Hallo,mittlerweile war ich 8 Mal zu Gast bei der ...
Hallo,
mittlerweile war ich 8 Mal zu Gast bei der Divesociety. Bisher habe ich mich immer gefreut Berichte von Anderen zu lesen, bin aber selbst, was das Bereitstellen von Informationen angeht, zurückhaltender. Daher vorab: Meine Erlebnisse sind subjektiv geprägt.
Fest steht an sich: Wer so oft wiederkommt, kann nicht so richtig unzufrieden sein. Aber fest steht auch, dass sich viele Dinge im Laufe der Zeit verändern.
1. Tauchgebiete: Nach den Auswirkungen des Taifuns soie dem Erdbeben habe sich einige Dinge verändert. Während die Tauchgebiete um Siquijor von den Auswirkungen verschont geblieben sind, ist ein Teil von Apo-Island in Mitleidenschaft gezogen worden. Allerdings hat die Lee-Seite (Chappel, Rockpoints.....) nichts abbekommen und ist schöne wie eh und jeh. Schade ist aber, die die Strömungstauchplätze Coconut/Cogun wegen der Schäden nicht betaucht werden können. Die Tauchplätze vor Dauin sind, zumindest für Nicht-Fotografen, eher langweilig, da von dem eh spärlichen Korallenbestand nichts mehr geblieben ist. Im Makro-Bereich finden die Guides aber immer etwas sehenswertes.
2. Basis/Basisleitung: Die Basis ist ordentlich organisiert, der Stauraum für private Ausrüstungsgegenstände mehr als gut. Hier kann ich mich anderen Meinungen durchaus anschließen. Besonders erwähnenswert ist der abschließbare Kameraraum, den ich auf den meisten anderen Basen der Welt vermisse. Der lokale Staff arbeitet seit Jahren zusammen. Das ist für mich immer ein gutes Zeichen. Das wichtigste Kapital eines Unternehmens in der Tauchbranche sind sicher die Mitarbeiter an der Basis, also am Kunden. Geld verdient man in erster Linie mit den ´Wiederholungstätern´. Und die kommen in erster Linie wegen der Qualität des Tauchens und dem ´Wohlfühlfaktor´ Crew. Die Crew ist immer hilfsbereit, wer es drauf anlegt, muß nichts selber machen. Hierfür 6 Flossen.
In 2010 erfolgte ein Wechsel in der Basisleitung. Auch wenn ein Basisleiter im Endeffekt nur ein Angestellter ist, der im Endeffekt Rechenschaft ablegen muß, erwarte ich eine gewisse Kompetenz vor Ort, sowohl in Mitarbeiterführung, als auch in der Kommunikation mit den Gästen. Hier gibt es durchaus eine Menge Verbesserungspotential um einer Eigendynamik Entgegen zu wirken.
Das Tauchen auf Negros insgesamt ist für Philippinische Verhältnisse relativ teuer, die Gesamtpreisfindung nicht immer nachvollziehbar. Freunde von Farbenprächtigen Korallen sollten Dauin/Negros eher als Ergänzung für einen Philippienenurlaub in Betracht ziehen. Unschlagbar ist aber die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen in der Region !
Abschließend ein Wort zum El Dorado: Sauber, relativ teuer, geschmackvoll gestaltet, Essen gut. In der Hausordnung des Resorts steht, dass Beschädigungen an Einrichtungsgegenständen den Gästen in Rechnung gestellt werden. Ist Verständlich. Bei meinem 8. Besuch ist mir zum ersten Mal (im nüchternen Zustand!) ein Glas an der Bar umgekippt und zu Bruch gegangen. Dies wollte man mir mit 100,-- Pesos in Rechnung stellen.......
mittlerweile war ich 8 Mal zu Gast bei der Divesociety. Bisher habe ich mich immer gefreut Berichte von Anderen zu lesen, bin aber selbst, was das Bereitstellen von Informationen angeht, zurückhaltender. Daher vorab: Meine Erlebnisse sind subjektiv geprägt.
Fest steht an sich: Wer so oft wiederkommt, kann nicht so richtig unzufrieden sein. Aber fest steht auch, dass sich viele Dinge im Laufe der Zeit verändern.
1. Tauchgebiete: Nach den Auswirkungen des Taifuns soie dem Erdbeben habe sich einige Dinge verändert. Während die Tauchgebiete um Siquijor von den Auswirkungen verschont geblieben sind, ist ein Teil von Apo-Island in Mitleidenschaft gezogen worden. Allerdings hat die Lee-Seite (Chappel, Rockpoints.....) nichts abbekommen und ist schöne wie eh und jeh. Schade ist aber, die die Strömungstauchplätze Coconut/Cogun wegen der Schäden nicht betaucht werden können. Die Tauchplätze vor Dauin sind, zumindest für Nicht-Fotografen, eher langweilig, da von dem eh spärlichen Korallenbestand nichts mehr geblieben ist. Im Makro-Bereich finden die Guides aber immer etwas sehenswertes.
2. Basis/Basisleitung: Die Basis ist ordentlich organisiert, der Stauraum für private Ausrüstungsgegenstände mehr als gut. Hier kann ich mich anderen Meinungen durchaus anschließen. Besonders erwähnenswert ist der abschließbare Kameraraum, den ich auf den meisten anderen Basen der Welt vermisse. Der lokale Staff arbeitet seit Jahren zusammen. Das ist für mich immer ein gutes Zeichen. Das wichtigste Kapital eines Unternehmens in der Tauchbranche sind sicher die Mitarbeiter an der Basis, also am Kunden. Geld verdient man in erster Linie mit den ´Wiederholungstätern´. Und die kommen in erster Linie wegen der Qualität des Tauchens und dem ´Wohlfühlfaktor´ Crew. Die Crew ist immer hilfsbereit, wer es drauf anlegt, muß nichts selber machen. Hierfür 6 Flossen.
In 2010 erfolgte ein Wechsel in der Basisleitung. Auch wenn ein Basisleiter im Endeffekt nur ein Angestellter ist, der im Endeffekt Rechenschaft ablegen muß, erwarte ich eine gewisse Kompetenz vor Ort, sowohl in Mitarbeiterführung, als auch in der Kommunikation mit den Gästen. Hier gibt es durchaus eine Menge Verbesserungspotential um einer Eigendynamik Entgegen zu wirken.
Das Tauchen auf Negros insgesamt ist für Philippinische Verhältnisse relativ teuer, die Gesamtpreisfindung nicht immer nachvollziehbar. Freunde von Farbenprächtigen Korallen sollten Dauin/Negros eher als Ergänzung für einen Philippienenurlaub in Betracht ziehen. Unschlagbar ist aber die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen in der Region !
Abschließend ein Wort zum El Dorado: Sauber, relativ teuer, geschmackvoll gestaltet, Essen gut. In der Hausordnung des Resorts steht, dass Beschädigungen an Einrichtungsgegenständen den Gästen in Rechnung gestellt werden. Ist Verständlich. Bei meinem 8. Besuch ist mir zum ersten Mal (im nüchternen Zustand!) ein Glas an der Bar umgekippt und zu Bruch gegangen. Dies wollte man mir mit 100,-- Pesos in Rechnung stellen.......
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