Waren auf Eriyadu im März 2014 für 1 Woche, tägli ...
Waren auf Eriyadu im März 2014 für 1 Woche, täglich 4 Tauchgänge (2 Boot, 2 Hausriff).
Hatten unser Zimmer auf der Nordseite der Insel, großes gemütliches Bett, Schreibtisch, TV (nur 1 schlechtes Programm, aber wir waren auch nicht zum TV gucken auf Eriyadu), Minibar, Klimaanlage, Ventilator, angeschlossenes Bad mit Badewanne, Freiluftdusche, Waschtisch, Föhn. Steckdosen sind Mangelware, unbedingt Steckerleiste und Adapter mitbringen, sofern man auf viele Lademöglichkeiten angewiesen ist. Wir hatten kleine Ameisen im Zimmer, ist aber in tropischen Ländern nicht unüblich, einfach nichts Essbares rumliegen lassen. Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt´s im ´Sandboden´-Restaurant in Büffetform, lecker, abwechslungsreich, für jeden Geschmack was dabei. Wir hatten HP gebucht, hat uns auch gereicht, trotz der vielen Dives am Tag.
Die Basis der Eurodivers ist von überall auf der kleinen Insel innerhalb weniger Minuten erreichbar, liegt auf Stelzen über dem Hausriff und hat winzigen Bootshafen nebendran, wo die 2 Tauchdhonis liegen. Abfahrt ist allerdings vom großen Hauptsteg etwa 100m nebendran.
Neben dem Hauptraum mit Equipmentverleih (hier liegt auch ein Buch aus mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen Spots ringsum) und angeschlossenem Büro befindet sich der Trockenraum. Jeder erhält beim Check-in eine große Kunststoffbox für seine Ausrüstung, die man im Trockenraum auf die ausreichend vorhandenen Regale verstauen kann. Stangen fürs Aufhängen der Anzüge und Jackets sind ebenfalls ausreichend. Dahinter befindet sich der Kompressorraum. Getaucht wird mit 12er-Alutanks mit DIN-Anschluss (INT-Adapter vorhanden), NITROX for free für zertifizierte Taucher. Außen vor der Basis ist ein überdachter Tisch zum gemütlichen Treffen. Auf einer Seite der Hütte ist eine lange komfortabel hohe Bank, auf der man sein Gerät montieren und anlegen kann. Ein großes gemauertes Spülbecken und eine Süßwasser-Freiluftdusche sind vorhanden, auch eine Tonne zum separaten Spülen von Foto, Video, Lampen und Regler. Toiletten gibt es leider nicht an der Basis, dafür muss man zum Hauptgebäude oder auf sein Zimmer gehen. Man findet mehrere Boards an den Wänden. Hier sind die Aushänge der nächsten geplanten Divetouren in die man sich eintragen kann, immer je ein Spot für All Level, einer für Advanced. Täglich werden parallel 2 Touren morgens, 2 Touren mittags angeboten, meist mit 1 Dive, manchmal auch Double-Tank-Touren. Das Board nebendran ist zum Eintragen für die Hausriff-Dives. Jeder trägt sich hier ein, wenn er tauchen geht und aus, wenn er zurückkommt. Sollte man sich nicht innerhalb 2,5 Std. ausgetragen haben, werden Nachforschungen eingeleitet, ob man es nur vergessen hat, oder eine Suchaktion notwendig ist. An der Basis führt eine stabile Stahlrohrtreppe ins hüfttiefe Wasser, rutschfeste Stufenauflagen und beidseitige Handläufe sind vorhanden. Es gibt rund um die Insel vier Durchgänge durchs Riff. Wenn man von einem anderen als den an der Basis tauchen möchte, sagt man einfach bescheid und bekommt sein Gerät bis dorthin gekarrt, gleiches gilt, wenn man woanders seinen Dive beendet. Man läuft ohne Gerät zurück und bekommt es zurückgebracht.
Das Hausriff ist vor der Basis schon reichlich ramponiert, da hier auch die Schnupper- und Ausbildungs-Dives stattfinden. Wirklich sehenswert ist der der Abschnitt von Zimmer 210 über das MJ (Main Jetty=Hauptsteg) zurück zur Basis. Bei 210 ist findet man eine schöne Steilwand mit Überhängen und kleinen Höhlen, man hat die Chance auf Schildkröten, Weißspitzenriffhaie, Ammenhaie, Anglerfische, Oktopus und Stachelmakrelen. Einen Dive hatten wir sogar 3 Delfine direkt vor der Basis zum Sonnenuntergang, es war fantastisch.
