Die Basis liegt ca. 3 km südlich der Stadt und is ...
Die Basis liegt ca. 3 km südlich der Stadt und ist somit nur per Taxi erreichbar bzw. eventuell kann auch ein Transfer durch die Basis erfolgen. Wir waren jedoch in einem Hotel in nächster Nähe, deshalb kann ich hierzu keine genauere Info geben.
Das Tauchen bei der Basis war sehr gemischt.
Positiv:
- sehr schnelles Boot. Auch 15 km zu entfernten Riffen dauern so nicht lange
- Verpflegung und Getränke an Bord, essen ist jedoch relativ wenig und sobald ein Amerikaner mit an Bord ist, bleibt dem Rest meist nichts mehr
- Bootsführer sind sehr nett und helfen einem gerne beim Einstieg ins Boot nach dem Tauchen
Negativ:
-kein Briefing vor den Tauchgängen
-Tauchplatz erfuhr man erst 1-2 Minuten bevor es ins Wasser ging und das meist auch erst auf Nachfrage
-rücksichtslose Guides. Meine Freundin hatte hier ihre ersten Tauchgänge nach ihrem Tauchschein. Vereinbart für unseren ersten Tauchgang war, dass der Guide bei ihr direkt bleibt, während ein Mittaucher und ich uns ´frei´ um die zwei bewegen konnten und dabei eine maximale Tiefe von 18 Metern eingehalten werden. Da ich etwas besorgt um meine Freundin war, blieb ich direkt hinter den Beiden und folgte dem Abtauchen. Dann ging der Wahnsinn los...der Tauchguide blieb öfters an Korallen hängen, kümmerte sich keine Sekunde um sie (o.k.-Zeichen, Schulterblick, gemeinsames Abtauchen nahe zueinander, etc. fehlten komplett). Auf vielleicht 15 Meter stoppte sie ihren Abstieg. Nachdem er dies bemerkte tauchte er neben sie und zog sie am Jacket und den Händen bis 26 Meter Tiefe hinunter. Erst als sie dabei wieder eingeholt hatte und im einen Vogel verbunden mit dem Hinweis auf die Tiefe gezeigt hatte, tauchte er mit ihr wieder auf 18 Meter zurück. Gegen Ende des TG zeigte sie im an, dass sie nur noch 50 Bar Luft hatte. Daraufhin lies er die Boje steigen, damit das Boot uns finden konnte (es war ein Drifttauchgang, was uns jedoch erst unter Wasser klar wurde, da wie gesagt kein Briefing etc. stattgefunden haben). Er bedeute ihr die Leine in die Hand zu nehmen (er hatte ihr nach dem Abtauchen 2 KG Blei aus dem Jacket herausgenommen, was ich jedoch leider nicht mitbekommen hatte, da ich Probleme anfangs mit dem Druckausgleich hatte) und tauchte weiter vor sich hin. Daraufhin habe ich mit ihr den Aufstieg eingeleitet, jedoch leider ohne von den 2 fehlenden KG zu wissen. Wie unser Sicherheitsstopp mit 2 fehlenden kg dann aussah kann man sich vielleicht denken... Unser Wunsch nach Wechsel des Guides bescherte uns den nächsten.. Die nächsten 2 TG mit diesem waren sehr entspannt und gut. Am 3. Tag wurde ein Tauchgang auf 18 Meter vereinbart und der Guide versprach meine Freundin beim Abstieg zu begleiten, da ich wegen Druckausgleichsschwierigkeiten mein eigenes Abtauchtempo haben wollte. Diesmal holte ich die 2 auf 28!! Meter ein, nahm meine Freundin wieder mit auf 16 Meter und machte den restlichen TG zu zweit weiter.
-Basisleitung, wir hatten die Basisleiterin (Roberta aus den USA) auf das Problem mit den Guides und die Vorkommnisse angesprochen. Leider war die erste Aussage ´sicher dass ihr auf 26 Meter und nicht 26 Fuss (also keinen 10 Meter) Tiefe wart??´ Erstens funktionierten unsere Computer beide auf Meterbasis, aber ich denke dass man auch mit wenigen TG wie meine Freundin einen Unterschied von 26 Fuss zu 26 Metern selbst ohne Computer hätte festellen können.
-keine Toiletten an der Basis
-kein extra Becken um Atemregler auszuwaschen. Also war bei 20cm Beckentiefe bereits kein Boden mehr zu sehen, wenn ein Boot bereits vor dem eigenen am Hafen angekommen war.
-kein Checktauchgang (sinn und unsinn davon dahin gestellt), aber bei meiner Freundin mit 6 TG sicher angebracht!!
Fazit: Never ever!! Als erfahrener Taucher hatte es zwar den Vorteil, dass man wirklich frei Schnauze tauchen konnte, aber Sicherheit geht vor. und als Anfänger der ohne Buddy der auf einen Acht gibt da tauchen geht, sollte sich wirklich ernsthafte Sorgen um sein Leben machen...Deswegen 2 Flossen, da es für mich ansonsten akzeptabel gewesen wäre, jedoch nichts im Vergleich zu einer Basis am Roten Meer, Thailand oder sonst wo, was ich bisher erlebt hatte.
