gut aufgehoben bei den Extra Divers Sifah
Wir waren vom 22.09.2016 - 07.10.2016 zu Gast bei den Extra Divers Sifah unter der Leitung von Mara und Sebastian. Die Reise, wie auch die Tauchpakete, haben wir online über das Reisecenter Federsee gebucht. Der komplette Ablauf, von der Buchung angefangen bis zum Transfer durch die Extra Divers Sifah vom/zum Flughafen Muskat, verlief unproblematisch.
Bevor ich zum Eigentlichen komme, möchte ich vorab aber einmal die Lanze für das Team vor Ort brechen. Jeder Urlauber, der in Erwägung zieht im Oman abzutauchen, sollte sich vor der Buchung informieren, was auf ihn zukommen kann. In Worten: "die Sichtverhältnisse unter Wasser". Und dann abwägen, ob er die vielen "wenn und aber" in Kauf nehmen möchte. In genügend Tauchdokumentationen und Erfahrungsberichten (u.a. hier in diesem Forum) wird hinlänglich darauf hingewiesen. Keine Basenleitung, kein Tauchguide, der Bootskapitän oder andere Tauchgäste haben einen Einfluss auf die Sicht an den Tauchplätzen!!! Jeder der uninformiert einfach bucht, sollte die Schuld seiner Enttäuschung bei sich selbst suchen und Andere damit zufrieden lassen. Sorry, aber das musste an dieser Stelle einmal gesagt werden.
Jetzt aber zum eigentlichen Bericht:
Da es unser erster Aufenthalt im Oman war, waren wir sehr gespannt darauf, was uns erwartet. Würde die Unterwasserwelt den Tipps aus einschlägigen Tauchmedien und unseren daraus resultierenden Vorstellungen gerecht werden?
Einen kleinen Dämpfer bekamen wir schon eine Woche vor Beginn unserer Reise. Generell vor Tauchreisen nehmen wir immer Kontakt zu den Basen auf, um uns über Besonderheiten vor Ort und den momentanen Temperaturen über wie unter Wasser zu informieren. Wir waren eigentlich auf Wassertemperaturen um die 29 Grad, laut Klimatabelle, eingestellt. Der Shorty lag schon eingepackt im Koffer und wartete auf die erneute Nutzung. Die Antwort von Sebastian passte dann aber mal gar nicht zu dem, was wir erwartet hatten. "Aktuell wäre ein 5mm Longsuit angemessen!" Ich habe mich nicht bange machen lassen und packte vorsichtshalber nur den 3mm Longsuit ein.
Früh morgens am Flughafen angekommen, wurden wir vom baseneigenen Transferdienst abgeholt. Nach dem Check-In im Hotel ließen wir unser Tauchgepäck sofort zur Basis bringen und wir wurden von Mara herzlich begrüßt. Da uns die Antwort von Sebastian auf unsere Email und der dort empfohlene Tauchanzug nicht zufrieden ließ, ging unsere erste Frage natürlich Richtung Wassertemperatur. Leider war die Antwort sehr ernüchternd. Die Wassertemperaturen hätten sich in den letzten Wochen stark abgekühlt und kämen mehr den Temperaturen in den dortigen Wintermonaten sehr nahe. Unüblich und für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich. Autsch....., dass wollten wir nicht hören. Auch die Sichtverhältnisse wären sehr unterschiedlich und unbeständig. Das wussten wir allerdings schon durch Vorabinformationen. Zu der Jahreszeit ist ja Walhai Saison in der Region und somit also viel Plankton Gewissheit.
In der ersten Woche unseres Aufenthaltes lief ein Ärzte Kongress von angehenden Tauchärzten in der Anlage des Sifawy Boutique Hotels. Diese beanspruchten dann am Nachmittag die gesamte Tauchbasis für sich und brachten das Team um Sebastian und Mara teilweise zur Verzweiflung. Geballte Arroganz des Veranstaltungsleiters traf auf kundenorientierte Basenleitung und -team der Extra Divers. Das zu schildern, wäre aber eine Geschichte für sich. Kurz ab, Sieg für die Extra Divers
Es werden jeden morgen Tauchausfahrten mit zwei Tauchgängen angeboten. Treffpunkt 08:00 Uhr an der Basis. Bei weiteren Ausfahrten wie z.B. die Daymaniats um 07:30 Uhr. Je nach Auslastung und Bedarf eine weitere Ausfahrt mit einem Tauchgang um 14:00 Uhr und ein Nacht bzw. Late Dive am späten Nachmittag.
