Meine Sichtweise zum Bericht von „mofin“ vom 04.0 ...
Meine Sichtweise zum Bericht von „mofin“ vom 04.04.2010
Ich war im Feb. 2010 nach Mai 2008 zum 2. Mal im Easy Diving in Sipalay und lernte sowohl die Dame „mofin“ als auch die „versoffene“ Rentnergruppe kennen. Da ich mich hier sehr wohl gefühlt habe, ist es mir ein großes Anliegen - aus meiner Sicht und soweit ich es beurteilen kann – doch einiges richtig zu stellen.
1. Frühstück und Abendessen: Im Eingangskapitel Ihres Berichtes schwärmt Frau „mofin“ von der hervorragenden Küche. Da ich mehrmals mit ihr sowohl morgens und auch abends am Tisch saß, weis ich, dass sie auch immer voll des Lobes über die ausgezeichnete Küche war. Jetzt kritisiert sie ein paar Zeilen weiter unten das magere, überteuerte Frühstücksbuffet sowie die eingeschränkte Auswahl beim Abendessen – ja was den nun?
Ich selbst hatte mehrer Male keine Lust aufs Frühstücksbuffet (ich kriege morgens nicht so viel runter) und konnte deshalb jederzeit mein Frühstück a la carte bestellen, andere Gäste haben es genau so gemacht. Sollte einem am Abend die zwei Menus nicht zusagen, konnte man immer aus einen eingeschränkten Angebot, in der Regel Suppen, Salate, Pizzen und Pasta in allen Variationen wählen.
2. Die Rentnertruppe: Das war so eine richtig nette, aufgeschlossene Gruppe, bestehend aus zwei Ehepaaren und dem Patenkind des einen Paares. Einer der Jungs ist ein taucherisches Urgestein mit mehreren 1.000 TGs – das Zählen hat er zwischenzeitlich aufgegeben – und konnte deshalb auch ein paar faszinierende Geschichten aus seinem Taucherleben erzählen. Dies von Frau „mofin“ als „früher war alles besser“-Gerede abzutun, zeugt von wenig Niveau. Nach dem Abendessen, meistens nach 20 Uhr, saßen wir oft mit anderen Gästen des Resorts am Strand, schwatzten und tranken natürlich auch Alkohol in allen Variationen. Die Dame „mofin“ verließ die Runde meist eine Stunde später, deshalb ist mir jetzt rätselhaft, wie sie die Trinkgewohnheiten der Rentnergang mengenmäßig so gut einschätzen konnte.
Des Weiteren beklagt sie sich, dass die Rentner „das Programm dominierten und auch bestimmten, wer wann wohin mit sollte“. Tatsache ist, dass der Chef Christian das Tauchprogramm am Vorabend gemeinsam mit den Gästen plant und an die Tafel schreibt, Unentschlossene konnten sich auch noch am nächsten Tag eintragen. In der Regel sind dies dann 6-8 Ausfahrten am Tag, verteilt auf fünf Boote. Frau „mofin“ konnte also jederzeit selbst entscheiden, mit wem und wo sie tauchen wollte. „Hauptsach gmotzt!“ wie wir Schwaben sagen würden.
3. Der Tagestrip: Frau „mofin“ moniert, dass man einen ganz normalen Tauchgang als Ganztagestrip anbietet. Auch hier werden die Tatsachen schlichtweg verleugnet. Der Tagestrip besteht aus 3 wunderschönen Tauchplätzen, die etwa eine Stunde entfernt vom Ressort liegen. Zwischen den Tauchgängen gibt es Sandwiches, zum Mittagessen bereitet der extra mit an Bord genommene Koch ein leckeres Essen zu. Zugegeben, es ist ärgerlich für Frau „mofin“, dass sie ohne Nitrox nicht tauchen kann. Der Tagestrip war für mich eines der Highlights meines 9-tägigen Aufenthalts in Sipalay. Auch die berüchtigte Rentnergang war an Bord, allerdings war die Atmosphäre zwischen Rentner und „mofin“ schon so vergiftet, so dass aus ihrer Sicht nur noch alles schlecht war.
