Meine Frau und ich haben Anfang Juni unsere zweiw ...
Meine Frau und ich haben Anfang Juni unsere zweiwöchigen Flitterwochen im Ressort verbracht und würden jeder Zeit wieder dorthin düsen.
Eines vorweg: Die Anreise ist lang und die letzte Busfahrt von Dumagueteca. 5 1/2 Stunden lang, wenn ihr könnt, fliegt über Bacalod, dass istangenehmer.
Im Ressort selbst wurde wir sehr freundlich und jederzeit zuvorkommend empfangen. Zwar war grade Nebensaison und wir zwischenzeitlich die einzigen Gäste vor Ort, am Service hat es aber zu keiner Zeit gemangelt. Die Zimmer sind ordentlich eingerichtet und sehr sauber, es gibt warmes Wasser und wer es braucht eine Klimaanlage und gegen Insekten haben sich die Gekkos auf die Jagd gemacht.
Als besonderen Service für uns Flitterwöchner hatten wir noch eine Flasche Sekt und Blumenschmuck sowie das schönete Zimmer mit einem tollen Ausblick bekommen, Christian, danke dafür!
Das Essen war sehr lecker (die Chilies waren echt gut, nur sollte man sich vorsichtig an seine eigenen Grenzen herantasten) und reichhaltig, die Qualität war sehr gut. Wenn man bedenkt, dass man hier wirklich am Ende der Welt ist dann ist es schon erstaunlich, wie gut die Versorgung klappte. Christian als Chef und sein Team haben uns wirklich sehr verwöhnt, wofür wir auch ein ganz dickens Dankeschön sagen wollen.
Die Tauchbasis selbst ist direkt im Hotel, die Leihausrüstungen, die wir gesehen haben, waren in einem sehr guten Zustand und die Füllanlage ist tiptop in Ordnung. Nitrox kann hier von 28% bis 36% gegen einen kleinen Aufpreis geordert werden.
Das Tauchen selbst ist Klasse, die Korallenvielfalt hat Weltklasseformat, die Kleinlebewesen sind fantastisch und zu Hauf vorhanden. Großfisch ist allerdings wie in der Region üblich sehr rar, wir hatten einen Hai und 3 Adlerrochen im Formationsflug, zu anderen Jahreszeiten soll es ein wenig besser sein, man ist hier halt in einem Makro-Paradies. Die Sichtweiten waren aufgrund des Regens schwankend zwischen mäßig und 25 Metern, meistens aber zwischen 15 und 20 Metern.
Getaucht wird soweit möglich nach den Wünschen der Gäste. Limitierende Größe ist entweder die Nullzeit oder der Restdruck in der Flasche. So kommt es auch schon mal vor, dass man 80-90 Minuten unter Wasser ist. Tauchen ist bis zu 4 mal täglich möglich, wir sind es aber etwas ruhiger angegangen.
Wir waren zumeist mit Nonoi unterwegs. Abgesehen davon, dass der Kerl ein verdammt guter Taucher ist, hat er auch Spaß an seinem Job und sieht wirklich fast alles. Geisterpfeifelfische, Porzellankrebse, Harlikin-Garnelen, unzählige Arten von Nacktschnecken oder sonstiges Kleingetier ist vor seinen Augen nicht sicher. Die Pygmäenseepferdchen konnte ich nachher schon gar nicht mehr zählen und meine größte Freude war dann beim letzten Tauchgang doch noch mein Octopus, die gehören zu meinen ganz besonderen Freunden.
