Eriyadu 18.06.-10.07.2008Für den besten Tauchlehr ...
Eriyadu 18.06.-10.07.2008
Für den besten Tauchlehrer der Welt...
…stand über dem selbstgemalten Bild eines Mädchens, das gerade bei Kai (Basisleiter) ihren ersten Tauchschein bestanden hatte. Solche Urteile sind zwar nur Kindern vorbehalten, aber wir können zumindest bestätigen, dass er der Beste ist, den wir je kennengelernt haben. Falls Georg diese Zeilen liest, sie hat mündlich hinzugefügt, dass Du natürlich gleich dahinter kommst.
Wir waren 2005 das letzte Mal auf Eriyadu (Babypause) und daher sehr gespannt, was sich nach dem Wechsel im Hotelmanagement und mit der neuen Tauchschule alles geändert hat.
Hier das Summary: Alles hat sich verbessert.
Für Leute mit mehr Zeit einige Details:
Tauchschule:
Zwei neue Speeddhonis mit Sonnendeck und GPS haben die alten klapprigen Holzdhonis (wir waren bei Notreparaturen der Vergangenheit dabei) abgelöst. Die Tauchplätze werden jetzt in der halben Zeit erreicht und auch weitere Touren sind nun dank Toilette an Bord völlig entspannt zu bestreiten. Sauerstoff, Notfallausrüstung, Essig... ist selbstredend alles an Bord. Von der wirklich vollen Essigflasche habe ich mich leider auch überzeugen müssen. Ein Sonnendach vor der Tauchschule (wo sonst glühende heiße Bretter waren) und ein schöner Ausbildungsraum sind dazugekommen. Die Nitroxanlage liefert ständig exakt 32% O2, so dass das Nachmessen fast langweilig wird.
Vormittags und nachmittags fahren je 2 Boote raus (eines an einen Platz für Jedermann und eines an einen anspruchsvollen und mitunter sehr strömungsreichen Punkt -> viele große Fische). Neu für uns waren die 2 Tankausflüge (z.B. 2 x Fingerpoint hintereinander an einem Vormittag). Ganztagestouren werden auch angeboten. Kistenschleppen wie früher gibt es nicht mehr. Einfach aufs Boot gehen, dort steht schon alles bereit.
Die Boote fuhren selbst dann, wenn nur 2 Personen eingetragen waren (ist uns passiert und war früher nicht so). Zu allem Überfluss hat man dann quasi die freie Tauchplatzwahl. Meine Frau hat Rasheed nur erzählt, dass sie einen Angelerfisch sehen will. Ein kurzer Anruf in der Tauchschule und wir sind nach ´Lucky Rock´ gefahren. Das Boot wurde an einer Strömungsleine festgemacht und Rasheed hat uns 2 Anglerfische gezeigt.
Natürlich sind alle Tauchguides, die Kompressorboys und die Dhonicrew superfreundlich, hilfsbereit, angenehm und unaufdringlich. Vielen Dank noch mal. Man braucht wirklich nach nichts zu fragen oder Bitten, die können alle Gedankenlesen.
Das alles kann man vielleicht auch wo anders kriegen. Einen Kai (Basisleiter) jedoch nicht. Wer etwas dazulernen will, kann es bei Ihm auf jeden Fall. Einfach mal zuhören oder Interesse zeigen. Ich habe mit 2 anderen Tauchern so einen Spontanvortrag über Gasgemische bekommen mit Inhalten, die zumindest bei meinen 3 Jahre alten Nitroxscheinen nicht enthalten waren, was ich im Nachhinein übrigens überhaupt nicht verstehen kann, da es einiges zum Verständnis beitragen würde. Auch zu Atemtechnik, Blei und Strömungstauchen gibt er wertvolle Tips inkl. einer einprägsamen Erklärung der Zusammenhänge. Dabei kommt aber nicht nur das allgemeine Lehrbuchgeblubber. Kai hat zwischen 5 Weißspitzen- und 4 Grauhaien bei heftiger Strömung dir wirklich beim Tauchen zugeschaut, beschreibt Dir was er wann wahrgenommen hat, wie er es interpretiert und was man aus seiner Sicht optimieren kann. Dabei scheint er auch zu wissen, ob du diese Information willst oder nicht. (Wer die Infos nicht will, kann mit ihm auch einfach nur entspannt tauchen.)
Hausriff:
Die Korallen sind in den letzten 3 Jahren gewuchert! Die Zunahme ist wirklich unglaublich. Zwischen Tauchschule und 155 wartet jeden Mittag ein Adlerrochen auf Schnorchler. Bei 110 gibt es auf dem Riffdach mit etwas Glück einen 1,5m großen Barakuda (sonst muss man dafür an ein Außenriff). Zwei die Insel umrundende Wießspitzenriffhaie und zwei Schildkröten sind da schon fast langweilig. Den Leopardenhai haben wir leider auch dieses Jahr nicht gesehen. Für Muränenfans gibt es 6 verschieden Arten am Hausriff! Mit etwas Glück kann man im Prinzip alles sehen. Die Hardcoreschnorchler (>>5h/Tag) haben sogar Mantas und Delphine gehabt.
