Zusammen mit meinen beiden Söhnen, 14 (45TG) und ...
Zusammen mit meinen beiden Söhnen, 14 (45TG) und 16 Jahre alt (35TG), beide OWD, war ich, 49 J., AOWD (85 TG), im April 2012 für 9 Tage auf Eriyadu.
Kai ist mitttlerweile nicht mehr Basisleiter, er baut eine neue Tauchbasis im Süden der Malediven auf. Während unserer Zeit fand sich gerade das neue Team zusammen. Dies war aber zu keiner Zeit problematisch. Im Gegenteil, alles ging entspannt, locker und humorvoll zu.
Thorsten, Rasheed, Guido und Carmen heißen jetzt die Vier, um die sich das komplette Team der Tauchbasis sammelt.
Mit Thorsten haben wir drei auch den kostenlosen Orientierungstauchgang in der Lagune absolviert. Er ist sehr umgänglich, zurückhaltend sympatisch und mit klaren Ansagen wenn es darauf ankommt. So muss es sein. Bleicheck, Atemregler verlieren und zurück holen, Maske fluten, Boje setzen und die ein oder andere überraschende Aufgabe waren schnell absolviert. Es wurde wieder aufgetaucht, Thorsten verabschiedete sich und wir durften mit den restlichen 150 Bar wieder abtauchen und das Riff erkunden.
Das Hausriff ist, wie ja seit Jahrzenten überall berichtet, nach wie vor sehr schön. Bei fast jedem Hausrifftauchgang haben wir Riffhaie gesehen, auch beim Schnorcheln.Zwei Babyadlerrochen haben während unseres Aufenthaltes die Insellagune als ihr zu Hause betrachtet. Größere Adlerrochen waren dann am Hausriff anzutreffen. Wenn dann auch noch Großkopfmakrelen und ein Thunfisch den Weg kreuzten, einmal soll auch ein Manta da gewesen sein, verliert man das pralle bunte Riffleben fast aus den Augen, was viel zu schade ist. Hier aber jetzt ins Detail zu gehen würde den Rahmen sprengen.
Man kann an fünf Stellen am Hausriff ab- bzw. auftauchen. Die Jungs vom Kompressorraum helfen mit, die Tauchklamotten zu den entsprechenden Ein- bzw Abstiegen zu bringen oder abzuholen. Auch hier alles tipptopp.
Nach wie vor werden vormittags und nachmittags jweils zwei Bootstouren angeboten, jeweils für All level oder Advanced Divers. Die Briefings sind in Länge und Ausführlichkeit genau richtig. Die Bootscrew war immer nett und hilfsbereit, aufmerksam und sieht sofort wenn sich eine Flosse kurz vor dem Absprung vom Boot noch unter die Gummimatten schieben will.
Wir waren nur auf den All Level Booten und wurden dort hauptsächlich von Guido und Carmen begleitet. Rasheed, der glaube ich nun dienstälteste und erfahrenste auf Eriyadu, betreute häufiger die Advanced Boote.
Guido überprüfte am Ende eines der ersten Tauchgänge noch einmal unsere Bleimenge und nahm uns Dreien jeweils eine Bleitasche ab. Mein ältester Sohn tauchte ab sofort nur noch ohne Blei, vorher 2 Kilo. Mein jüngster mit einem Kilo, vorher ebenfalls 2 Kilo und ich zunächst mit zwei, dann aber doch wieder mit 3 Kilo vorher 4 Kilo. Guido gab uns noch viele weitere Tipps, für die ich ihm wirklich dankbar bin.
Carmen hat sich vor, während und auch nach den Tauchgängen sehr nett um meine Jungs und mich gekümmert.
Am Divecenter hängt u.a. eine Tafel, auf die man auch Tauchplatzwünsche äußern konnte. Ich hatte zwei und beide wurden an den letzten beiden Tauchtagen erfüllt.
Unsere schönsten All Level Bootsausfahrten waren in diesem Urlaub:
HEMBUDU WRACK. Für Taucher mit wenig Wrackerfahrung ein unkompliziertet Tauchgang mit der Chance auf große Stachelrochen neben und unter dem toll bewachsenem Schiff.
CARIBEAN RIFF bot bei viel Sonnenschein eine wunderschöne Unterwasserwelt und AKIRI OUTSIDE wartete mit unglaublichem Fischreichtum am Aussenriff auf uns. Tausende kleiner blauer Drückerfische und alle paar Meter Muränen in ihren Unterschlüpfen, auch Netzmuränen. Und im Blau die Chance auf Großfisch.
