene Ausfahrten morgens angeboten. Eine Ausfahrt besteht aus zwei Tauchgängen mit Oberflächenpause (45-70 Minuten). Die Ausrüstung wird in der Tauchbasis in Taschen verpackt und durch Helfer aufs Boot transportiert. Bei zwei Booten sollte man daher vor der Abfahrt zwingend schauen, ob die Tasche und das eigene Blei auch auf dem gleichen Boot sind.
Die Guides sprechen sehr gut Englisch und sind mit den Tauchgebieten vertraut. Es fehlt aber gefühlt noch etwas die Routine wenn es um die genauen Absetzpunkte und die Reaktion auf geänderte Wetter-/Sicht-/Strömungsbedingungen geht. So fanden wir einmal erst nach 60 Minuten Suche das Wrack und bei einer Sicht von 10-20m macht ein langes Steilküstentauchen mit Blick ins Blaue auf der Suche nach Wahlhaien und Adlerrochen wenig Sinn. Dumm ist auch, wenn das Boot einen auf einer Sandbank absetzt und keiner (inkl. Guide) das erwähnte Riff findet oder der Absatzpunkt zu weit weg erfolgt, so dass nach 60 Minuten das Boot in einer anderen Bucht (außerhalb der Sicht der Taucher) wartet. Dies muss man aber noch dem neuen Standort zuschreiben.
Die angefahrenen Tauchgebiete liegen meistens in einer zwanzigminütigen Entfernung und überzeugen vor allem durch ihren Fischreichtum. Es sind deutlich mehr unterschiedliche Fische zu sehen, als z.B. auf den Malediven. Auch sind die Fische hier deutlich größer.
Farblich kann der Oman aber nicht mit dem Roten Meer und den Malediven mithalten, es überwiegen braune Korallen und der typische Sandboden dazwischen.
Besonders empfehlenswert (für einen kleinen Aufschlag von 10 Riad) ist die lange Fahrt zum Dalmanyat Island, einem super Tauchspot nördlich von Muscat. Hier ist bei guter Sicht alles zu finden, was der Oman so hergibt und ein gemeinsames Mittagessen auf dem Boot schlisst die zwei Tauchgänge perfekt ab.
Die Auswahl an verschiedenen Tauchspots ist noch eingeschränkt (für eine Woche reicht es, dann beginnt es sich zu wiederholen), wird aber zukünftig besser werden.
Die Sicht ist im August das größte Problem. Erst im Oktober soll es deutlich besser werden.
Die Organisation der Tauchbasis ist wirklich gut, nur auf großen Andrang wurde bei uns etwas spät reagiert. 16 Taucher auf einem kleinen Boot führen fast zu klaustrophobichen Zuständen. Da tritt man sich zwangsläufig auf die Füße bzw. Flossen. Hier wäre der parallele Einsatz von zwei Booten ab 10 Personen sinnvoll.
Sehr positiv ist die Hilfsbereitschaft auch außerhalb von tauchspezifischen Belangen, z.B. als Dolmetscher oder bei gesundheitlichen Problemen („Die Salbe hilft gegen den Ausschlag. Kannst sie ruhig behalten und wenn’s nicht reicht, ich hab noch welche.“). Einfach toll.
Auch der Transport zur Tauchbasis ist super geregelt. Ein Anruf von der Basis und ein Golfwagen steht bereit (wenn er nicht schon vor der Basis wartet) und bringt einen schnell zum Hotel zurück.
Das Hotel (Sifawy Boutique Hotel) ist ein schmuckes kleines 4-Sterne Hotel unter deutscher Führung. Hier passt alles (Service, Qualität, Freundlichkeit) und zusammen mit der Tauchbasis ist es eine klasse Kombination.
Momentan ist ein bezahlen mit Kreditkarte noch nicht möglich (die Netzwerkverbindung hapert noch etwas), wird aber nach Aussage von Heike auch bald funktionieren.
Insgesamt ist die Tauchbasis absolut zu empfehlen und macht süchtig nach Meer (aber dann im Oktober, wenn die Sicht besser ist).
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