Wir kommen wieder.
Heike und Thorsten
Für den besten Tauchlehrer der Welt...
…stand über dem selbstgemalten Bild eines Mädchens, das gerade bei Kai (Basisleiter) ihren ersten Tauchschein bestanden hatte. Solche Urteile sind zwar nur Kindern vorbehalten, aber wir können zumindest bestätigen, dass er der Beste ist, den wir je kennengelernt haben. Falls Georg diese Zeilen liest, sie hat mündlich hinzugefügt, dass Du natürlich gleich dahinter kommst.
Wir waren 2005 das letzte Mal auf Eriyadu (Babypause) und daher sehr gespannt, was sich nach dem Wechsel im Hotelmanagement und mit der neuen Tauchschule alles geändert hat.
Hier das Summary: Alles hat sich verbessert.
Für Leute mit mehr Zeit einige Details:
Tauchschule:
Zwei neue Speeddhonis mit Sonnendeck und GPS haben die alten klapprigen Holzdhonis (wir waren bei Notreparaturen der Vergangenheit dabei) abgelöst. Die Tauchplätze werden jetzt in der halben Zeit erreicht und auch weitere Touren sind nun dank Toilette an Bord völlig entspannt zu bestreiten. Sauerstoff, Notfallausrüstung, Essig... ist selbstredend alles an Bord. Von der wirklich vollen Essigflasche habe ich mich leider auch überzeugen müssen. Ein Sonnendach vor der Tauchschule (wo sonst glühende heiße Bretter waren) und ein schöner Ausbildungsraum sind dazugekommen. Die Nitroxanlage liefert ständig exakt 32% O2, so dass das Nachmessen fast langweilig wird.
Vormittags und nachmittags fahren je 2 Boote raus (eines an einen Platz für Jedermann und eines an einen anspruchsvollen und mitunter sehr strömungsreichen Punkt -> viele große Fische). Neu für uns waren die 2 Tankausflüge (z.B. 2 x Fingerpoint hintereinander an einem Vormittag). Ganztagestouren werden auch angeboten. Kistenschleppen wie früher gibt es nicht mehr. Einfach aufs Boot gehen, dort steht schon alles bereit.
Die Boote fuhren selbst dann, wenn nur 2 Personen eingetragen waren (ist uns passiert und war früher nicht so). Zu allem Überfluss hat man dann quasi die freie Tauchplatzwahl. Meine Frau hat Rasheed nur erzählt, dass sie einen Angelerfisch sehen will. Ein kurzer Anruf in der Tauchschule und wir sind nach ´Lucky Rock´ gefahren. Das Boot wurde an einer Strömungsleine festgemacht und Rasheed hat uns 2 Anglerfische gezeigt.
Natürlich sind alle Tauchguides, die Kompressorboys und die Dhonicrew superfreundlich, hilfsbereit, angenehm und unaufdringlich. Vielen Dank noch mal. Man braucht wirklich nach nichts zu fragen oder Bitten, die können alle Gedankenlesen.
Das alles kann man vielleicht auch wo anders kriegen. Einen Kai (Basisleiter) jedoch nicht. Wer etwas dazulernen will, kann es bei Ihm auf jeden Fall. Einfach mal zuhören oder Interesse zeigen. Ich habe mit 2 anderen Tauchern so einen Spontanvortrag über Gasgemische bekommen mit Inhalten, die zumindest bei meinen 3 Jahre alten Nitroxscheinen nicht enthalten waren, was ich im Nachhinein übrigens überhaupt nicht verstehen kann, da es einiges zum Verständnis beitragen würde. Auch zu Atemtechnik, Blei und Strömungstauchen gibt er wertvolle Tips inkl. einer einprägsamen Erklärung der Zusammenhänge. Dabei kommt aber nicht nur das allgemeine Lehrbuchgeblubber. Kai hat zwischen 5 Weißspitzen- und 4 Grauhaien bei heftiger Strömung dir wirklich beim Tauchen zugeschaut, beschreibt Dir was er wann wahrgenommen hat, wie er es interpretiert und was man aus seiner Sicht optimieren kann. Dabei scheint er auch zu wissen, ob du diese Information willst oder nicht. (Wer die Infos nicht will, kann mit ihm auch einfach nur entspannt tauchen.)
Hausriff:
Die Korallen sind in den letzten 3 Jahren gewuchert! Die Zunahme ist wirklich unglaublich. Zwischen Tauchschule und 155 wartet jeden Mittag ein Adlerrochen auf Schnorchler. Bei 110 gibt es auf dem Riffdach mit etwas Glück einen 1,5m großen Barakuda (sonst muss man dafür an ein Außenriff). Zwei die Insel umrundende Wießspitzenriffhaie und zwei Schildkröten sind da schon fast langweilig. Den Leopardenhai haben wir leider auch dieses Jahr nicht gesehen. Für Muränenfans gibt es 6 verschieden Arten am Hausriff! Mit etwas Glück kann man im Prinzip alles sehen. Die Hardcoreschnorchler (>>5h/Tag) haben sogar Mantas und Delphine gehabt.
Wir kommen wieder.
Heike und Thorsten
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