In MADIGA bei guter Sicht ein Tauchplatz mit nahezu 100 prozentiger Haigarantie war die Sicht diesmal nicht so gut, dafür hatten wir am Hausriff mehr Glück.
Für das gesamte Eurodivers Team auf Eriyadu gibt es 6 Flossen Plus!
Die nachfolgenden Fotos sind mit Ausnahme des Wracks alle in der Lagune, bzw. am Hausriff entstanden.
Zwei kritische Anmerkungen gehen dann aber doch an das Eurodivers Management in die Schweiz:
Erstens: Ich habe vorab über das Internet für meine beiden Kinder und mich jeweils ein 6 Tage Non-Limit Tauchpaket gebucht. Da ich schon einmal alleine auf Eriyadu war habe ich den Wiederholungsrabatt auf alle drei Tauchpakete erhalten. Darüber habe ich mich zunächst sehr gefreut.Bei der Abrechnung vor Ort wurden dann aber wieder 70 US Dollar pro Kind draufgeschlagen, da sie keine „Repeater“ waren. Hier sollte mal dringend über einen Familienrabatt nachdedacht werden. Schließlich zahle ich ja die komplette Urlaubsreise und auch die Tauchpakete. Und wenn ich nicht nach Eriyadu gefahren wäre , wären meine Kinder auch nicht da gewesen. Ich bin es doch, der zukünftige Taucher generiert.
Zweitens: Für Schweizer Unternehmen, die für Qualität und Präzision bekannt sind, sind die vorhandenen Unterwasserlampen vor Ort eigentlich nicht akzeptabel. Ich selber besitze eine kleine Tilly.Tec Back Up Lampe, die in Leuchtkegel- und Intensität den vorhandenen Lampen in nichts nachstand.
P.S. Der Hotelservice hat sich gegenüber meinem letzen Besuch im September 2011 deutlich verbessert. Wir sind das erste mal mt Oman Air geflogen und vollkommen begeistert, nicht nur wegen der Flugzeiten. Montags früh um 7:30 Ankunft. Abflug Dienstag abend 18:45 Uhr macht im besten Fall zwei volle Tage mehr auf der Insel.
Kai ist mitttlerweile nicht mehr Basisleiter, er baut eine neue Tauchbasis im Süden der Malediven auf. Während unserer Zeit fand sich gerade das neue Team zusammen. Dies war aber zu keiner Zeit problematisch. Im Gegenteil, alles ging entspannt, locker und humorvoll zu.
Thorsten, Rasheed, Guido und Carmen heißen jetzt die Vier, um die sich das komplette Team der Tauchbasis sammelt.
Mit Thorsten haben wir drei auch den kostenlosen Orientierungstauchgang in der Lagune absolviert. Er ist sehr umgänglich, zurückhaltend sympatisch und mit klaren Ansagen wenn es darauf ankommt. So muss es sein. Bleicheck, Atemregler verlieren und zurück holen, Maske fluten, Boje setzen und die ein oder andere überraschende Aufgabe waren schnell absolviert. Es wurde wieder aufgetaucht, Thorsten verabschiedete sich und wir durften mit den restlichen 150 Bar wieder abtauchen und das Riff erkunden.
Das Hausriff ist, wie ja seit Jahrzenten überall berichtet, nach wie vor sehr schön. Bei fast jedem Hausrifftauchgang haben wir Riffhaie gesehen, auch beim Schnorcheln.Zwei Babyadlerrochen haben während unseres Aufenthaltes die Insellagune als ihr zu Hause betrachtet. Größere Adlerrochen waren dann am Hausriff anzutreffen. Wenn dann auch noch Großkopfmakrelen und ein Thunfisch den Weg kreuzten, einmal soll auch ein Manta da gewesen sein, verliert man das pralle bunte Riffleben fast aus den Augen, was viel zu schade ist. Hier aber jetzt ins Detail zu gehen würde den Rahmen sprengen.
Man kann an fünf Stellen am Hausriff ab- bzw. auftauchen. Die Jungs vom Kompressorraum helfen mit, die Tauchklamotten zu den entsprechenden Ein- bzw Abstiegen zu bringen oder abzuholen. Auch hier alles tipptopp.
