Die Basis liegt auf dem Gelände des Hotels ´Carpe ...
Die Basis liegt auf dem Gelände des Hotels ´Carpe Diem´. Leider kann die Tauchschule den hohen Standard des Hotels nicht ganz mithalten.
Leider war der Tauchlehrer bei meiner Ankunft erkrankt, so dass es erst mal nicht tauchen ging (ok, war nicht soo schlimm). Dann konnte ich aber doch 2 TG machen. Einchecken in der Basis lief eher unkonvetionell ab - aber meine Tauchtauglichkeit und das Logbuch wurden eingesehen. Normalerweise leihen sich die Taucher wohl immer das komplette Equipment - dass ich meinen eigenen Automaten mitgebracht habe, stellte das Personal (2 Leute) schon etwas auf die Probe -> DIN-Anschluss!!!
Das vorhandene Equipment sah tadellos aus. Getaucht wurde mit 12l-Flaschen. Tauchcomputer wurden wohl nicht verliehen (ich war beide Male der einzige Taucher ´mit´). Auch Tauchlampen gab es wohl keine - schade. Zu dem Kompressor hatte ich nicht das größte Vetrauen: Er fristete ein etwas trauriges Dasein in einer nicht ganz wasserdichten Hütte ...
Ein wirkliches Briefing gab es nicht.
Natürlich hat jeder sein Gerödel ins Schlauchboot geschafft - mit 6 Tauchern und das Equipment war das kleine Böötchen an seine Maximalgrenze beladen. Mit dem 25PS-2-Takter ging es dann richtung Tauchplätze (ce. 20 - 30 min). Das Boot war leider nicht besonders schnell ... dafür haben wir 2x einen Umweg machen müssen:
1. zum Tanken (ja ohne Sprit geht nix ...)
2. weil der Chef uns das Hotel zeigen wollte, in dem er Abends ist und seine Frau arbeitet .... (war in der Nachbarbucht).
OK, man hat ja Urlaub ...
Zu den 2 Tauchplätzen:
Der eine war nicht ganz so einfach zu finden, da er im offenen Wasser lag und GPS-Koordinaten, Bojen o.ä. nicht vorhanden waren.
Bei beiden Tauchpläten gab es normales Mittelmeergetier zu sehen - kleine Fische und netter Bewuchs. Auch mal 2 Amphoren. Ob die wirklich Antik waren? Ich weiß es nicht ...
Es ging beide Male auf gut 25m runter. Mit einer Lampe hätte man das eine oder andere bestimmt noch entdecken können - vor allem in kleinen Höhlen oder Felsvorsprüngen. Naja. Auf der Rückfahrt wurde dann auch gerne mal ein Plausch mit den Jungs von der Küstenwache oder Fischern gemacht. Das Boot war ja eh nicht schnell ...
Vor dem Hintergrund der max. Tauchtiefe war ich doch etwas überrascht, dass auch Taucher, die einige Jahre nicht mehr tauchen waren, gleich mit durften - ohne Check o.ä. Einfach an der Ankerleine runter und ab dafür.
Also, kurz zusammengefasst:
Jeder ist für sich selbst verantwortlich beim Tauchen (wenn er ein Brevet hat). Ein paar TG kann man dort machen, wenn man mal bissie Pressluft atmen will (Nitrox gibt´s nicht). Der Preis mit Equipment liegt bei 55€ - also kein Schnäppchen. Es werden auch Unterwasserbilder und kleine Filme gemacht, die man dann gegen eine kleine Gebühr von 10-20€ erstehen kann.
Murat (der Tauchlehrer) ist ein netter Kerl, muss aber auch sehen, wie er zu seinem Geld kommt.
Leider war der Tauchlehrer bei meiner Ankunft erkrankt, so dass es erst mal nicht tauchen ging (ok, war nicht soo schlimm). Dann konnte ich aber doch 2 TG machen. Einchecken in der Basis lief eher unkonvetionell ab - aber meine Tauchtauglichkeit und das Logbuch wurden eingesehen. Normalerweise leihen sich die Taucher wohl immer das komplette Equipment - dass ich meinen eigenen Automaten mitgebracht habe, stellte das Personal (2 Leute) schon etwas auf die Probe -> DIN-Anschluss!!!
Das vorhandene Equipment sah tadellos aus. Getaucht wurde mit 12l-Flaschen. Tauchcomputer wurden wohl nicht verliehen (ich war beide Male der einzige Taucher ´mit´). Auch Tauchlampen gab es wohl keine - schade. Zu dem Kompressor hatte ich nicht das größte Vetrauen: Er fristete ein etwas trauriges Dasein in einer nicht ganz wasserdichten Hütte ...
Ein wirkliches Briefing gab es nicht.
Natürlich hat jeder sein Gerödel ins Schlauchboot geschafft - mit 6 Tauchern und das Equipment war das kleine Böötchen an seine Maximalgrenze beladen. Mit dem 25PS-2-Takter ging es dann richtung Tauchplätze (ce. 20 - 30 min). Das Boot war leider nicht besonders schnell ... dafür haben wir 2x einen Umweg machen müssen:
1. zum Tanken (ja ohne Sprit geht nix ...)
2. weil der Chef uns das Hotel zeigen wollte, in dem er Abends ist und seine Frau arbeitet .... (war in der Nachbarbucht).
OK, man hat ja Urlaub ...
Zu den 2 Tauchplätzen:
Der eine war nicht ganz so einfach zu finden, da er im offenen Wasser lag und GPS-Koordinaten, Bojen o.ä. nicht vorhanden waren.
Bei beiden Tauchpläten gab es normales Mittelmeergetier zu sehen - kleine Fische und netter Bewuchs. Auch mal 2 Amphoren. Ob die wirklich Antik waren? Ich weiß es nicht ...
Es ging beide Male auf gut 25m runter. Mit einer Lampe hätte man das eine oder andere bestimmt noch entdecken können - vor allem in kleinen Höhlen oder Felsvorsprüngen. Naja. Auf der Rückfahrt wurde dann auch gerne mal ein Plausch mit den Jungs von der Küstenwache oder Fischern gemacht. Das Boot war ja eh nicht schnell ...
Vor dem Hintergrund der max. Tauchtiefe war ich doch etwas überrascht, dass auch Taucher, die einige Jahre nicht mehr tauchen waren, gleich mit durften - ohne Check o.ä. Einfach an der Ankerleine runter und ab dafür.
Also, kurz zusammengefasst:
Jeder ist für sich selbst verantwortlich beim Tauchen (wenn er ein Brevet hat). Ein paar TG kann man dort machen, wenn man mal bissie Pressluft atmen will (Nitrox gibt´s nicht). Der Preis mit Equipment liegt bei 55€ - also kein Schnäppchen. Es werden auch Unterwasserbilder und kleine Filme gemacht, die man dann gegen eine kleine Gebühr von 10-20€ erstehen kann.
Murat (der Tauchlehrer) ist ein netter Kerl, muss aber auch sehen, wie er zu seinem Geld kommt.