Die Ausfahrten sind sehr abwechslungsreich. Man fährt zu umliegenden Riffen mit Steilwänden, Sandbuchten oder Thilas und Kanälen. Die Touren für ´All Level´ gleichen einer kleinen Party-Fahrt mit Animation, die Briefings sind ausufernd gründlich, die Dives finden an ruhigen, nicht zu tiefen Spots ohne Strömung statt, das Publikum ist bunt gemischt und international, jede Altersgruppe ist zu finden. Carmen, die Lebensgefährtin von Basenchef Torsten begleitet meist die All-Level-Dives und sorgt übertrieben für die Bespaßung. Die beiden Malediver Saeed und Rameez wechseln zwischen den beiden Booten, ebenso der sehr sympathische Holländer Guido.
Die Advanced-Touren werden meist von Basenchef Torsten begleitet und sind bei weitem nüchterner in der Durchführung. Die Briefings sind sachlich und kompakt, auf das wesentliche beschränkt. Die Spots sind meist tiefer, exponierter und es muss mit Strömung gerechnet werden. Auch erfolgt der Einstieg hier meist negativ, sofortiges Abtauchen ist vonnöten.
Bei beiden Ausfahrten ist selbständiges Tauchen im Buddyteam möglich, bei den Advanced sogar nötig. Boje muss jeder Taucher mitführen, ratsam ist auch ein Riffhaken und ein Riffstab. Bei den Advanced-Touren sind die Guides meist zu ihrem eigenen Vergnügen mit im Wasser, besonders bei Torsten ist uns aufgefallen, dass er fast ausschließlich mit seiner Kamera auf Motivsuche ist und scheue Riffbewohner auch schon mal für ein gutes Foto verschreckt, bevor die Kunden die Möglichkeit für einen guten Schuß bekommen. Er ist eher der Typ ´unnahbarer Eigenbrötler´, distanziert, sachlich, kommerziell, ihm fehlt die natürliche Herzlichkeit, die zum Beispiel Guido an den Tag legt.
Spektakuläre Großfisch-Begegnungen blieben uns versagt, dafür fanden wir die ganze bunte Palette der Rifffische, Schildkröten, Langusten, Riesenmuscheln, Schnecken, Skorpion- und Steinfische, einzelne Adlerrochen, 1 Manta, Weihnachtsbaum-Würmer, Dornensterne und den ein oder anderen Hai und natürlich, wie schon erwähnt, die 3 Delfine.
Es empfiehlt sich, Tauchpakete (Hausriff) schon im Voraus zu buchen, dann spart man Geld. Für die Bootsausfahrten muss man Aufpreis zahlen.
Es war eine schöne Woche, für Taucher, die sonst nichts anderes machen wollen, ist die Insel ideal, sind Nichttaucher dabei sollte man allerdings besser eine größere Insel mit mehr Alternativprogramm wählen.
Hatten unser Zimmer auf der Nordseite der Insel, großes gemütliches Bett, Schreibtisch, TV (nur 1 schlechtes Programm, aber wir waren auch nicht zum TV gucken auf Eriyadu), Minibar, Klimaanlage, Ventilator, angeschlossenes Bad mit Badewanne, Freiluftdusche, Waschtisch, Föhn. Steckdosen sind Mangelware, unbedingt Steckerleiste und Adapter mitbringen, sofern man auf viele Lademöglichkeiten angewiesen ist. Wir hatten kleine Ameisen im Zimmer, ist aber in tropischen Ländern nicht unüblich, einfach nichts Essbares rumliegen lassen. Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt´s im ´Sandboden´-Restaurant in Büffetform, lecker, abwechslungsreich, für jeden Geschmack was dabei. Wir hatten HP gebucht, hat uns auch gereicht, trotz der vielen Dives am Tag.
Die Basis der Eurodivers ist von überall auf der kleinen Insel innerhalb weniger Minuten erreichbar, liegt auf Stelzen über dem Hausriff und hat winzigen Bootshafen nebendran, wo die 2 Tauchdhonis liegen. Abfahrt ist allerdings vom großen Hauptsteg etwa 100m nebendran.