Nach wie vor werden vormittags und nachmittags jweils zwei Bootstouren angeboten, jeweils für All level oder Advanced Divers. Die Briefings sind in Länge und Ausführlichkeit genau richtig. Die Bootscrew war immer nett und hilfsbereit, aufmerksam und sieht sofort wenn sich eine Flosse kurz vor dem Absprung vom Boot noch unter die Gummimatten schieben will.
Wir waren nur auf den All Level Booten und wurden dort hauptsächlich von Guido und Carmen begleitet. Rasheed, der glaube ich nun dienstälteste und erfahrenste auf Eriyadu, betreute häufiger die Advanced Boote.
Guido überprüfte am Ende eines der ersten Tauchgänge noch einmal unsere Bleimenge und nahm uns Dreien jeweils eine Bleitasche ab. Mein ältester Sohn tauchte ab sofort nur noch ohne Blei, vorher 2 Kilo. Mein jüngster mit einem Kilo, vorher ebenfalls 2 Kilo und ich zunächst mit zwei, dann aber doch wieder mit 3 Kilo vorher 4 Kilo. Guido gab uns noch viele weitere Tipps, für die ich ihm wirklich dankbar bin.
Carmen hat sich vor, während und auch nach den Tauchgängen sehr nett um meine Jungs und mich gekümmert.
Am Divecenter hängt u.a. eine Tafel, auf die man auch Tauchplatzwünsche äußern konnte. Ich hatte zwei und beide wurden an den letzten beiden Tauchtagen erfüllt.
Unsere schönsten All Level Bootsausfahrten waren in diesem Urlaub:
HEMBUDU WRACK. Für Taucher mit wenig Wrackerfahrung ein unkompliziertet Tauchgang mit der Chance auf große Stachelrochen neben und unter dem toll bewachsenem Schiff.
CARIBEAN RIFF bot bei viel Sonnenschein eine wunderschöne Unterwasserwelt und AKIRI OUTSIDE wartete mit unglaublichem Fischreichtum am Aussenriff auf uns. Tausende kleiner blauer Drückerfische und alle paar Meter Muränen in ihren Unterschlüpfen, auch Netzmuränen. Und im Blau die Chance auf Großfisch.
In MADIGA bei guter Sicht ein Tauchplatz mit nahezu 100 prozentiger Haigarantie war die Sicht diesmal nicht so gut, dafür hatten wir am Hausriff mehr Glück.
Für das gesamte Eurodivers Team auf Eriyadu gibt es 6 Flossen Plus!
Die nachfolgenden Fotos sind mit Ausnahme des Wracks alle in der Lagune, bzw. am Hausriff entstanden.
Zwei kritische Anmerkungen gehen dann aber doch an das Eurodivers Management in die Schweiz:
Erstens: Ich habe vorab über das Internet für meine beiden Kinder und mich jeweils ein 6 Tage Non-Limit Tauchpaket gebucht. Da ich schon einmal alleine auf Eriyadu war habe ich den Wiederholungsrabatt auf alle drei Tauchpakete erhalten. Darüber habe ich mich zunächst sehr gefreut.Bei der Abrechnung vor Ort wurden dann aber wieder 70 US Dollar pro Kind draufgeschlagen, da sie keine „Repeater“ waren. Hier sollte mal dringend über einen Familienrabatt nachdedacht werden. Schließlich zahle ich ja die komplette Urlaubsreise und auch die Tauchpakete. Und wenn ich nicht nach Eriyadu gefahren wäre , wären meine Kinder auch nicht da gewesen. Ich bin es doch, der zukünftige Taucher generiert.
Zweitens: Für Schweizer Unternehmen, die für Qualität und Präzision bekannt sind, sind die vorhandenen Unterwasserlampen vor Ort eigentlich nicht akzeptabel. Ich selber besitze eine kleine Tilly.Tec Back Up Lampe, die in Leuchtkegel- und Intensität den vorhandenen Lampen in nichts nachstand.
P.S. Der Hotelservice hat sich gegenüber meinem letzen Besuch im September 2011 deutlich verbessert. Wir sind das erste mal mt Oman Air geflogen und vollkommen begeistert, nicht nur wegen der Flugzeiten. Montags früh um 7:30 Ankunft. Abflug Dienstag abend 18:45 Uhr macht im besten Fall zwei volle Tage mehr auf der Insel.
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