Barbados ist eine Insel des Tourismus und der Rei ...
Barbados ist eine Insel des Tourismus und der Reichen, nicht unbedingt mein Geschmack, doch ich bin im Jänner 2010 mit meinem Sohn eigentlich nur zum Tauchen hierher gekommen. Es war unsere letzte Woche nach Dominica und Grenada. Dabei habe ich mich für die kleine Tauchbasis Eco-Dive entschieden, da dort versprochen wird, höchstens mit fünf Tauchern unterwegs zu sein. Für den Transferdienst steht ein kostenloses Taxi bereit. Die Tauchbasis liegt mitten in der Hauptstadt Bridgetown an der Mündung des Constitution River.
Der Inhaber, namens Andrew, machte eine ganz genaue Einführung und stellte sich als ein umgänglicher, freundlicher Typ heraus. Wegen der geringen Anzahl von Tauchern war alles sehr übersichtlich. Das Boot war ein wenig eng, doch dafür wurden einem die Flossen angezogen, die Taucherbrille mit Kindershampoo ausgewaschen, beim Befestigen des Jackets und bei der Kontrolle geholfen. Man musste sich nur noch rücklings ins Meer fallen lassen und abtauchen.
Es war ein besonders gemütliches Tauchen. Andrew stresste nicht und ließ einem genügend Zeit zum Fotografieren und Beobachten. Da ich ohne meinen Sohn beim Tauchen unterwegs war (er lag mit Denguefieber im Hotelbett), half mir Andrew beim Fotografieren und nahm mir immer wieder die Kamera, um mich gekonnt in Szene zu setzen. Er lieferte auch wertvolle Tipps für die Unterwasserfotografie. Auch Wracktauchen in sehr geringer Tiefe war möglich. Die Tauchgebiete waren sehr fischreich. Bei vier Tauchgängen habe ich auch fünf Schildkröten ganz nah beobachten können.
Wer mehrmals taucht, der findet die gesamte Ausrüstung am nächsten Morgen bereits auf dem Boot. Lungenautomat wie Jacket waren auch schon an der Flasche angeschlossen. Leider stand kein Nitrox zur Verfügung. Andrew befüllt die Flaschen nicht selbst, sondern lässt sie bei anderen Tauchbasen füllen.
Der große Minuspunkt: Leider gab es keine sanitären Anlagen: Für die Notfälle musste das WC des nahe gelegenen Restaurants verwendet werden und zum Duschen nimmt Andrew einen Schlauch und spritzt damit seine Gäste persönlich mit Süßwasser ab, genau so passiert es mit der Tauchausrüstung. Für das Umkleiden nimmt man das Büro in Beschlag und scheucht wenn nötig die anderen Leute hinaus. Trotzdem würde ich wieder bei dieser Basis tauchen.
Kosten: 2 Tauchgänge 125 US$; bei vier Tauchgängen kommt einer auf 55 US$.
Homepage der Tauchbasis: http://ecodivebarbados.com
Weitere Infos über unsere Erlebnisse auf Barbados unter: www.gerhard-unterkofler.com
Der Inhaber, namens Andrew, machte eine ganz genaue Einführung und stellte sich als ein umgänglicher, freundlicher Typ heraus. Wegen der geringen Anzahl von Tauchern war alles sehr übersichtlich. Das Boot war ein wenig eng, doch dafür wurden einem die Flossen angezogen, die Taucherbrille mit Kindershampoo ausgewaschen, beim Befestigen des Jackets und bei der Kontrolle geholfen. Man musste sich nur noch rücklings ins Meer fallen lassen und abtauchen.
Es war ein besonders gemütliches Tauchen. Andrew stresste nicht und ließ einem genügend Zeit zum Fotografieren und Beobachten. Da ich ohne meinen Sohn beim Tauchen unterwegs war (er lag mit Denguefieber im Hotelbett), half mir Andrew beim Fotografieren und nahm mir immer wieder die Kamera, um mich gekonnt in Szene zu setzen. Er lieferte auch wertvolle Tipps für die Unterwasserfotografie. Auch Wracktauchen in sehr geringer Tiefe war möglich. Die Tauchgebiete waren sehr fischreich. Bei vier Tauchgängen habe ich auch fünf Schildkröten ganz nah beobachten können.
Wer mehrmals taucht, der findet die gesamte Ausrüstung am nächsten Morgen bereits auf dem Boot. Lungenautomat wie Jacket waren auch schon an der Flasche angeschlossen. Leider stand kein Nitrox zur Verfügung. Andrew befüllt die Flaschen nicht selbst, sondern lässt sie bei anderen Tauchbasen füllen.
Der große Minuspunkt: Leider gab es keine sanitären Anlagen: Für die Notfälle musste das WC des nahe gelegenen Restaurants verwendet werden und zum Duschen nimmt Andrew einen Schlauch und spritzt damit seine Gäste persönlich mit Süßwasser ab, genau so passiert es mit der Tauchausrüstung. Für das Umkleiden nimmt man das Büro in Beschlag und scheucht wenn nötig die anderen Leute hinaus. Trotzdem würde ich wieder bei dieser Basis tauchen.
Kosten: 2 Tauchgänge 125 US$; bei vier Tauchgängen kommt einer auf 55 US$.
Homepage der Tauchbasis: http://ecodivebarbados.com
Weitere Infos über unsere Erlebnisse auf Barbados unter: www.gerhard-unterkofler.com