Am nächsten morgen ging es dann für uns los. Da die Basis komplett ausgebucht bzw. überbucht war, standen vier Speedboote (sogar mit Toilette) zur Verfügung. Die örtlichen Tauchplätze liegen in der Regel, je nach Wellengang, zwischen 20-35 Minuten entfernt. Nur zu Fahal Island sind es ca. 60 Minuten und zu den Daymaniats Islands ca. zwei bis zweieinhalb Stunden. Unsere ersten Tauchplätze waren Cave Site und Novice Bay.
Da ich, trotz Vorwarnung, mit meinem 3mm ins Wasser gegangen bin, wurde ich eines Besseren belehrt. Die Kälte zog nach 30 Minuten durch, so dass die letzten 30 Minuten mehr Qual als Freude waren. Da half auch kein Unterzieher. Neid auf all diejenigen, die im 5-7 mm Anzug unterwegs waren und sich bei 33 Grad Außentemperatur in ihre Anzüge geschwitzt hatten. Nach vier Tauchtagen habe ich dann auch kapituliert und mir einen 5mm Anzug ausgeliehen und mir gewünscht, es wäre ein 7mm Anzug. Gibt es aber nicht, weil man diese in der Regel dort nicht braucht!!
Unser erster Eindruck wurde dementsprechend durch die Kälte und auch die Sichtverhältnisse getrübt. Leider waren diese noch schlechter als angenommen und wir mussten uns erst einmal darauf einstellen. Gefühlt waren die ersten beiden Tauchgänge wie in der westfälischen Sorpe See mit Sichtweiten bei 3-5 Meter und Wassertemperaturen um die 21 Grad.
Auch die nächsten Tauchgänge am Mermaid Cove und Cockle Shell verliefen vergleichbar. Die Schönheit der Tauchplätze konnte man erahnen und der Fischreichtum, wie versprochen, kaum vergleichbar. Dennoch hätte uns Großfisch direkt vor die Maske schwimmen müssen, damit wir es gesehen hätten. Das Vorweg, leider sind wir nicht in den Genuss von einem Walhai gekommen. Unser Trost, vielleicht war ja einer ganz in der Nähe
Am nächsten Tag ging es dann zu den Tauchplätzen nach Ras Abu Doud. Hier wurden wir mit Sichtweiten um die 20 Meter und einer Wassertemperatur von 24 Grad regelrecht verwöhnt. Hier konnten wir endlich das sehen, was die Unterwasserwelt hier zu bieten hat. Von farbenprächtigen Korallen bis unzählige Schwarmfische und einer Gruppe Sepien bekamen wir sehr viel geboten. Tage später bei einer Wiederholung dort, leider wieder ernüchternde Tristesse.
Der Höhepunkt unserer Tauchausflüge waren definitiv die Daymaniats Inseln. Begünstigt durch die an diesem Tag sehr guten Sichtverhältnisse von ca. 25 Meter und einer überraschend warmen Wassertemperatur von 27 Grad ein unglaubliches Erlebnis. Das sogenannte "Aquarium" macht seinem Namen alle Ehre. Der dortige Fischreichtum sucht definitiv Vergleichbares und kann mit anderen Tauchspots wie dem Richelieu Rock in Thailand oder dem Elphinstone in Ägypten Stand halten. So viele Fledermaus Fische, Schildkröten, Sepien etc. an einem Tauchplatz war selten gesehen und unbeschreiblich. Ein MUSS für Alle, die in der Region erwägen tauchen zu gehen. Wer allerdings nicht unbedingt seetauglich ist, dem kann die doch sehr lange Anfahrt mit dem Speedboot zu schaffen machen. Leider der einzige Grund, warum wir nur einmal mitgefahren sind. Aber,.......dafür hatte sich das Unwohlsein in allen Belangen gelohnt!
