Hallo Tauchfreunde,Ich war nun zum dritten Mal in ...
Hallo Tauchfreunde,
Ich war nun zum dritten Mal in Jordanien. Das erste Mal war ich noch kein Taucher und hatte somit eine reine Kulturreise gemacht und mich sofort in diese Land mit seinen kulturellen Stätten, welches so viel geschichtsträchtiges erlebt hat, vernarrt. 2005 hab ich meinen Tauchschein auf den Malediven gemacht und bin natürlich bei nächster Gelegenheit nach Aqaba (2006) gereist um die Unterwasserwelt des Golfs zu erkunden. Leider ging mein Plan nicht auf, da ich mich damals als Anfänger, nach Betrachten der Leihausrüstungen und Information über die Sicherheits-Prozeduren bei den ortsansässigen Tauchbasen, nicht getraut habe, mit jenen Tauchen zu gehen.
4 Jahre und 117 Tauchgänge später hatte es mich nun wieder nach Jordanien verschlagen. Ich buchte mich in dem neu entstandenen Radisson Blu in der auch neu entstandenen oder besser gesagt nun fertigen Tala Bay ein. Das Radisson Hotel liegt ca. 20 km südlich von Aqaba Stadt und somit direkt im U/W National Park, sprich man hat die Tauchspots vor der Haustür.
Begeistert stellte ich fest, dass sogar direkt neben dem Radisson eine neue Tauchbasis existierte - und meine Hoffnung wuchs, dass ich keine Fahrzeiten nach Aqaba in Kauf nehmen musste, um mit einem Boot dann wieder zu Tauchenplätzen zurück zu fahren. Meine Hoffnungen wurden bestätigt.
Die Extra Divers Aqaba sind deutsch geführt, haben eine sehr gute Ausstattung und wissen was sie tun. Das Team ist hilfsbereit, Briefings sind ausführlich und das Basenleiterpärchen Gordon und Valeria sorgen für einen ruhigen stressfreien Ablauf und versuchen jeden Wunsch so schnell wie möglich zu erfüllen. Das Hausriff ist ein Muss (5 TGs), man sollte sich aber vorher ein paar dort vorkommende skurrile Lebewesen im Buch zeigen lassen, damit man sie auch findet, oder man lässt sich diese vom Guide zeigen. Das Boot startet direkt vor der Basis und man hat ca.5- 15 min Fahrzeit zu den Tauchplätzen, die alle an der Küste liegen. Nach ca. 2 Stunden ist man vom Tauchen zurück und kann sich wieder seiner Familie zuwenden (was ich als super angenehm empfand). Ich habe, bis auf einen Tauchgang, keine anderen Taucher unter Wasser gesehen, außer unsere eigenen. Jordanien ist halt noch nicht so bekannt als Tauchziel. Die Plätze die mir am besten gefallen haben waren das Cedar Pride Wrack, Aquarium, First Bay, Japanese Garden Nord, Black Rock, Power Station und natürlich das Yellowstone Riff (Hausriff). Die Flora und Fauna von Aqaba empfand ich als doch sehr unterschiedlich gegenüber Dahab (Ägypten), ich fand wesendlich mehr „abgefahrene“ Fische wie z.B: Anglerfische, Flügelroßfische, Red Sea Walkman, Messerschnepfenfische, ca. 40 cm riesige Seenadeln, Federschwanz-Stechrochen, Pyramidenkofferfische (eigentlich hab ich so ziemlich jeden Koffer, Kugel und Igelfisch gefunden den es im Roten Meer gibt), Steinfische und, und, und.
Ich kann jedenfalls die Tauchgründe, die Tauchbasis und auch das Hotel Radisson nur wärmsten weiter empfehlen. Ich hatte zwei sehr schöne, diesmal taucherische, Wochen in Jordanien, die extrem relaxt und lange nicht so überlaufen waren, wie mancher Orts auf der anderen Seite des Roten Meeres.
Einziger kleine Kritikpunkt ist, das ich nicht mit Kreditkarte an der Basis zahlen konnte und bei zwei Wochen sammelt sich halt doch etwas zusammen… zum Glück gab es genug Geldautomaten.