4. Abzocke beim Bezahlen: Nach der Landung in Manila hatte ich mich am ATM mit ausreichend Peseten versorgt. Auf meiner Abrechnung lag der amtliche Mittelwertkurs bei 62,5 PHP pro Euro, der sich dann leider im Verlauf meines Aufenthaltes leicht nach unten bewegte. 67 Peso/Euro gab es meines Wissens das letzte Mal im Mai/Juni 2009, seitdem ist die Währung ständig leicht gesunken. Im Übrigen haben Kartenterminal und Kreditkarte keinen Einfluss auf den amtlichen Geldkurs.
5. Cholerischer Ressortleiter: Die Auseinandersetzung zwischen Frau „mofin“ und Christian habe ich nur aus ein paar Meter Abstand mitbekommen, dass sie dabei, ich zitiere: „vor allen Leuten im Restaurant angeschrien, niedergemacht und beschimpft wie ich es lieber nicht wiedergeben möchte“, scheint mir irgend wie entgangen zu sein. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Auch kenne ich Christian als ruhigen und sachlichen Menschen und war auch öfters zu Gast am sogenannten Stammtisch, wo er und seine Leute in der Regel essen und dann noch ein wenig mit den Gästen zusammensitzen. Erhitzte Gespräche konnte ich so nicht feststellen, allerdings hatte ich das Anschreien und Beschimpfen der Frau „mofin“ vor allen Leuten des Restaurants ja auch nicht mitbekommen.
Um eines klar zu stellen, Kritik – subjektiv oder objektiv - an einer Basis, Ressort usw. darf und muss geäußert werden. Dies ist auch eine wichtige Grundlage vor allem für den Kritisierten, nur sollte dies sachlich geschehen, der Wahrheit und einem gewissen Niveau entsprechen. Insgesamt hat Frau „mofin“ wohl keinen schönen Urlaub auf den Philippinen verbringen können, laut ihrem 2. Reisebericht in diesem Forum über ein weiteres Ressort mit angeschlossener Tauchbasis scheint es ähnlich unglücklich verlaufen zu sein.
Ich war im Feb. 2010 nach Mai 2008 zum 2. Mal im Easy Diving in Sipalay und lernte sowohl die Dame „mofin“ als auch die „versoffene“ Rentnergruppe kennen. Da ich mich hier sehr wohl gefühlt habe, ist es mir ein großes Anliegen - aus meiner Sicht und soweit ich es beurteilen kann – doch einiges richtig zu stellen.
1. Frühstück und Abendessen: Im Eingangskapitel Ihres Berichtes schwärmt Frau „mofin“ von der hervorragenden Küche. Da ich mehrmals mit ihr sowohl morgens und auch abends am Tisch saß, weis ich, dass sie auch immer voll des Lobes über die ausgezeichnete Küche war. Jetzt kritisiert sie ein paar Zeilen weiter unten das magere, überteuerte Frühstücksbuffet sowie die eingeschränkte Auswahl beim Abendessen – ja was den nun?
Ich selbst hatte mehrer Male keine Lust aufs Frühstücksbuffet (ich kriege morgens nicht so viel runter) und konnte deshalb jederzeit mein Frühstück a la carte bestellen, andere Gäste haben es genau so gemacht. Sollte einem am Abend die zwei Menus nicht zusagen, konnte man immer aus einen eingeschränkten Angebot, in der Regel Suppen, Salate, Pizzen und Pasta in allen Variationen wählen.
2. Die Rentnertruppe: Das war so eine richtig nette, aufgeschlossene Gruppe, bestehend aus zwei Ehepaaren und dem Patenkind des einen Paares. Einer der Jungs ist ein taucherisches Urgestein mit mehreren 1.000 TGs – das Zählen hat er zwischenzeitlich aufgegeben – und konnte deshalb auch ein paar faszinierende Geschichten aus seinem Taucherleben erzählen. Dies von Frau „mofin“ als „früher war alles besser“-Gerede abzutun, zeugt von wenig Niveau. Nach dem Abendessen, meistens nach 20 Uhr, saßen wir oft mit anderen Gästen des Resorts am Strand, schwatzten und tranken natürlich auch Alkohol in allen Variationen. Die Dame „mofin“ verließ die Runde meist eine Stunde später, deshalb ist mir jetzt rätselhaft, wie sie die Trinkgewohnheiten der Rentnergang mengenmäßig so gut einschätzen konnte.