Alle anderen Tauchplätze wie Fahal Island, Coral Garden, Seahorse Bay, Turtle Bay und das Democracy Bay haben ihren eigenen Scharm und mit Sicherheit für jeden etwas zu bieten. Auch das Wrack der Al Munassir war ein Erlebnis. Wer es gerne etwas kleiner mag und auch ein Auge für Critters übrig hat, ist am erst kürzlich durch die Extra Divers Sifah entdecktem und somit exklusivem Tauchplatz am Mimosa Wrack gut aufgehoben. Generell gilt aber überall, sind die Sichtverhältnisse nicht so gut, muss man seinem Vorstellungsvermögen freien Lauf lassen. Erst dann können die Tauchgänge in vollem Maße genossen werden. Bei uns hat es auch ein wenig gedauert bis der Schalter sich umgelegt hatte.
Auf Kundenwünsche bzgl. der Tauchplätze wurde, soweit möglich, immer Rücksicht genommen. Das ist natürlich bei einer Vollauslastung nicht immer gegeben!!
Abschließend noch ein Wort zur Organisation, Durchführung der Tauchausfahrten und dem anderen Drumherum. Die Basis ist sehr gut organisiert, strukturiert und entspricht in allen Belangen den Sicherheitsstandards. Was meiner Meinung nach auch der Sachkunde und der teamorientierten aber auch bestimmenden Art der Basenleitung zu verdanken ist. Auf Initiative der Basenleitung wurden vor kurzem noch zwei Außenduschen installiert, so dass sich die Tauchgäste nach der Rückkehr zur Basis reinigen können. In der Basis gibt es ebenfalls genügend Toiletten und Waschbecken für die unterschiedlichen Geschlechter. Die Sauberkeit und Hygiene ist nicht zu beanstanden. Das zur Verfügung gestellte Tauchequipment kann hier nur durch Inaugenscheinnahme beurteilt werden und ist durchweg positiv zu bewerten!
Auch müssen hier noch die zusätzlichen Touren zu Sehenswürdigkeiten im Inland, wie z.B dem Wadi Shab, Erwähnung finden. Diese sollen, laut Erfahrungsbericht anderer Tauchgäste, sehr empfehlenswert und interessant sein. Aber leider auch recht teuer. Da wir hauptsächlich zum tauchen dort waren, haben wir nur die Tour "Muskat bei Nacht" in Anspruch genommen und können diese ebenfalls empfehlen.
Ein Dank an allen Beteiligten der Extra Divers Sifah
Bevor ich zum Eigentlichen komme, möchte ich vorab aber einmal die Lanze für das Team vor Ort brechen. Jeder Urlauber, der in Erwägung zieht im Oman abzutauchen, sollte sich vor der Buchung informieren, was auf ihn zukommen kann. In Worten: "die Sichtverhältnisse unter Wasser". Und dann abwägen, ob er die vielen "wenn und aber" in Kauf nehmen möchte. In genügend Tauchdokumentationen und Erfahrungsberichten (u.a. hier in diesem Forum) wird hinlänglich darauf hingewiesen. Keine Basenleitung, kein Tauchguide, der Bootskapitän oder andere Tauchgäste haben einen Einfluss auf die Sicht an den Tauchplätzen!!! Jeder der uninformiert einfach bucht, sollte die Schuld seiner Enttäuschung bei sich selbst suchen und Andere damit zufrieden lassen. Sorry, aber das musste an dieser Stelle einmal gesagt werden.
Jetzt aber zum eigentlichen Bericht:
Da es unser erster Aufenthalt im Oman war, waren wir sehr gespannt darauf, was uns erwartet. Würde die Unterwasserwelt den Tipps aus einschlägigen Tauchmedien und unseren daraus resultierenden Vorstellungen gerecht werden?
Einen kleinen Dämpfer bekamen wir schon eine Woche vor Beginn unserer Reise. Generell vor Tauchreisen nehmen wir immer Kontakt zu den Basen auf, um uns über Besonderheiten vor Ort und den momentanen Temperaturen über wie unter Wasser zu informieren. Wir waren eigentlich auf Wassertemperaturen um die 29 Grad, laut Klimatabelle, eingestellt. Der Shorty lag schon eingepackt im Koffer und wartete auf die erneute Nutzung. Die Antwort von Sebastian passte dann aber mal gar nicht zu dem, was wir erwartet hatten. "Aktuell wäre ein 5mm Longsuit angemessen!" Ich habe mich nicht bange machen lassen und packte vorsichtshalber nur den 3mm Longsuit ein.