Ich war nun zum dritten Mal in Jordanien. Das erste Mal war ich noch kein Taucher und hatte somit eine reine Kulturreise gemacht und mich sofort in diese Land mit seinen kulturellen Stätten, welches so viel geschichtsträchtiges erlebt hat, vernarrt. 2005 hab ich meinen Tauchschein auf den Malediven gemacht und bin natürlich bei nächster Gelegenheit nach Aqaba (2006) gereist um die Unterwasserwelt des Golfs zu erkunden. Leider ging mein Plan nicht auf, da ich mich damals als Anfänger, nach Betrachten der Leihausrüstungen und Information über die Sicherheits-Prozeduren bei den ortsansässigen Tauchbasen, nicht getraut habe, mit jenen Tauchen zu gehen.
4 Jahre und 117 Tauchgänge später hatte es mich nun wieder nach Jordanien verschlagen. Ich buchte mich in dem neu entstandenen Radisson Blu in der auch neu entstandenen oder besser gesagt nun fertigen Tala Bay ein. Das Radisson Hotel liegt ca. 20 km südlich von Aqaba Stadt und somit direkt im U/W National Park, sprich man hat die Tauchspots vor der Haustür.
Begeistert stellte ich fest, dass sogar direkt neben dem Radisson eine neue Tauchbasis existierte - und meine Hoffnung wuchs, dass ich keine Fahrzeiten nach Aqaba in Kauf nehmen musste, um mit einem Boot dann wieder zu Tauchenplätzen zurück zu fahren. Meine Hoffnungen wurden bestätigt.
Die Extra Divers Aqaba sind deutsch geführt, haben eine sehr gute Ausstattung und wissen was sie tun. Das Team ist hilfsbereit, Briefings sind ausführlich und das Basenleiterpärchen Gordon und Valeria sorgen für einen ruhigen stressfreien Ablauf und versuchen jeden Wunsch so schnell wie möglich zu erfüllen. Das Hausriff ist ein Muss (5 TGs), man sollte sich aber vorher ein paar dort vorkommende skurrile Lebewesen im Buch zeigen lassen, damit man sie auch findet, oder man lässt sich diese vom Guide zeigen. Das Boot startet direkt vor der Basis und man hat ca.5- 15 min Fahrzeit zu den Tauchplätzen, die alle an der Küste liegen. Nach ca. 2 Stunden ist man vom Tauchen zurück und kann sich wieder seiner Familie zuwenden (was ich als super angenehm empfand). Ich habe, bis auf einen Tauchgang, keine anderen Taucher unter Wasser gesehen, außer unsere eigenen. Jordanien ist halt noch nicht so bekannt als Tauchziel. Die Plätze die mir am besten gefallen haben waren das Cedar Pride Wrack, Aquarium, First Bay, Japanese Garden Nord, Black Rock, Power Station und natürlich das Yellowstone Riff (Hausriff). Die Flora und Fauna von Aqaba empfand ich als doch sehr unterschiedlich gegenüber Dahab (Ägypten), ich fand wesendlich mehr „abgefahrene“ Fische wie z.B: Anglerfische, Flügelroßfische, Red Sea Walkman, Messerschnepfenfische, ca. 40 cm riesige Seenadeln, Federschwanz-Stechrochen, Pyramidenkofferfische (eigentlich hab ich so ziemlich jeden Koffer, Kugel und Igelfisch gefunden den es im Roten Meer gibt), Steinfische und, und, und.
Ich kann jedenfalls die Tauchgründe, die Tauchbasis und auch das Hotel Radisson nur wärmsten weiter empfehlen. Ich hatte zwei sehr schöne, diesmal taucherische, Wochen in Jordanien, die extrem relaxt und lange nicht so überlaufen waren, wie mancher Orts auf der anderen Seite des Roten Meeres.
Einziger kleine Kritikpunkt ist, das ich nicht mit Kreditkarte an der Basis zahlen konnte und bei zwei Wochen sammelt sich halt doch etwas zusammen… zum Glück gab es genug Geldautomaten.