Des Weiteren beklagt sie sich, dass die Rentner „das Programm dominierten und auch bestimmten, wer wann wohin mit sollte“. Tatsache ist, dass der Chef Christian das Tauchprogramm am Vorabend gemeinsam mit den Gästen plant und an die Tafel schreibt, Unentschlossene konnten sich auch noch am nächsten Tag eintragen. In der Regel sind dies dann 6-8 Ausfahrten am Tag, verteilt auf fünf Boote. Frau „mofin“ konnte also jederzeit selbst entscheiden, mit wem und wo sie tauchen wollte. „Hauptsach gmotzt!“ wie wir Schwaben sagen würden.
3. Der Tagestrip: Frau „mofin“ moniert, dass man einen ganz normalen Tauchgang als Ganztagestrip anbietet. Auch hier werden die Tatsachen schlichtweg verleugnet. Der Tagestrip besteht aus 3 wunderschönen Tauchplätzen, die etwa eine Stunde entfernt vom Ressort liegen. Zwischen den Tauchgängen gibt es Sandwiches, zum Mittagessen bereitet der extra mit an Bord genommene Koch ein leckeres Essen zu. Zugegeben, es ist ärgerlich für Frau „mofin“, dass sie ohne Nitrox nicht tauchen kann. Der Tagestrip war für mich eines der Highlights meines 9-tägigen Aufenthalts in Sipalay. Auch die berüchtigte Rentnergang war an Bord, allerdings war die Atmosphäre zwischen Rentner und „mofin“ schon so vergiftet, so dass aus ihrer Sicht nur noch alles schlecht war.
4. Abzocke beim Bezahlen: Nach der Landung in Manila hatte ich mich am ATM mit ausreichend Peseten versorgt. Auf meiner Abrechnung lag der amtliche Mittelwertkurs bei 62,5 PHP pro Euro, der sich dann leider im Verlauf meines Aufenthaltes leicht nach unten bewegte. 67 Peso/Euro gab es meines Wissens das letzte Mal im Mai/Juni 2009, seitdem ist die Währung ständig leicht gesunken. Im Übrigen haben Kartenterminal und Kreditkarte keinen Einfluss auf den amtlichen Geldkurs.
5. Cholerischer Ressortleiter: Die Auseinandersetzung zwischen Frau „mofin“ und Christian habe ich nur aus ein paar Meter Abstand mitbekommen, dass sie dabei, ich zitiere: „vor allen Leuten im Restaurant angeschrien, niedergemacht und beschimpft wie ich es lieber nicht wiedergeben möchte“, scheint mir irgend wie entgangen zu sein. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Auch kenne ich Christian als ruhigen und sachlichen Menschen und war auch öfters zu Gast am sogenannten Stammtisch, wo er und seine Leute in der Regel essen und dann noch ein wenig mit den Gästen zusammensitzen. Erhitzte Gespräche konnte ich so nicht feststellen, allerdings hatte ich das Anschreien und Beschimpfen der Frau „mofin“ vor allen Leuten des Restaurants ja auch nicht mitbekommen.
Um eines klar zu stellen, Kritik – subjektiv oder objektiv - an einer Basis, Ressort usw. darf und muss geäußert werden. Dies ist auch eine wichtige Grundlage vor allem für den Kritisierten, nur sollte dies sachlich geschehen, der Wahrheit und einem gewissen Niveau entsprechen. Insgesamt hat Frau „mofin“ wohl keinen schönen Urlaub auf den Philippinen verbringen können, laut ihrem 2. Reisebericht in diesem Forum über ein weiteres Ressort mit angeschlossener Tauchbasis scheint es ähnlich unglücklich verlaufen zu sein.