Früh morgens am Flughafen angekommen, wurden wir vom baseneigenen Transferdienst abgeholt. Nach dem Check-In im Hotel ließen wir unser Tauchgepäck sofort zur Basis bringen und wir wurden von Mara herzlich begrüßt. Da uns die Antwort von Sebastian auf unsere Email und der dort empfohlene Tauchanzug nicht zufrieden ließ, ging unsere erste Frage natürlich Richtung Wassertemperatur. Leider war die Antwort sehr ernüchternd. Die Wassertemperaturen hätten sich in den letzten Wochen stark abgekühlt und kämen mehr den Temperaturen in den dortigen Wintermonaten sehr nahe. Unüblich und für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich. Autsch....., dass wollten wir nicht hören. Auch die Sichtverhältnisse wären sehr unterschiedlich und unbeständig. Das wussten wir allerdings schon durch Vorabinformationen. Zu der Jahreszeit ist ja Walhai Saison in der Region und somit also viel Plankton Gewissheit.
In der ersten Woche unseres Aufenthaltes lief ein Ärzte Kongress von angehenden Tauchärzten in der Anlage des Sifawy Boutique Hotels. Diese beanspruchten dann am Nachmittag die gesamte Tauchbasis für sich und brachten das Team um Sebastian und Mara teilweise zur Verzweiflung. Geballte Arroganz des Veranstaltungsleiters traf auf kundenorientierte Basenleitung und -team der Extra Divers. Das zu schildern, wäre aber eine Geschichte für sich. Kurz ab, Sieg für die Extra Divers
Es werden jeden morgen Tauchausfahrten mit zwei Tauchgängen angeboten. Treffpunkt 08:00 Uhr an der Basis. Bei weiteren Ausfahrten wie z.B. die Daymaniats um 07:30 Uhr. Je nach Auslastung und Bedarf eine weitere Ausfahrt mit einem Tauchgang um 14:00 Uhr und ein Nacht bzw. Late Dive am späten Nachmittag.
Am nächsten morgen ging es dann für uns los. Da die Basis komplett ausgebucht bzw. überbucht war, standen vier Speedboote (sogar mit Toilette) zur Verfügung. Die örtlichen Tauchplätze liegen in der Regel, je nach Wellengang, zwischen 20-35 Minuten entfernt. Nur zu Fahal Island sind es ca. 60 Minuten und zu den Daymaniats Islands ca. zwei bis zweieinhalb Stunden. Unsere ersten Tauchplätze waren Cave Site und Novice Bay.
Da ich, trotz Vorwarnung, mit meinem 3mm ins Wasser gegangen bin, wurde ich eines Besseren belehrt. Die Kälte zog nach 30 Minuten durch, so dass die letzten 30 Minuten mehr Qual als Freude waren. Da half auch kein Unterzieher. Neid auf all diejenigen, die im 5-7 mm Anzug unterwegs waren und sich bei 33 Grad Außentemperatur in ihre Anzüge geschwitzt hatten. Nach vier Tauchtagen habe ich dann auch kapituliert und mir einen 5mm Anzug ausgeliehen und mir gewünscht, es wäre ein 7mm Anzug. Gibt es aber nicht, weil man diese in der Regel dort nicht braucht!!
Unser erster Eindruck wurde dementsprechend durch die Kälte und auch die Sichtverhältnisse getrübt. Leider waren diese noch schlechter als angenommen und wir mussten uns erst einmal darauf einstellen. Gefühlt waren die ersten beiden Tauchgänge wie in der westfälischen Sorpe See mit Sichtweiten bei 3-5 Meter und Wassertemperaturen um die 21 Grad.
