Nachdem wir angesichts der gepfefferten Preise in ...
Nachdem wir angesichts der gepfefferten Preise in der Tauchbasis, die quasi zu unserem (hier nicht näher benannten ) Hotel am Weissensee gehört, einen Anfall von Schnappatmung zu überstehen hatten (15 Euro pro TG und Nase trotz komplett mitgebrachtem Equipment inkl. voller Flaschen!), marschierten wir nur wenige Meter zum Strandbad Knaller, wo sich mit Easy Dive die offenbar deutlich marktkonformere Konkurrenz befindet. Hier hieß es: 4 Euro Basisgebühr am Tag, alles Weitere kommt nach Bedarf dazu. Na also! Mal ein kleiner Rechenvergleich: Tag 1 mit 2 TG und unserer mitgebrachten Luft kostete uns hier 4 Euro die Nase, während wir beim Wettbewerb 30 Euro hätten abdrücken müssen. Also fast das Achtfache! Donnerwetter...
Die Tauchbasis hatte noch gar nicht auf, es wurde aber schon munter Farbpinsel und Besen geschwungen, so dass Friedel und sein Team keine Probleme sahen, dass wir uns tauchtechnisch schon einmal breit machten. Personal war ja da. Apropos Personal: Friedel und Rainer sind supernett, da trinkt man auch gern noch sein Deko-Bier direkt auf der Basis und bleibt auf einen Schnack oder zwei. Friedel weiß zu jedem Thema einen Schwank zu erzählen und hilft auch gern in taucherfremden Nöten - so half er mir mit Imodiums aus, als mich Montezumas Rache heimsuchte und meine Reiseapotheke sich als geplündert herausstellte. Danke nochmal!
Frühe Saison-Vögel am Weissensee sollten sich informieren, wann die ´Goldene Forelle´, ein Angelwettbewerb, stattfindet - bei uns wurde es zum Ende hin fast etwas knapp, die Zahl der Angler nahm (leider) zum Event hin stetig zu. Probleme deswegen gab´s aber keine. Nur am Wettbewerbstag selbst sollte man sich vielleicht nicht unbedingt zwischen den Angelsehnen tummeln.
Die Sicht ist natürlich erstklassig; wie schon erwähnt, hat der Weissensee Trinkwasserqualität. Die Temperatur lag stets unter 10 Grad, so dass sich der Trocki empfiehlt, es sei denn, man wartet den (Spät-)Sommer ab.
Witzig: Artesische Quellen am Seegrund, die den See speisen. An Fisch haben wir Karpfen, Flussbarsch, Renken und Hechte gesehen - witzigerweise keine Forelle, weder golden noch sonstwie
Große Empfehlung: Eine Ausfahrt zum Erker, der im Naturschutzgebiet liegt, das man als Touri nur zu Fuss erreichen kann (und folglich auf eine Basis angewiesen ist, die im Übrigen nicht nur den Sprit bezahlt, sondern auch für die Nutzung der Wege mit dem Pkw Geld abdrücken muss, daher ist hier ein gewisser Obolus durchaus gerechtfertigt - dies nur als ergänzender Kommentar zu einem der älteren Berichte, in dem dies moniert wurde).
Weitere Ausfahrten sowie unseren obligatorischen Nacht-TG haben wir leider nicht geschafft, kommen aber auf jeden Fall gern wieder und holen das nach. Dann steuern wir vermutlich auch gleich den Campingplatz an, der direkt an das Strandbad grenzt. War ebenfalls noch halb im Winterschlaf, sah aber sehr vernünftig aus.
Noch ein Tipp für tauchende Hundebesitzer: Die Gegend um den Weissensee ist erfreulich hundefreundlich, Wauzi kann also, sofern vorhanden, gern mit.
Fazit: Sechs Flossen, da es nix zu meckern gibt. Wir kommen auf jeden Fall wieder!
Die Tauchbasis hatte noch gar nicht auf, es wurde aber schon munter Farbpinsel und Besen geschwungen, so dass Friedel und sein Team keine Probleme sahen, dass wir uns tauchtechnisch schon einmal breit machten. Personal war ja da. Apropos Personal: Friedel und Rainer sind supernett, da trinkt man auch gern noch sein Deko-Bier direkt auf der Basis und bleibt auf einen Schnack oder zwei. Friedel weiß zu jedem Thema einen Schwank zu erzählen und hilft auch gern in taucherfremden Nöten - so half er mir mit Imodiums aus, als mich Montezumas Rache heimsuchte und meine Reiseapotheke sich als geplündert herausstellte. Danke nochmal!
Frühe Saison-Vögel am Weissensee sollten sich informieren, wann die ´Goldene Forelle´, ein Angelwettbewerb, stattfindet - bei uns wurde es zum Ende hin fast etwas knapp, die Zahl der Angler nahm (leider) zum Event hin stetig zu. Probleme deswegen gab´s aber keine. Nur am Wettbewerbstag selbst sollte man sich vielleicht nicht unbedingt zwischen den Angelsehnen tummeln.
Die Sicht ist natürlich erstklassig; wie schon erwähnt, hat der Weissensee Trinkwasserqualität. Die Temperatur lag stets unter 10 Grad, so dass sich der Trocki empfiehlt, es sei denn, man wartet den (Spät-)Sommer ab.
Witzig: Artesische Quellen am Seegrund, die den See speisen. An Fisch haben wir Karpfen, Flussbarsch, Renken und Hechte gesehen - witzigerweise keine Forelle, weder golden noch sonstwie
Große Empfehlung: Eine Ausfahrt zum Erker, der im Naturschutzgebiet liegt, das man als Touri nur zu Fuss erreichen kann (und folglich auf eine Basis angewiesen ist, die im Übrigen nicht nur den Sprit bezahlt, sondern auch für die Nutzung der Wege mit dem Pkw Geld abdrücken muss, daher ist hier ein gewisser Obolus durchaus gerechtfertigt - dies nur als ergänzender Kommentar zu einem der älteren Berichte, in dem dies moniert wurde).
Weitere Ausfahrten sowie unseren obligatorischen Nacht-TG haben wir leider nicht geschafft, kommen aber auf jeden Fall gern wieder und holen das nach. Dann steuern wir vermutlich auch gleich den Campingplatz an, der direkt an das Strandbad grenzt. War ebenfalls noch halb im Winterschlaf, sah aber sehr vernünftig aus.
Noch ein Tipp für tauchende Hundebesitzer: Die Gegend um den Weissensee ist erfreulich hundefreundlich, Wauzi kann also, sofern vorhanden, gern mit.
Fazit: Sechs Flossen, da es nix zu meckern gibt. Wir kommen auf jeden Fall wieder!