Wer noch was anderes als Tauchen will, dem kann ich den Adventure-Trip nur wärmstens ans Herz legen. Ob Tropfsteinhöhle direkt neben der Straße oder Quelltopf mitten in den Bergen, an die Kanufahrt durch die Mangroven kommt nichts ran, auch wenn alles für sich wirklich toll ist. Also auf jeden Fall mitmachen und jeden Eindruck aufsaugen, auch, was alles auf so ein Tricycle passt
Wie bereits gesagt, wir würden jederzeit wieder die lange Anreise auf uns nehmen. Wir waren dort im Paradies und es hat uns an nichts gemangelt, wir werden noch lange von diesen zwei Wochen zehren und beim nächsten mal vielleicht auch eine Safari mitmachen, welche aber nur in der Saison von Oktober bis Mai stattfindet. Wer weitere Infos braucht, die gibt es unter www.sipalay.com
Gebucht haben wir das ganze überigens über Harry von www.clownfishtravel.com . Der Ablauf war denkbar einfach, die Infos erstklassig und absolut zutreffend, zudem waren die Preise wirklich mehr als o.k. und es gab noch wichtige Hinweise zu den Einreiseformalitäten, Gebühren und sonstigen Besonderheiten, so dass wir ohne jedes Fragezeichen ans Ziel gekommen sind.
Ein Hinweis noch, wenn Ihr Kontakt auf die Philippinen aufnehmen wollt denkt bitte daran, dass es auch mal ein oder zwei Tage dauern kann, bis die Jungs dort eine brauchbare Internetverbindung herstellen können. Der Luxus von permanentem DSL ist dort leider noch nicht vorhanden. Uns ist auf jeden Fall noch jede Frage beantwortet worden.
Wer übrigens mit KLM fliegen will, der sollte auf jeden Fal genau sein Tauchgepäck VORHER anmelden, sonst gibt es dort Ärger und es soll ja in den Urlaub gehen.
Noch ein Hinweis zu den Nebenkosten: Wir hatten Vollpension inkl. Softdrinks und die Tauchgänge vorher gebucht und bezahlt, so dass wir nur noch ein Paar Nitrox-Füllungen und ein Paar Säfte zu zahlen hatten, die Preise sind aber sehr human, so dass man hier keine bösen Überraschungen erlebt. Trinkgeld wird übrigens an der Bar in der großen Bambus-Spardose deponiert, hier bekommt dann jeder Angestellte des Ressorts seinen Anteil, ich finde das eine Klasse Variante, so geht keiner leer aus, auch die unsichtbaren guten Geister werden so bedacht.
Wir kommen wieder, versprochen!
Eines vorweg: Die Anreise ist lang und die letzte Busfahrt von Dumagueteca. 5 1/2 Stunden lang, wenn ihr könnt, fliegt über Bacalod, dass istangenehmer.
Im Ressort selbst wurde wir sehr freundlich und jederzeit zuvorkommend empfangen. Zwar war grade Nebensaison und wir zwischenzeitlich die einzigen Gäste vor Ort, am Service hat es aber zu keiner Zeit gemangelt. Die Zimmer sind ordentlich eingerichtet und sehr sauber, es gibt warmes Wasser und wer es braucht eine Klimaanlage und gegen Insekten haben sich die Gekkos auf die Jagd gemacht.
Als besonderen Service für uns Flitterwöchner hatten wir noch eine Flasche Sekt und Blumenschmuck sowie das schönete Zimmer mit einem tollen Ausblick bekommen, Christian, danke dafür!
Das Essen war sehr lecker (die Chilies waren echt gut, nur sollte man sich vorsichtig an seine eigenen Grenzen herantasten) und reichhaltig, die Qualität war sehr gut. Wenn man bedenkt, dass man hier wirklich am Ende der Welt ist dann ist es schon erstaunlich, wie gut die Versorgung klappte. Christian als Chef und sein Team haben uns wirklich sehr verwöhnt, wofür wir auch ein ganz dickens Dankeschön sagen wollen.
Die Tauchbasis selbst ist direkt im Hotel, die Leihausrüstungen, die wir gesehen haben, waren in einem sehr guten Zustand und die Füllanlage ist tiptop in Ordnung. Nitrox kann hier von 28% bis 36% gegen einen kleinen Aufpreis geordert werden.