Auch die nächsten Tauchgänge am Mermaid Cove und Cockle Shell verliefen vergleichbar. Die Schönheit der Tauchplätze konnte man erahnen und der Fischreichtum, wie versprochen, kaum vergleichbar. Dennoch hätte uns Großfisch direkt vor die Maske schwimmen müssen, damit wir es gesehen hätten. Das Vorweg, leider sind wir nicht in den Genuss von einem Walhai gekommen. Unser Trost, vielleicht war ja einer ganz in der Nähe
Am nächsten Tag ging es dann zu den Tauchplätzen nach Ras Abu Doud. Hier wurden wir mit Sichtweiten um die 20 Meter und einer Wassertemperatur von 24 Grad regelrecht verwöhnt. Hier konnten wir endlich das sehen, was die Unterwasserwelt hier zu bieten hat. Von farbenprächtigen Korallen bis unzählige Schwarmfische und einer Gruppe Sepien bekamen wir sehr viel geboten. Tage später bei einer Wiederholung dort, leider wieder ernüchternde Tristesse.
Der Höhepunkt unserer Tauchausflüge waren definitiv die Daymaniats Inseln. Begünstigt durch die an diesem Tag sehr guten Sichtverhältnisse von ca. 25 Meter und einer überraschend warmen Wassertemperatur von 27 Grad ein unglaubliches Erlebnis. Das sogenannte "Aquarium" macht seinem Namen alle Ehre. Der dortige Fischreichtum sucht definitiv Vergleichbares und kann mit anderen Tauchspots wie dem Richelieu Rock in Thailand oder dem Elphinstone in Ägypten Stand halten. So viele Fledermaus Fische, Schildkröten, Sepien etc. an einem Tauchplatz war selten gesehen und unbeschreiblich. Ein MUSS für Alle, die in der Region erwägen tauchen zu gehen. Wer allerdings nicht unbedingt seetauglich ist, dem kann die doch sehr lange Anfahrt mit dem Speedboot zu schaffen machen. Leider der einzige Grund, warum wir nur einmal mitgefahren sind. Aber,.......dafür hatte sich das Unwohlsein in allen Belangen gelohnt!
Alle anderen Tauchplätze wie Fahal Island, Coral Garden, Seahorse Bay, Turtle Bay und das Democracy Bay haben ihren eigenen Scharm und mit Sicherheit für jeden etwas zu bieten. Auch das Wrack der Al Munassir war ein Erlebnis. Wer es gerne etwas kleiner mag und auch ein Auge für Critters übrig hat, ist am erst kürzlich durch die Extra Divers Sifah entdecktem und somit exklusivem Tauchplatz am Mimosa Wrack gut aufgehoben. Generell gilt aber überall, sind die Sichtverhältnisse nicht so gut, muss man seinem Vorstellungsvermögen freien Lauf lassen. Erst dann können die Tauchgänge in vollem Maße genossen werden. Bei uns hat es auch ein wenig gedauert bis der Schalter sich umgelegt hatte.
Auf Kundenwünsche bzgl. der Tauchplätze wurde, soweit möglich, immer Rücksicht genommen. Das ist natürlich bei einer Vollauslastung nicht immer gegeben!!
Abschließend noch ein Wort zur Organisation, Durchführung der Tauchausfahrten und dem anderen Drumherum. Die Basis ist sehr gut organisiert, strukturiert und entspricht in allen Belangen den Sicherheitsstandards. Was meiner Meinung nach auch der Sachkunde und der teamorientierten aber auch bestimmenden Art der Basenleitung zu verdanken ist. Auf Initiative der Basenleitung wurden vor kurzem noch zwei Außenduschen installiert, so dass sich die Tauchgäste nach der Rückkehr zur Basis reinigen können. In der Basis gibt es ebenfalls genügend Toiletten und Waschbecken für die unterschiedlichen Geschlechter. Die Sauberkeit und Hygiene ist nicht zu beanstanden. Das zur Verfügung gestellte Tauchequipment kann hier nur durch Inaugenscheinnahme beurteilt werden und ist durchweg positiv zu bewerten!
Auch müssen hier noch die zusätzlichen Touren zu Sehenswürdigkeiten im Inland, wie z.B dem Wadi Shab, Erwähnung finden. Diese sollen, laut Erfahrungsbericht anderer Tauchgäste, sehr empfehlenswert und interessant sein. Aber leider auch recht teuer. Da wir hauptsächlich zum tauchen dort waren, haben wir nur die Tour "Muskat bei Nacht" in Anspruch genommen und können diese ebenfalls empfehlen.
Ein Dank an allen Beteiligten der Extra Divers Sifah
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