Das Tauchen bei der Basis war sehr gemischt.
Positiv:
- sehr schnelles Boot. Auch 15 km zu entfernten Riffen dauern so nicht lange
- Verpflegung und Getränke an Bord, essen ist jedoch relativ wenig und sobald ein Amerikaner mit an Bord ist, bleibt dem Rest meist nichts mehr
- Bootsführer sind sehr nett und helfen einem gerne beim Einstieg ins Boot nach dem Tauchen
Negativ:
-kein Briefing vor den Tauchgängen
-Tauchplatz erfuhr man erst 1-2 Minuten bevor es ins Wasser ging und das meist auch erst auf Nachfrage
-rücksichtslose Guides. Meine Freundin hatte hier ihre ersten Tauchgänge nach ihrem Tauchschein. Vereinbart für unseren ersten Tauchgang war, dass der Guide bei ihr direkt bleibt, während ein Mittaucher und ich uns ´frei´ um die zwei bewegen konnten und dabei eine maximale Tiefe von 18 Metern eingehalten werden. Da ich etwas besorgt um meine Freundin war, blieb ich direkt hinter den Beiden und folgte dem Abtauchen. Dann ging der Wahnsinn los...der Tauchguide blieb öfters an Korallen hängen, kümmerte sich keine Sekunde um sie (o.k.-Zeichen, Schulterblick, gemeinsames Abtauchen nahe zueinander, etc. fehlten komplett). Auf vielleicht 15 Meter stoppte sie ihren Abstieg. Nachdem er dies bemerkte tauchte er neben sie und zog sie am Jacket und den Händen bis 26 Meter Tiefe hinunter. Erst als sie dabei wieder eingeholt hatte und im einen Vogel verbunden mit dem Hinweis auf die Tiefe gezeigt hatte, tauchte er mit ihr wieder auf 18 Meter zurück. Gegen Ende des TG zeigte sie im an, dass sie nur noch 50 Bar Luft hatte. Daraufhin lies er die Boje steigen, damit das Boot uns finden konnte (es war ein Drifttauchgang, was uns jedoch erst unter Wasser klar wurde, da wie gesagt kein Briefing etc. stattgefunden haben). Er bedeute ihr die Leine in die Hand zu nehmen (er hatte ihr nach dem Abtauchen 2 KG Blei aus dem Jacket herausgenommen, was ich jedoch leider nicht mitbekommen hatte, da ich Probleme anfangs mit dem Druckausgleich hatte) und tauchte weiter vor sich hin. Daraufhin habe ich mit ihr den Aufstieg eingeleitet, jedoch leider ohne von den 2 fehlenden KG zu wissen. Wie unser Sicherheitsstopp mit 2 fehlenden kg dann aussah kann man sich vielleicht denken... Unser Wunsch nach Wechsel des Guides bescherte uns den nächsten.. Die nächsten 2 TG mit diesem waren sehr entspannt und gut. Am 3. Tag wurde ein Tauchgang auf 18 Meter vereinbart und der Guide versprach meine Freundin beim Abstieg zu begleiten, da ich wegen Druckausgleichsschwierigkeiten mein eigenes Abtauchtempo haben wollte. Diesmal holte ich die 2 auf 28!! Meter ein, nahm meine Freundin wieder mit auf 16 Meter und machte den restlichen TG zu zweit weiter.
-Basisleitung, wir hatten die Basisleiterin (Roberta aus den USA) auf das Problem mit den Guides und die Vorkommnisse angesprochen. Leider war die erste Aussage ´sicher dass ihr auf 26 Meter und nicht 26 Fuss (also keinen 10 Meter) Tiefe wart??´ Erstens funktionierten unsere Computer beide auf Meterbasis, aber ich denke dass man auch mit wenigen TG wie meine Freundin einen Unterschied von 26 Fuss zu 26 Metern selbst ohne Computer hätte festellen können.
-keine Toiletten an der Basis
-kein extra Becken um Atemregler auszuwaschen. Also war bei 20cm Beckentiefe bereits kein Boden mehr zu sehen, wenn ein Boot bereits vor dem eigenen am Hafen angekommen war.
-kein Checktauchgang (sinn und unsinn davon dahin gestellt), aber bei meiner Freundin mit 6 TG sicher angebracht!!
Fazit: Never ever!! Als erfahrener Taucher hatte es zwar den Vorteil, dass man wirklich frei Schnauze tauchen konnte, aber Sicherheit geht vor. und als Anfänger der ohne Buddy der auf einen Acht gibt da tauchen geht, sollte sich wirklich ernsthafte Sorgen um sein Leben machen...Deswegen 2 Flossen, da es für mich ansonsten akzeptabel gewesen wäre, jedoch nichts im Vergleich zu einer Basis am Roten Meer, Thailand oder sonst wo, was ich bisher erlebt hatte.
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