Neben dem Hauptraum mit Equipmentverleih (hier liegt auch ein Buch aus mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen Spots ringsum) und angeschlossenem Büro befindet sich der Trockenraum. Jeder erhält beim Check-in eine große Kunststoffbox für seine Ausrüstung, die man im Trockenraum auf die ausreichend vorhandenen Regale verstauen kann. Stangen fürs Aufhängen der Anzüge und Jackets sind ebenfalls ausreichend. Dahinter befindet sich der Kompressorraum. Getaucht wird mit 12er-Alutanks mit DIN-Anschluss (INT-Adapter vorhanden), NITROX for free für zertifizierte Taucher. Außen vor der Basis ist ein überdachter Tisch zum gemütlichen Treffen. Auf einer Seite der Hütte ist eine lange komfortabel hohe Bank, auf der man sein Gerät montieren und anlegen kann. Ein großes gemauertes Spülbecken und eine Süßwasser-Freiluftdusche sind vorhanden, auch eine Tonne zum separaten Spülen von Foto, Video, Lampen und Regler. Toiletten gibt es leider nicht an der Basis, dafür muss man zum Hauptgebäude oder auf sein Zimmer gehen. Man findet mehrere Boards an den Wänden. Hier sind die Aushänge der nächsten geplanten Divetouren in die man sich eintragen kann, immer je ein Spot für All Level, einer für Advanced. Täglich werden parallel 2 Touren morgens, 2 Touren mittags angeboten, meist mit 1 Dive, manchmal auch Double-Tank-Touren. Das Board nebendran ist zum Eintragen für die Hausriff-Dives. Jeder trägt sich hier ein, wenn er tauchen geht und aus, wenn er zurückkommt. Sollte man sich nicht innerhalb 2,5 Std. ausgetragen haben, werden Nachforschungen eingeleitet, ob man es nur vergessen hat, oder eine Suchaktion notwendig ist. An der Basis führt eine stabile Stahlrohrtreppe ins hüfttiefe Wasser, rutschfeste Stufenauflagen und beidseitige Handläufe sind vorhanden. Es gibt rund um die Insel vier Durchgänge durchs Riff. Wenn man von einem anderen als den an der Basis tauchen möchte, sagt man einfach bescheid und bekommt sein Gerät bis dorthin gekarrt, gleiches gilt, wenn man woanders seinen Dive beendet. Man läuft ohne Gerät zurück und bekommt es zurückgebracht.
Das Hausriff ist vor der Basis schon reichlich ramponiert, da hier auch die Schnupper- und Ausbildungs-Dives stattfinden. Wirklich sehenswert ist der der Abschnitt von Zimmer 210 über das MJ (Main Jetty=Hauptsteg) zurück zur Basis. Bei 210 ist findet man eine schöne Steilwand mit Überhängen und kleinen Höhlen, man hat die Chance auf Schildkröten, Weißspitzenriffhaie, Ammenhaie, Anglerfische, Oktopus und Stachelmakrelen. Einen Dive hatten wir sogar 3 Delfine direkt vor der Basis zum Sonnenuntergang, es war fantastisch.
Die Ausfahrten sind sehr abwechslungsreich. Man fährt zu umliegenden Riffen mit Steilwänden, Sandbuchten oder Thilas und Kanälen. Die Touren für ´All Level´ gleichen einer kleinen Party-Fahrt mit Animation, die Briefings sind ausufernd gründlich, die Dives finden an ruhigen, nicht zu tiefen Spots ohne Strömung statt, das Publikum ist bunt gemischt und international, jede Altersgruppe ist zu finden. Carmen, die Lebensgefährtin von Basenchef Torsten begleitet meist die All-Level-Dives und sorgt übertrieben für die Bespaßung. Die beiden Malediver Saeed und Rameez wechseln zwischen den beiden Booten, ebenso der sehr sympathische Holländer Guido.
Die Advanced-Touren werden meist von Basenchef Torsten begleitet und sind bei weitem nüchterner in der Durchführung. Die Briefings sind sachlich und kompakt, auf das wesentliche beschränkt. Die Spots sind meist tiefer, exponierter und es muss mit Strömung gerechnet werden. Auch erfolgt der Einstieg hier meist negativ, sofortiges Abtauchen ist vonnöten.
Bei beiden Ausfahrten ist selbständiges Tauchen im Buddyteam möglich, bei den Advanced sogar nötig. Boje muss jeder Taucher mitführen, ratsam ist auch ein Riffhaken und ein Riffstab. Bei den Advanced-Touren sind die Guides meist zu ihrem eigenen Vergnügen mit im Wasser, besonders bei Torsten ist uns aufgefallen, dass er fast ausschließlich mit seiner Kamera auf Motivsuche ist und scheue Riffbewohner auch schon mal für ein gutes Foto verschreckt, bevor die Kunden die Möglichkeit für einen guten Schuß bekommen. Er ist eher der Typ ´unnahbarer Eigenbrötler´, distanziert, sachlich, kommerziell, ihm fehlt die natürliche Herzlichkeit, die zum Beispiel Guido an den Tag legt.
Spektakuläre Großfisch-Begegnungen blieben uns versagt, dafür fanden wir die ganze bunte Palette der Rifffische, Schildkröten, Langusten, Riesenmuscheln, Schnecken, Skorpion- und Steinfische, einzelne Adlerrochen, 1 Manta, Weihnachtsbaum-Würmer, Dornensterne und den ein oder anderen Hai und natürlich, wie schon erwähnt, die 3 Delfine.
Es empfiehlt sich, Tauchpakete (Hausriff) schon im Voraus zu buchen, dann spart man Geld. Für die Bootsausfahrten muss man Aufpreis zahlen.
Es war eine schöne Woche, für Taucher, die sonst nichts anderes machen wollen, ist die Insel ideal, sind Nichttaucher dabei sollte man allerdings besser eine größere Insel mit mehr Alternativprogramm wählen.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen