Als Vertreter der Fraktion der Anfänger bzw. Gel ...
Als Vertreter der Fraktion der Anfänger bzw. Gelegenheitstaucher möchte ich gerne einen Bericht zur Tauchbasis Hvar/Jelsa abgeben.
Zu dieser Tauchbasis kamen wir im September 2010 zu dritt, mit dem Ziel, zuerst zwei Tauchgänge in kroatischen Gewässern zu machen.
Der Empfang war zuerst freundlich: wird gerne gemacht, bei drei Personen fährt man auch allein unseretwegen gerne aus.
Was Interessantes in der Umgebung zu sehen ist, war dem Geschäftsinhaber jedoch nicht zu entlocken, auf die Frage hat er solomonisch mit „mediterran“ geantwortet. Das war bestimmt nicht gelogen, wir waren uns, obwohl Neulinge, unserer geographischen Koordinaten durchaus bewusst.
Auf konkrete Realisierung am nächsten Tag angesprochen, sah es plötzlich nicht mehr so einfach aus. Da war zuerst ein kostenpflichtiger Check-Tauchgang, der Pflicht ist für alle mit wenigen Tauchgängen, oder die seit 6 Monaten nicht getaucht sind. (Die letztere Bedingung werde ich wohl als Urlaubstaucher für den Rest meines Lebens immer erfüllen.) Gegen diesen Check wäre wohl noch nichts einzuwenden – die Sorgen um Sicherheit sind keine Schande. Weniger Begeisterung hat bei uns die Bedingung ausgelöst, bei Leihausrüstung muss dieser Tauchgang in der wenig verlockenden Hafenbucht von Jelsa stattfinden. Da einer von uns eigene Ausrüstung hatte (was ihn merkwürdigerweise zum Check-Tauchgang vom Boot qualifizierte), die restlichen beiden jedoch nicht, wären uns also verschiedene Tagesprogramme aufgedrückt.
Bei Fragen nach den Gesamtkosten ging es richtig los. Man zahlt pro Tauchgang, dazu für die Ausrüstung pro Kalendertag – nichts Ungewöhnliches. Logischerweise möchte man dann zwei Tauchgänge an einem Tag machen. Dieses dreiste Anliegen sollte man aber im Divecenter Hvar/Jelsa lieber nicht vortragen. Die Tonlage wurde lauter und schroffer: wie soll man so etwas schaffen – wir sollen gefälligst einen Check-Tauchgang am Vormittag, den ersten richtigen am Nachmittag, und den zweiten am nächsten Tag. Um zweimalige Ausleihe der Ausrüstung komme man nicht vorbei. Und zwar heute ginge nicht einmal das – getaucht wird wegen Wind (in meinen unerfahrenen Augen völlig undramatisch, ich bin vorher im Meer geschwommen) erst am Nachmittag, und morgen ist Sonntag, da wird nur vormittags getaucht.
Hier sei angemerkt, dass wir (wie hoffentlich die meisten in diesem Forum) zum Spaß tauchen wollen. Ein unnötiger Stress drumherum trägt dazu bestimmt nicht bei, und ist auch der Sicherheit nicht zuträglich. Weder die abgehackte Unteroffiziers-Stimme , noch Herunterbeten selbstgemachter Hausordnung oder Unflexibilität beim Tagesablauf trägt dazu bei. Somit kann ich die gute Bewertung dieser Tauchbasis anderer Forumsbeitragenden nicht teilen.
Am Montag hat unser Campingplatz zum Glück dicht gemacht, und wir sind nach Primosten umgezogen, wo wir in der Tauchbasis Manta Diving zwei sehr schöne Tauchgänge stressfrei an einem Tag geschafft haben.
Zu dieser Tauchbasis kamen wir im September 2010 zu dritt, mit dem Ziel, zuerst zwei Tauchgänge in kroatischen Gewässern zu machen.
Der Empfang war zuerst freundlich: wird gerne gemacht, bei drei Personen fährt man auch allein unseretwegen gerne aus.
Was Interessantes in der Umgebung zu sehen ist, war dem Geschäftsinhaber jedoch nicht zu entlocken, auf die Frage hat er solomonisch mit „mediterran“ geantwortet. Das war bestimmt nicht gelogen, wir waren uns, obwohl Neulinge, unserer geographischen Koordinaten durchaus bewusst.
Auf konkrete Realisierung am nächsten Tag angesprochen, sah es plötzlich nicht mehr so einfach aus. Da war zuerst ein kostenpflichtiger Check-Tauchgang, der Pflicht ist für alle mit wenigen Tauchgängen, oder die seit 6 Monaten nicht getaucht sind. (Die letztere Bedingung werde ich wohl als Urlaubstaucher für den Rest meines Lebens immer erfüllen.) Gegen diesen Check wäre wohl noch nichts einzuwenden – die Sorgen um Sicherheit sind keine Schande. Weniger Begeisterung hat bei uns die Bedingung ausgelöst, bei Leihausrüstung muss dieser Tauchgang in der wenig verlockenden Hafenbucht von Jelsa stattfinden. Da einer von uns eigene Ausrüstung hatte (was ihn merkwürdigerweise zum Check-Tauchgang vom Boot qualifizierte), die restlichen beiden jedoch nicht, wären uns also verschiedene Tagesprogramme aufgedrückt.
Bei Fragen nach den Gesamtkosten ging es richtig los. Man zahlt pro Tauchgang, dazu für die Ausrüstung pro Kalendertag – nichts Ungewöhnliches. Logischerweise möchte man dann zwei Tauchgänge an einem Tag machen. Dieses dreiste Anliegen sollte man aber im Divecenter Hvar/Jelsa lieber nicht vortragen. Die Tonlage wurde lauter und schroffer: wie soll man so etwas schaffen – wir sollen gefälligst einen Check-Tauchgang am Vormittag, den ersten richtigen am Nachmittag, und den zweiten am nächsten Tag. Um zweimalige Ausleihe der Ausrüstung komme man nicht vorbei. Und zwar heute ginge nicht einmal das – getaucht wird wegen Wind (in meinen unerfahrenen Augen völlig undramatisch, ich bin vorher im Meer geschwommen) erst am Nachmittag, und morgen ist Sonntag, da wird nur vormittags getaucht.
Hier sei angemerkt, dass wir (wie hoffentlich die meisten in diesem Forum) zum Spaß tauchen wollen. Ein unnötiger Stress drumherum trägt dazu bestimmt nicht bei, und ist auch der Sicherheit nicht zuträglich. Weder die abgehackte Unteroffiziers-Stimme , noch Herunterbeten selbstgemachter Hausordnung oder Unflexibilität beim Tagesablauf trägt dazu bei. Somit kann ich die gute Bewertung dieser Tauchbasis anderer Forumsbeitragenden nicht teilen.
Am Montag hat unser Campingplatz zum Glück dicht gemacht, und wir sind nach Primosten umgezogen, wo wir in der Tauchbasis Manta Diving zwei sehr schöne Tauchgänge stressfrei an einem Tag geschafft haben.