Das Tauchen selbst ist Klasse, die Korallenvielfalt hat Weltklasseformat, die Kleinlebewesen sind fantastisch und zu Hauf vorhanden. Großfisch ist allerdings wie in der Region üblich sehr rar, wir hatten einen Hai und 3 Adlerrochen im Formationsflug, zu anderen Jahreszeiten soll es ein wenig besser sein, man ist hier halt in einem Makro-Paradies. Die Sichtweiten waren aufgrund des Regens schwankend zwischen mäßig und 25 Metern, meistens aber zwischen 15 und 20 Metern.
Getaucht wird soweit möglich nach den Wünschen der Gäste. Limitierende Größe ist entweder die Nullzeit oder der Restdruck in der Flasche. So kommt es auch schon mal vor, dass man 80-90 Minuten unter Wasser ist. Tauchen ist bis zu 4 mal täglich möglich, wir sind es aber etwas ruhiger angegangen.
Wir waren zumeist mit Nonoi unterwegs. Abgesehen davon, dass der Kerl ein verdammt guter Taucher ist, hat er auch Spaß an seinem Job und sieht wirklich fast alles. Geisterpfeifelfische, Porzellankrebse, Harlikin-Garnelen, unzählige Arten von Nacktschnecken oder sonstiges Kleingetier ist vor seinen Augen nicht sicher. Die Pygmäenseepferdchen konnte ich nachher schon gar nicht mehr zählen und meine größte Freude war dann beim letzten Tauchgang doch noch mein Octopus, die gehören zu meinen ganz besonderen Freunden.
Wer noch was anderes als Tauchen will, dem kann ich den Adventure-Trip nur wärmstens ans Herz legen. Ob Tropfsteinhöhle direkt neben der Straße oder Quelltopf mitten in den Bergen, an die Kanufahrt durch die Mangroven kommt nichts ran, auch wenn alles für sich wirklich toll ist. Also auf jeden Fall mitmachen und jeden Eindruck aufsaugen, auch, was alles auf so ein Tricycle passt
Wie bereits gesagt, wir würden jederzeit wieder die lange Anreise auf uns nehmen. Wir waren dort im Paradies und es hat uns an nichts gemangelt, wir werden noch lange von diesen zwei Wochen zehren und beim nächsten mal vielleicht auch eine Safari mitmachen, welche aber nur in der Saison von Oktober bis Mai stattfindet. Wer weitere Infos braucht, die gibt es unter www.sipalay.com
Gebucht haben wir das ganze überigens über Harry von www.clownfishtravel.com . Der Ablauf war denkbar einfach, die Infos erstklassig und absolut zutreffend, zudem waren die Preise wirklich mehr als o.k. und es gab noch wichtige Hinweise zu den Einreiseformalitäten, Gebühren und sonstigen Besonderheiten, so dass wir ohne jedes Fragezeichen ans Ziel gekommen sind.
Ein Hinweis noch, wenn Ihr Kontakt auf die Philippinen aufnehmen wollt denkt bitte daran, dass es auch mal ein oder zwei Tage dauern kann, bis die Jungs dort eine brauchbare Internetverbindung herstellen können. Der Luxus von permanentem DSL ist dort leider noch nicht vorhanden. Uns ist auf jeden Fall noch jede Frage beantwortet worden.
Wer übrigens mit KLM fliegen will, der sollte auf jeden Fal genau sein Tauchgepäck VORHER anmelden, sonst gibt es dort Ärger und es soll ja in den Urlaub gehen.
Noch ein Hinweis zu den Nebenkosten: Wir hatten Vollpension inkl. Softdrinks und die Tauchgänge vorher gebucht und bezahlt, so dass wir nur noch ein Paar Nitrox-Füllungen und ein Paar Säfte zu zahlen hatten, die Preise sind aber sehr human, so dass man hier keine bösen Überraschungen erlebt. Trinkgeld wird übrigens an der Bar in der großen Bambus-Spardose deponiert, hier bekommt dann jeder Angestellte des Ressorts seinen Anteil, ich finde das eine Klasse Variante, so geht keiner leer aus, auch die unsichtbaren guten Geister werden so bedacht.
Wir kommen wieder, versprochen!